
-
Billie Jean King Cup: Deutschland verpasst Finalrunde klar
-
Erdogan wirft Israel Torpedierung der "Revolution" in Syrien vor
-
Britische Regierung will Kontrolle über Stahlwerk von British Steel übernehmen
-
McLaren in Bahrain obenauf, Verstappen nach Pause abgeschlagen
-
Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro mit starken Bauchschmerzen im Krankenhaus
-
Selenskyj spricht jetzt von "mehreren hundert" Chinesen in Ukraine-Krieg
-
VdK-Präsidentin Bentele warnt vor Leistungseinschränkungen im Pflegebereich
-
Debatte über Zukunft von British Steel: Abgeordnete müssen Osterurlaub unterbrechen
-
Baskenland: Schachmann wahrt Chancen vor schwerer Schlussetappe
-
Wahl von Merz zum Bundeskanzler soll am 6. Mai stattfinden
-
Vorerst kein V10: Motoren-Regeln für 2026 bleiben bestehen
-
Ukraine-Gespräche: US-Sondergesandter Witkoff trifft in Russland erneut Putin
-
Chef von US-Großbank warnt vor Wirtschafts-"Turbulenzen"
-
Klimaschutz im Koalitionsvertrag: Fridays for Future fordert mehr Anstrengungen
-
Terror-Experte Neumann legt Plan für zwölfköpfigen nationalen Sicherheitsrat vor
-
Bewährungsstrafen für Soldaten wegen Diebstahls bei Bundeswehr in Schleswig-Holstein
-
Le-Pen-Urteil wegen Veruntreuung: Zwölf Verurteilte gehen in Berufung
-
Kommandeurin von US-Stützpunkt auf Grönland nach Vance-Besuch gefeuert
-
"Im Moment kein Thema": Hoeneß schließt Wirtz-Transfer aus
-
Gewaltverbrechen im Westerwald: Verdächtiger weiter auf der Flucht
-
Tötung von 44-Jährigem in Gelsenkirchen: Polizei sucht mit Fotos nach Jugendlichen
-
Mitgliedsländer der Seeschiffahrts-Organisation stimmen für weltweites CO2-Preissystem
-
Zweiter Fahrer nach tödlichem Raserunfall in Ludwigsburg in Haft
-
Verfassungsschutzbericht: Bayerns Innenminister Herrmann sieht verschärfte Lage
-
Billie Jean King Cup: Deutschland verpasst Finalrunde
-
Treffen in Brüssel: Europäische Verbündete sagen Ukraine weitere Militärhilfe zu
-
Kanadischer Student in bayerischem Höllental tödlich verunglückt
-
Linken-Chefin fordert frühe Beteiligung bei Schuldenbremsen-Reform
-
US-Sondergesandter Witkoff wird in Russland erneut Putin treffen
-
Festgeldkonto fast aufgebraucht: Hoeneß kündigt Sparkurs an
-
Schleuser in Bayern zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt
-
Arbeitgeberpräsident kritisiert Aktivrente - Grimm erwartet hohe Rentenbeiträge
-
EZB bei Gefahren für Finanzstabilität durch US-Zölle "bereit" einzuschreiten
-
Haftstrafe für ehemaligen Anwalt in Bayern wegen Betrugs mit Coronahilfen
-
Verstappen nur Zuschauer: Norris holt erste Bestzeit in Bahrain
-
Schockanrufe in Norddeutschland: Zweimal sechsstellige Summen erbeutet
-
Haftstrafe f+re ehemaligen Anwalt in Bayern wegen Betrugs mit Coronahilfen
-
"Unglaubliche Strahlkraft": Bewegender Abschied von Fitschen
-
Bande soll in großem Stil Drogen geschmuggelt haben - sechs Festnahmen in Hessen
-
Verlorenes Gebiss überführt Tatverdächtigen nach Randale in Baden-Württemberg
-
CDU kündigt Sofortprogramm der neuen Regierung an - Rasche Abschiebeflüge geplant
-
Entlaufenes Rind spaziert in Bayern in Kaserne
-
Pentagon kürzt "verschwenderische" Ausgaben in Höhe von 5,1 Milliarden Dollar
-
Unbekannte schicken Drogen an Kita in Frankfurt am Main
-
Oberarzt nach Tod von Krankenschwester in Bayern freigesprochen
-
China erhöht Vergeltungszölle auf US-Importe auf 125 Prozent - und umwirbt die EU
-
Drei Jahre nach tödlichem Zugunglück in Bayern: Anklage gegen zwei Männer zugelassen
-
Umfrage: Ein Drittel verschiebt notwendige Anrufe aus Angst vor Telefonaten
-
Familie von spanischem Siemens-Manager stirbt bei Hubschrauber-Absturz in New York
-
Zollkonflikt: EU-Handelskommissar Sefcovic am Montag für Gespräche in Washington

Kultusministerkonferenz will konzertiert gegen Lehrermangel vorgehen
Die aus den Schulministerinnen und -ministern aller Bundesländer bestehende Kultusministerkonferenz (KMK) will konzertiert gegen den Lehrermangel in Deutschland vorgehen. Im Anschluss an Beratungen der KMK erklärte deren Präsidentin, die Berliner Schulsenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD), die Länder seien sich "der großen Herausforderung durch den bundesweiten Lehrkräftemangel sehr bewusst und werden künftig in zunehmendem Maße konzertiert handeln". Es sollten auch neue Wege eröffnet werden, um gegen den Lehrermangel vorzugehen.
In einer gemeinsamen Erklärung nach zweitägigen Beratungen schrieben die Ressortchefs, dass sie Lehrkräfte durch einen leichteren Studiengangwechsel von einem fachwissenschaftlichen oder künstlerischen Studiengang in die Lehramtsstudiengänge gewinnen wollen. Außerdem sollen Quer- und Seiteneinsteiger leichter für den Einstieg in den Lehrerberuf gewonnen werden.
Außerdem werde geprüft, Studierenden nach einem Bachelor in einem Bedarfsfach dein Eintritt zum Studienfach Master of Education zu öffnen und dort fehlende Inhalte für den Lehrerberuf vollumfänglich nachzuholen. Auch die Möglichkeit, duale Studiengänge zu öffnen, werde geprüft.
Quer- und Seiteneinsteiger sollen qualifiziert werden und die Qualifikation so vergleichbar gemacht werden, dass auch ein Wechsel in ein anderes Bundesland möglich wird. Außerdem werde geprüft, Lehrer mit nur einem anderen Unterrichtsfach einzusetzen. Die Länder prüfen außerdem, im Ausland erworbene Abschlüsse leichter anzuerkennen und Bewerber und Bewerberinnen aus dem Ausland schneller für den Schuldienst zu qualifizieren.
Wie bereits seit längerem angekündigt, beschlossen die Kultusminister Vereinheitlichungen beim Abitur. So wird die Zahl der Leistungskurse auf bis zu drei reduziert, die Zahl der verpflichtenden Halbjahreskurse wird auf 40 erhöht, wovon 36 in die Abiturnote eingebracht werden müssen.
Die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer müssen sechs Halbjahre statt bisher vier belegt werden, die naturwissenschaftlichen Fächer werden auf Grundkursniveau einheitlich dreistündig unterrichtet. Bisher sind auch zweistündige Kurse möglich. Umgesetzt werden müssen die Regelungen spätestens zum Jahr 2027.
Schließlich einigte sich die KMK auch darauf, vom Bund einen angepassten Verteilschlüssel für die Gelder aus dem von der Bundesregierung geplanten Startchancenprogramm zu fordern. So sollen Länder wie Bremen, die besonders viele Schülerinnen und Schüler in sozial benachteiligter Lage haben, mehr Mittel bekommen als nach dem üblichen Verteilschlüssel. Der Bund will insgesamt 4000 Schulen fördern, was zehn Prozent aller Schulen in Deutschland entspricht.
T.Wright--AT