- 43-jähriger mutmaßlicher Serienvergewaltiger in Hessen festgenommen
- Tyson ohrfeigt Paul: "Jetzt ist es persönlich!"
- Rätselhaftes Robbensterben auf Rügen: Todesursache laut Ermittlungsbehörden unklar
- Sprengkörper in Kassel und Hannover unschädlich gemacht - Evakuierungen
- Deutschlandticket: SPD erleichtert über Signal der Zustimmung aus der Union
- Ukraine: Eine Tote bei russischem Angriff auf Hafenstadt Odessa
- Tarifeinigung: Gebäudereiniger bekommen ab Januar mehr Geld
- Berlin: Hisbollah fährt Desinformationskamapgne gegen deutsche Unifil-Soldaten
- Wieder nach Verlängerung: Draisaitls Oilers siegen weiter
- NFL: Eagles weiter im Aufwind
- Trump will Impfgegner Robert F. Kennedy Jr. zum US-Gesundheitsminister machen
- Teilergebnisse: Linksbündnis von Sri Lankas Präsident gewinnt Parlamentsmehrheit
- NBA: Mavericks stolpern auch bei Kleber-Rückkehr
- Sinner begeistert - und bleibt entspannt beim Doping-Verfahren
- Baumann vor zweitem Länderspiel
- "Wie dumm bist du?!" Brandt schlägt Havertz im Freunde-Quiz
- Erste Ergebnisse: Präsidentenbündnis steht bei Parlamentswahl in Sri Lanka vor Erdrutschsieg
- Klage gegen Kanye West: "Antisemitische Tiraden" bei US-Rapper "an der Tagesordnung"
- Bundesweiter Vorlesetag mit zahlreichen Aktionen
- Bundestag debattiert über Folgen der Teil-Legalisierung von Cannabis
- Grüne beginnen Parteitag in Wiesbaden
- Zeitung: Musk trifft Irans UN-Botschafter an geheimem Ort zu Gesprächen
- Impfgegner Robert F. Kennedy Jr. soll US-Gesundheitsminister werden
- Israel verstärkt Angriffe auf Hisbollah-Ziele im Libanon
- Trump nominiert Robert F. Kennedy Jr. als Gesundheitsminister
- Hochrisikopartie in Paris: Israels Gastspiel weitgehend ruhig
- Trotz Absagewelle: England vor direktem Aufstieg
- Nächster Dämpfer für Belgien: Druck auf Tedesco wächst
- Edwards glänzt: Bayern demontiert Alba in der EuroLeague
- Sinner macht Gruppensieg perfekt - Aus für Medwedew
- Löwen und Gummersbach im Viertelfinale - Knorr gibt Comeback
- Afghanistan-Ausschuss: Scholz mahnt Lehren an - Kramp-Karrenbauer räumt Fehler ein
- Schweizer Bundesgericht bestätigt Yoko Ono als Eigentümerin von John Lennons Luxusuhr
- Lehren aus Afghanistan: Scholz mahnt realistische Ziele bei Auslandseinsätzen an
- LeBron James: "Spiele nicht, bis die Räder abfallen"
- Nach Wahl in Sachsen: CDU und SPD beschließen Aufnahme von Koalitionsverhandlungen
- DFB-Team: Baumann gegen Bosnien im Tor
- CDU und SPD beschließen Aufnahme von Koalitionsverhandlungen in Sachsen
- Trump nominiert treue Verbündete - Kandidaten für Finanzen und Handel stehen aus
- Klage gegen LNG-Terminalschiff in Lubmin scheitert vor Bundesverwaltungsgericht
- Initiative zu Entkriminalisierung von Abtreibung - Union kündigt Widerstand an
- Österreich trotz interner Unruhen auf Aufstiegskurs
- Union kündigt Widerstand gegen Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs an
- Betreiber: Gasspeicher fast vollständig befüllt
- Bundesgerichtshof bestätigt in Hamburg verhängte Haftstrafe gegen IS-Rückkehrerin
- Explosionen vor Brasiliens Oberstem Gericht: Polizei sieht mögliches Terror-Motiv
- Metall- und Elektrobranche in Nordrhein-Westfalen übernimmt Pilot-Tarifabschluss
- Frist verpasst: Verfügung gegen Bericht über transidenten Menschen aufgehoben
- SPD-Generalsekretär schlägt Parteitag am 11. Januar vor
- Britische Regierung kündigt Gesetz zu Verbot neuer Kohlebergwerke an
Neuer Digitalpakt Schule: Länder drängen Bund zu Klärung von Finanzierung
Die Kultusminister der Länder dringen beim Bund ungeachtet der schwierigen Haushaltslage auf eine zügige Klärung der Finanzierung für einen neuen Digitalpakt Schule. Der Digitalpakt 2.0 müsse "zum 1. Januar 2025 starten", sagte die Vorsitzende der Kultusministerkonferenz (KMK), Christine Streichert-Clivot (SPD), am Freitag in Berlin. Bis dahin müsse auch die Finanzierung geregelt werden.
Vorherige Aussagen des Bundes, dass der vereinbarte Zeitplan nicht eingehalten werden könne, hätten "massiv irritiert", sagte Streichert-Clivot, die Bildungsministerin im Saarland ist. Nach einem Treffen mit Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) am Donnerstag gehen die Länder davon aus, dass die Zusage zum Digitalpakt 2.0 weiterhin Bestand hat. Die KMK-Chefin sprach von einem "reinigenden Gespräch".
Für den 2019 ins Leben gerufenen Digitalpakt Schule stellte der Bund insgesamt sechseinhalb Milliarden Euro zur Verfügung. Ziel war der flächendeckende Aufbau einer digitalen Bildungsinfrastruktur in Deutschland. Unter anderem sollten damit Laptops für Schülerinnen und Schüler angeschafft werden, die selbst keine eigenen Geräte zu Hause haben. Dieser Digitalpakt läuft im Sommer aus.
Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDU) zeigte sich zuversichtlich, dass es bis Mai eine Verständigung zum neuen Digitalpakt Schule geben werde. Der Bund könne seine Zusagen nicht einseitig aufkündigen.
Die Kultusminister verständigten sich bei ihrem zweitägigen Treffen zudem darauf, zusätzliche Wege in den Lehrerberuf zu öffnen, um den Lehrkräftemangel besser zu bewältigen. Beschlossen wurde die Qualifizierung von sogenannten Ein-Fach-Lehrkräften mit einer Ausbildung in nur einem Unterrichtsfach. Damit soll der Einstieg beispielsweise von ausländischen Lehrkräften, etwa aus der Ukraine, erleichtert werden. Derzeit müssen solche Anwärter ein zweites Fach nachstudieren, was viele abschreckt.
Auch ein Masterstudium für Quereinsteiger aus anderen Fachrichtungen soll den Wechsel an Schulen attraktiver machen. Zudem soll das Lehramtsstudium praxis- und berufsorientierter werden. Es bleibe bei der grundständigen Lehrerausbildung, "aber wir öffnen sie für mehr Menschen", sagte Prien.
Angesichts des schlechten Abschneidens deutscher Schülerinnen und Schüler bei der jüngsten Pisa-Studie vereinbarten die Länder einen bundesweit einheitlichen Rahmen für die Arbeit in Grundschulen. Für die Wochenstunden der Jahrgangsstufen eins bis vier wird in allen Ländern eine Mindestzahl von 94 Stunden festgeschrieben.
Um Kompetenzen im Lesen, Schreiben und Rechnen zu stärken, wird für die Fächer Deutsch und Mathematik eine Kernstundenzahl von mindestens 53 Stunden festgelegt. Dafür sollen keine anderen Fächer gekürzt werden.
P.A.Mendoza--AT