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Freispruch in Prozess um Millionenbetrug mit Coronamasken in Nürnberg
In einem Prozess um den Verkauf von qualitativ ungeeigneten Coronaschutzmasken sind zwei Männer vom Landgericht Nürnberg-Fürth am Freitag vom Vorwurf des millionenschweren Betrugs freigesprochen worden. Das Gericht konnte nach Angaben einer Gerichtssprecherin unter anderem nicht feststellen, dass die Angeklagten das bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit über die Qualität der Coronaschutzmasken vorsätzlich getäuscht hatten. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Mann schmuggelt 700 Cannabispflanzen in Auto nach Nordrhein-Westfalen - Festnahme
Ein 28-Jähriger soll rund 700 Cannabispflanzen in einem Fahrzeug aus den Niederlanden nach Nordrhein-Westfalen geschmuggelt haben. Er wurde festgenommen, wie das Hauptzollamt Aachen am Freitag mitteilte. Demnach wurde sein Fahrzeug am Montag in Herzogenrath kontrolliert. Die Frage nach mitgebrachten Drogen verneinte der 28-Jährige zunächst.
Großbrand in bayerischer Raffinerie laut Betreiber eingedämmt
Eine Explosion in einer Raffinerie im bayrischen Neustadt an der Donau hat in der Nacht zum Freitag einen Großbrand ausgelöst. Nach Angaben der Polizei in Straubing ließ die Feuerwehr das betroffene Gebäude kontrolliert abbrennen, die Löscharbeiten dauerten einer Sprecherin zufolge am Nachmittag aber noch an. Laut Beamten wurden bei dem Vorfall vier Menschen leicht verletzt, zwei der Betroffenen erlitten demnach Schocks.
Sieben Monate altes Mädchen stirbt nach Hausbrand in Nordrhein-Westfalen
Wenige Tage nach einem Brand in einem Einfamilienhaus im nordrhein-westfälischen Kalkar ist ein Kleinkind gestorben. Das sieben Monate alte Mädchen sei in einer Spezialklinik seinen Verletzungen erlegen, teilte die Polizei am Freitag in Kleve mit. Der 52-jährige Mann und die 22-jährige Frau, die sich ebenfalls in dem Haus befunden hatten, schwebten den Angaben zufolge nicht mehr in Lebensgefahr.
Fund von Erschossenem in Auto bei Kleve: 36-Jähriger erlitt tödlichen Kopfschuss
Nach dem Fund eines erschossenen 36-Jährigen in einem Auto in Nordrhein-Westfalen hat eine Obduktion ergeben, dass der Mann durch einen Kopfschuss starbt. Als Tatverdächtiger gilt weiterhin ein bereits festgenommener 30-Jähriger, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Hagen am Freitag mitteilten. Beide sollen in einer geschäftlichen Beziehung zueinander gestanden haben.
Urteil in Münster: Lebenslange Haft nach Rachemord vor mehr als 20 Jahren
Mehr als 20 Jahre nach dem gewaltsamen Tod einer 37-jährigen Frau ist ein 53-Jähriger vor dem Landgericht Münster zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Der Angeklagte wurde des Mordes schuldig gesprochen, wie ein Gerichtssprecher am Freitag sagte. Der Mann hatte laut Anklage seine Exfreundin im Jahr 2003 mit 66 Messerstichen getötet, weil sie sich von ihm getrennt hatte.
Mann stirbt bei Wohnwagenbrand in Berlin-Kreuzberg
Ein Mann ist bei dem Brand eines an einer Straße im Berliner Stadtteil Kreuzberg abgestellten Wohnwagens ums Leben gekommen. Laut Polizei hörte eine Zeugin in der Nacht zum Freitag einen Knall und sah Flammen. Laut Feuerwehr verwies sie auch auf einen Menschen, der sich möglicherweise in dem Wohnwagen befand.
Haftstrafen nach tödlicher Auseinandersetzung um Geld in Hannover
Nach einem tödlichen Streit um Geld hat das Landgericht Hannover zwei Brüder zu Haftstrafen verurteilt. Sie sollen für zweieinhalb Jahre beziehungsweise für ein Jahr und neun Monate in Haft, wie ein Gerichtssprecher am Freitag in der niedersächsischen Landeshauptstadt mitteilte. Schuldig gesprochen wurden sie wegen der Beteiligung an einer Schlägerei.
Mord an neunjährigem Mädchen in Sachsen: Angeklagter schweigt vor Gericht
Mehr als sieben Monate nach der Tötung eines neunjährigen Mädchens in Sachsen hat am Landgericht Chemnitz der Mordprozess gegen den mutmaßlichen Täter begonnen. Der 37-jährige Angeklagte schwieg am Freitag zum Auftakt der Verhandlung, wie eine Gerichtssprecherin sagte. Er soll das aus der Ukraine stammende Mädchen Anfang Juni vergangenen Jahres auf dem Schulweg abgepasst, in sein Auto gelockt und dann in einem Waldstück in der Nähe von Döbeln erstickt haben.
Mann springt in Bayern auf anfahrenden ICE und klammert sich kilometerlang fest
Ein Mann ist im bayerischen Ingolstadt auf einen anfahrenden ICE gesprungen und hat sich bei winterlichen Temperaturen rund 30 Kilometer lang an dem fahrenden Schnellzug festgeklammert. Der 40-Jährige begann seine Reise am Donnerstag in München und stieg am Hauptbahnhof Ingolstadt aus dem Zug, um eine Zigarette zu rauchen, wie die Bundespolizei am Freitag in München mitteilte.
Gewalttat mit zwei Toten in Brandenburg: Haftbefehl gegen Beschuldigten erlassen
Nach einem Gewaltverbrechen im brandenburgischen Landkreis Uckermark mit zwei Toten und zwei Schwerverletzten ist gegen den Tatverdächtigen Haftbefehl erlassen worden. Der 27-Jährige werde des Totschlags sowie des versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung verdächtigt, wie die Staatsanwaltschaft Neuruppin am Freitag mitteilte. Weitere Angaben etwa zum Gesundheitszustand und zur Haftfähigkeit des Mannes machte die Anklagebehörde zunächst keine.
15-Jähriger macht Spritztour mit Auto - Mutter auf Beifahrersitz
Ein 15-Jähriger hat in Baden-Württemberg eine Spritztour mit dem Auto seiner Mutter unternommen - während diese auf dem Beifahrersitz saß. Beide erhielten Anzeigen, wie die Polizei Ulm am Freitag mitteilte. Demnach wurden Mutter und Sohn in Sontheim an der Brenz von der Polizei angehalten. Am Steuer saß der jugendliche Sohn, seine Mutter hatte auf dem Beifahrersitz Platz genommen.
Brandkatastrophe in Los Angeles: Zahl der Todesopfer auf mindestens 27 gestiegen
Zehn Tage nach Ausbruch der Waldbrände in Los Angeles ist die Zahl der Todesopfer nach Angaben der Gerichtsmedizin auf mindestens 27 gestiegen. Die Polizei erwartet, dass die Zahl weiter steigt, weil Suchteams in zerstörten Gebäuden weiterhin nach menschlichen Überresten suchen, wie Sheriff Robert Luna am Donnerstag sagte. Zehntausende Anwohner dürfen weiterhin nicht in ihre Häuser zurückkehren, weil die Behörden die Lage als zu gefährlich einstufen.
Leichter Rückgang bei Fällen organisierter Kriminalität in Berlin
Die Zahl der Fälle organisierter Kriminalität in Berlin ist leicht zurückgegangen. 2023 wurden 66 Ermittlungskomplexe und 485 Tatverdächtige im Zusammenhang mit organisierter Kriminalität festgestellt, wie die Berliner Senatsinnenverwaltung am Freitag mitteilte. 2022 waren es 69 Komplexe und 501 Tatverdächtige gewesen.
Tausende Japaner gedenken Opfern von Erdbeben in Kobe vor 30 Jahren
Tausende Menschen haben am Freitag in Japan der Opfer des Erdbebens in der Hafenstadt Kobe gedacht, bei dem vor 30 Jahren mehr als 6400 Menschen ums Leben kamen. Angehörige der Opfer versammelten sich am frühen Morgen in einem Park und hielten um 5.46 Uhr eine Schweigeminute ab, um an den Moment der Erdstöße zu erinnern. Auch Kaiser Naruhito und Kaiserin Masako nahmen an einer Gedenkfeier in der Stadt teil.
Spendenumschläge von ausgedienten Weihnachtsbäumen in Nordrhein-Westfalen gestohlen
In Nordrhein-Westfalen haben Diebe Spendengelder gestohlen, die an ausgedienten Weihnachtsbäumen befestigt waren. Unbekannte Täter sollen die Spenden am Samstag im Kreis Warendorf abgenommen haben und geflohen sein, wie die örtliche Polizei am Freitag mitteilte. Die Spendengelder waren Teil einer Sammelaktion. Freiwillige Helfer sammelten kreisweit Weihnachtsbäume ein, um den Besitzern die Entsorgung abzunehmen, oft gegen eine kleine Spende.
Berlin: Feuerwehr entdeckt Toten in brennendem Wohnwagen an Straßenrand
In einem an einer Straße im Berliner Stadtteil Kreuzberg abgestellten brennenden Wohnwagen ist ein Toter gefunden worden. Einsatzkräfte entdeckten die Leiche nach Angaben der Feuerwehr am frühen Freitagmorgen bei Löscharbeiten in den Trümmern. Um wen es sich handelte, war noch unklar.
Streichung von US-Terrorliste: Kuba lässt Dissidenten Ferrer und weitere Gefangene frei
Nach der Streichung Kubas von der US-Terrorliste sind in dem Inselstaat am Donnerstag erneut Gefangene freigelassen worden, darunter der bekannte Dissident José Daniel Ferrer. "Wir sind gerade angekommen. Gott sei Dank ist er zu Hause", erklärte Ferrers Ehefrau Nelva Ortega in der östlichen Provinz Santiago de Cuba am Donnerstag. Ferrer war von Amnesty International als politischer Gefangener bezeichnet worden und hatte zuletzt dreieinhalb Jahre im Gefängnis verbracht.
Attacke auf Kieler Wahlkreisbüro von Vizechef Deutsch-Israelischer Gesellschaft
Auf das Kieler Wahlkreisbüro des SPD-Bundestagsabgeordneten und Vizevorsitzenden der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Mathias Stein, ist in der Nacht zum Donnerstag eine Attacke verübt worden. Unbekannte hätten das Büro beschädigt und beschmiert, erklärte Stein in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt. Er sprach von einem "Anschlag" auf die Deutsch-Israelische Gesellschaft und alle, die sich für Völkerverständigung einsetzten. Dies sei nicht hinnehmbar.
Zwei Tote und zahlreiche Verletzte bei Wohnungsbrand in Bottrop
Bei einem Wohnungsbrand im nordrhein-westfälischen Bottrop sind zwei Menschen ums Leben gekommen und zehn weitere teils schwer verletzt worden. In einem Mehrfamilienhaus in der Innenstadt brach am frühen Donnerstagmorgen ein Feuer in einer Wohnung im ersten Obergeschoss aus, wie Feuerwehr und Polizei mitteilten.
Urlauberfamilie entführt Rassekatze von Norderney nach Nordrhein-Westfalen
Eine Urlauberfamilie hat auf der Nordseeinsel Norderney eine Hauskatze gestohlen und mit nach Nordrhein-Westfalen genommen. Wie die Polizei im niedersächsischen Aurich am Donnerstag mitteilte, hielt sie das freilaufende Tier ursprünglich offenbar für einen Streuner. Als das Missverständnis entdeckt wurde, stellten die Urlauber allerdings "Bedingungen" für eine Rückgabe des Katers.
Jugendliche unternehmen in Nordrhein-Westfalen Spritztour mit gestohlenem Auto
Zwei Jugendliche haben in Nordrhein-Westfalen mit einem aus einem Parkhaus gestohlenen Auto eine Spritztour unternommen. Um aus dem Gebäude herauszukommen, durchbrachen sie eine Schranke, wie die Polizei in Gummersbach am Donnerstag mitteilte. Dabei wurde das Auto am Dienstag stark beschädigt. Auf ihrer Fahrt rutschten der 14- und der 15-Jährige bei Dannenberg in einen Graben.
Ermittler in Nordrhein-Westfalen entdecken gefälschte Markenware in großem Stil
Ermittler haben in einem Geschäft in Nordrhein-Westfalen gefälschte Markenware im großen Stil entdeckt. 74 Umzugskartons voller Plagiate wurden beschlagnahmt, wie die Polizei in Düren am Donnerstag mitteilte. Demnach gab es am Montag eine Steueraufsicht durch das Hauptzollamt Aachen in dem Geschäft in Düren. Bei der Überprüfung wurden erhebliche Verstöße gegen das Markengesetz festgestellt.
53-Jähriger stirbt bei Bergbauunfall in sächsischem Erzgebirgskreis
In einem Bergbau in Sachsen ist ein Mann bei einem Arbeitsunfall ums Leben gekommen. Der 53-Jährige wurde am Mittwochmittag in Hammerunterwiesenthal im Erzgebirgskreis unter Tage zwischen zwei Arbeitsmaschinen eingeklemmt, wie die Polizei am Donnerstag in Chemnitz mitteilte.
Leiche in Auto: 30-Jähriger soll in Nordrhein-Westfalen Mann erschossen haben
Ein 30-Jähriger soll in Nordrhein-Westfalen einen Mann erschossen haben. Die Leiche des 36-Jährigen wurde in einem Auto gefunden, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Hagen am Donnerstag mitteilten. Der 30-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Das Fahrzeug wurde am Vormittag auf einem Rastplatz an der Autobahn 40 bei Kleve entdeckt.
Urteil wegen Planung von Anschlag auf Leverkusener Weihnachtsmarkt rechtskräftig
Die Verurteilung eines Jugendlichen aus Brandenburg wegen der Planung eines islamistisch motivierten Anschlags auf einen Weihnachtsmarkt im nordrhein-westfälischen Leverkusen ist rechtskräftig. Die Überprüfung des Urteils des Landgerichts Neuruppin durch den Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe habe keinen Rechtsfehler zum Nachteil des Angeklagten ergeben, teilte der BGH am Donnerstag in Karlsruhe mit. Der zum Zeitpunkt der Verurteilung 17-Jährige hatte Revision eingelegt.
Postbote soll in Nordrhein-Westfalen Briefe und EC-Karten gestohlen haben
Weil er Briefe gestohlen und in einem Schließfach deponiert haben soll, ermittelt die Polizei in Essen gegen einen Postboten. Ihm wird Diebstahl und die Verletzung des Postgeheimnisses vorgeworfen, wie die Beamten am Donnerstag in der nordrhein-westfälischen Stadt mitteilten. Ausgangspunkt der Ermittlungen war demnach die Öffnung eines Schließfachs im Bochumer Hauptbahnhof an Heiligabend durch Mitarbeiter der Deutschen Bahn. Dieses war nicht mehr bezahlt worden.
Schmiergeldprozess in Aserbaidschan-Affäre: Hauptangeklagter CSU-Mann schweigt
In der sogenannten Aserbaidschan-Affäre um Vorwürfe der Bestechlichkeit und Bestechung von Bundestagsabgeordneten hat am Donnerstag vor dem Oberlandesgericht München der Prozess gegen vier Beschuldigte begonnen. Der als Hauptangeklagter vor Gericht stehende langjährige frühere CSU-Bundestagsabgeordnete und parlamentarische Staatssekretär Eduard Lintner kündigte an, in dem Prozess keine Angaben zu den Vorwürfen machen zu wollen. Der wegen Bestechlichkeit angeklagte frühere CDU-Bundestagsabgeordnete Axel Fischer nannte die Vorwürfe "haltlos" und griff die Generalstaatsanwaltschaft scharf an.
Mutter wegen zu Tode geschüttelten Säuglings in Köln zu Haft verurteilt
Im Fall eines zu Tode geschüttelten Säuglings hat das Landgericht Köln die Mutter des Kinds zu drei Jahren Haft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde sie wegen Beihilfe zur Körperverletzung mit Todesfolge durch Unterlassen sowie Beihilfe zur Misshandlung Schutzbefohlener durch Unterlassen, wie eine Gerichtssprecherin am Donnerstag mitteilte.
Zoll beschlagnahmt halbe Tonne Sprengstoff bei illegalem Pyrotechnikhandel
Der hessische Zoll hat mehr als eine halbe Tonne Sprengstoff bei einem illegalen Handel für Pyrotechnik beschlagnahmt. Darunter befanden sich hunderte Kugelbomben, wie das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main am Donnerstag mitteilte. Demnach durchsuchten die Beamten am 13. Dezember im Kreis Groß-Gerau mehrere Anschriften. Dabei wurden 582 Kugel- und Zylinderbomben mit knapp 145 Kilogramm enthaltenem Sprengstoff gefunden.
Transfer europäischer Daten nach China: Beschwerde gegen Tiktok, Shein & Co
Wegen unrechtmäßiger Transfers von Daten europäischer Verbraucherinnen und Verbraucher nach China hat die Datenschutzorganisation NOYB Beschwerden gegen sechs Unternehmen eingereicht - darunter Tiktok und die Onlinehändler Shein und Temu. Das EU-Recht sei eindeutig, erklärte None of Your Business (NOYB) am Donnerstag: Datentransfers in Länder außerhalb der EU seien nur zulässig, wenn das Zielland den Datenschutz nicht untergräbt.
Illegale Marihuanaplantagen mit hunderten Pflanzen in Nordrhein-Westfalen entdeckt
Ermittler haben bei Rüthen in Nordrhein-Westfalen eine illegale Marihuanaplantage mit rund 230 Pflanzen in verschiedenen Wachstumsstadien entdeckt. Zudem stießen sie bei einer Durchsuchung auf mehr als vier Kilogramm der Droge, wie die Polizei in Soest am Donnerstag mitteilte. Die Tatverdächtigen blieben auf freiem Fuß.