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Lage bei Waldbrand in Sachsen beruhigt sich weiter
Die Lage beim großen Waldbrand in der Sächsischen Schweiz hat sich weiter beruhigt. Das Landratsamt habe das Einsatzgebiet verkleinert, teilte der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge am Donnerstagabend in Pirna mit. Gesperrt sei nun nur noch der Bereich zwischen Elbe, Kirnitzsch und der tschechischen Grenze. Seit Freitagnacht sei zudem die Kirnitzschtalstraße wieder für den allgemeinen Verkehr freigegeben.
Bundesanwaltschaft erhebt Anklage gegen weiteren mutmaßlichen Spion für Türkei
Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen einen mutmaßlichen Spion für die Türkei erhoben, der mit dem bereits verurteilten Spion Ali D. zusammengearbeitet haben soll. Der deutsche Staatsbürger Aziz A. habe sich D. gegenüber bereit erklärt, für den türkischen Geheimdienst Informationen zu beschaffen, teilte die Behörde am Freitag in Karlsruhe mit. Er habe ihm zwei mutmaßliche Anhänger des islamischen Predigers Fethullah Gülen genannt und zu einem von ihnen weitere Daten geliefert.
US-Justizminister Garland genehmigte "persönlich" Durchsuchung von Trumps Anwesen
US-Justizminister Merrick Garland hat die Durchsuchung des Anwesens von Ex-Präsident Donald Trump in Florida durch das FBI nach eigenen Angaben "persönlich genehmigt". Er habe zudem eine Veröffentlichung des Durchsuchungsbeschlusses beantragt, sagte Garland am Donnerstag in Washington. Trump will sich einer Veröffentlichung nach eigenen Angaben nicht entgegenstellen.
Rund 200 Feuerwehrleute bekämpfen Waldbrand in Nationalpark Harz
Im Nationalpark Harz kämpfen Einsatzkräfte nahe dem Brocken gegen einen Waldbrand. Wie der Landkreis Harz am Freitag in Halberstadt mitteilte, dämmten sie das am Donnerstag ausgebrochene Feuer inzwischen ein und brachten es unter Kontrolle. Der Brand erstreckte sich demnach zuletzt noch auf etwa 13 Hektar in steilem Gelände nahe der Gemeinde Schierke. Etwa 200 Feuerwehrleute waren im Einsatz, sie sollten laut Landkreis von Löschhubschraubern unterstützt werden.
US-Schauspielerin Anne Heche hat nach Unfall offenbar keine Überlebenschancen mehr
Die US-Schauspielerin Anne Heche hat nach ihrem schweren Autounfall offenbar keine Überlebenschancen mehr. Es werde "nicht erwartet, dass sie überlebt", berichteten mehrere US-Medien unter Berufung auf einen Sprecher der 53-Jährigen am Donnerstag. Heche liege nach dem Unfall mit einer "schweren anoxischen Hirnverletzung" im Koma.
Wegen Korruptionsskandal verurteilter Samsung-Chef Lee Jae Yong begnadigt
Der wegen Korruption verurteilte Erbe und De-facto-Chef des südkoreanischen Elektronikkonzerns Samsung, Lee Jae Yong, ist begnadigt worden. Justizminister Han Dong Hoon gab am Freitag eine präsidentielle Begnadigung für den 54-Jährigen bekannt. Der Schritt solle Lee erlauben, seinen Beitrag zur "Überwältigung der wirtschaftlichen Krise" des Landes zu leisten.
US-Justizminister Garland hat Razzia in Trumps Villa "persönlich genehmigt"
US-Justizminister Merrick Garland hat die Razzia der Bundespolizei FBI in der Villa von Ex-Präsident Donald Trump in Florida nach eigenen Angaben "persönlich genehmigt". Es habe einen "hinreichenden Grund" für das historisch einmalige Vorgehen gegen einen ehemaligen US-Präsidenten gegeben, sagte Garland am Donnerstag in Washington. "Das Ministerium nimmt eine solche Entscheidung nicht leicht."
Weitere Haftstrafe nach Überfall auf Lady Gagas Hundesitter
Nach dem Überfall auf den Hundesitter von US-Popstar Lady Gaga Anfang 2021 ist ein zweiter Täter zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Ein Gericht in Los Angeles verurteilte den 28-jährigen Lafayette Shon Whaley am Donnerstag wegen Raubüberfalls zu sechs Jahren Gefängnis. Vor einer Woche war bereits eine vierjährige Haftstrafe gegen einen 20-jährigen Komplizen verhängt worden.
Mann nach Angriff auf FBI-Büro in Cincinnati erschossen
In den USA ist ein bewaffneter Mann nach einem Angriff auf ein Büro der Bundespolizei FBI von Einsatzkräften erschossen worden. Nach Angaben des FBI wollte der Mann am Donnerstag in das Büro des Federal Bureau of Investigation in Cincinnati im Bundesstaat Ohio eindringen. "Nach der Aktivierung eines Alarms und dem Eingreifen von bewaffneten FBI-Agenten ist die Person geflohen."
Mehr als 30 Verletzte nach Achterbahnunfall in bayerischem Legoland
Im Legoland im bayerischen Günzburg sind bei einem Achterbahnunfall am Donnerstag mehr als 30 Menschen verletzt worden. Es gebe 32 Leicht- und zwei Schwerverletzte, teilte die Polizei in Kempten mit. Demnach fuhr am Nachmittag an der Ein- und Ausstiegsstelle aus zunächst ungeklärter Ursache ein Zug auf einen dort stehenden auf.
Cannabis-Plantage über zwei Stockwerke in Kölner Einfamilienhaus entdeckt
In einem Kölner Einfamilienhaus hat die Polizei durch Zufall eine Cannabispflanzenzucht über zwei komplette Stockwerke entdeckt. Wie die Beamtinnen und Beamten in der Domstadt am Donnerstag mitteilten, wuchsen in den Räumen des Hauses mehr als tausend bereits über einen Meter hohe Pflanzen in einer professionellen Plantage. Lediglich ein Raum war mit Matratzen ausgelegt.
Feuerwehr zieht Kräfte von Brand in Berliner Grunewald ab
Bei dem vor rund einer Woche im Berliner Grunewald ausgebrochenen Großbrand zieht die Feuerwehr nach und nach die Einsatzkräfte ab. Die Maßnahmen vor Ort hätten weitgehend reduziert werden können, teilte die Feuerwehr am Donnerstag mit. Eingesetzte Hubschrauber, ein Löschpanzer und Roboter beendeten demnach bereits ihren Einsatz.
Gewerbetreibende sollen ab September 2023 keine E-Auto-Förderung mehr bekommen
Kleingewerbetreibende sollen ab September 2023 keinen Antrag auf eine Förderung für den Kauf eines Elektroautos mehr stellen können. "Nach unserem Vorschlag für die novellierte Förderrichtlinie wären ab 1.9.2023 nur noch Privatpersonen und gemeinnützige Organisationen antragsberechtigt", erklärte am Donnerstag eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums auf Anfrage. Der entsprechende Entwurf der Förderrichtlinie wurde nun in die Ressortabstimmung gegeben.
Mehrere Verletzte nach Achterbahnunfall in bayerischem Legoland
Im Legoland im bayerischen Günzburg sind bei einem Achterbahnunfall mehrere Menschen verletzt worden. Ein Achterbahnzug habe am Donnerstagnachmittag ordnungsgemäß abgebremst, ein anderer sei diesem jedoch aus noch ungeklärter Ursache aufgefahren, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums in Kempten. Neun Insassen hätten sich verletzt - acht davon leicht mit Blessuren und Schürfwunden, in einem Fall kam es zu mittelschweren Verletzungen.
Polizei in Magdeburg verhaftet Mordverdächtigen zehn Jahre nach Tat
Die Polizei in Magdeburg hat zehn Jahre nach der Tötung einer damals 77 Jahre alten Frau einen Tatverdächtigen ermittelt. Ein heute 34-Jähriger sei wegen Mordverdachts verhaftet worden, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Neue Methoden hätten eine Reihenuntersuchung der DNA aller Männer im Raum Wegeleben anhand von Vergleichsmaterial ermöglicht.
Mehrere Leichtverletzte nach Achterbahnunfall in bayerischem Legoland
Im Legoland im bayerischen Günzburg sind bei einem Achterbahnunfall mehrere Menschen leicht verletzt worden. Eine Achterbahn habe am Donnerstagnachmittag gebremst, woraufhin eine weitere aufgefahren sei, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums in Kempten. Neun Insassen hätten dabei Blessuren und Schürfwunden davongetragen.
Mann fährt mit Tempo 30 in Schlangenlinien über Autobahn in Schleswig-Holstein
Ein unter Alkohol- und womöglich Drogeneinfluss stehender Autofahrer ist mit 30 Stundenkilometern in Schlangenlinien über eine Autobahn in Schleswig-Holstein gefahren. Beamte stoppten den 28-Jährigen am Mittwochabend bei Witzhave auf der Autobahn 24, wie die Polizei Ratzeburg am Donnerstag mitteilte. Demnach nutzte der Mann alle drei Fahrspuren.
Drei Jugendliche nach Tötung von 21-Jährigem in München bei Drogendeal festgenommen
Nach der Tötung eines 21-Jährigen in München bei einem Drogendeal hat die Polizei drei jugendliche Verdächtige festgenommen. Ein 17-Jähriger habe sich selbst gestellt, ein 16-Jähriger sei in der Wohnung seiner Eltern festgenommen worden, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Als am Mittwochabend der dritte Verdächtige, ein 16-Jähriger, auf der Straße festgenommen worden sei, hätten 20 junge Männer versucht, ihn zu befreien.
Fahndung nach 34-Jährigem wegen tödlichen Angriffs auf Frau im Niedersachsen
Nach einem tödlichen Angriff auf eine 24-Jährige vor ihrem Wohnhaus im niedersächsischen Bad Fallingbostel fahnden die Ermittler nach deren ehemaligem Lebensgefährten. Der 34-Jährige stehe unter Tatverdacht, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag in Verden und Soltau mit. Die Frau war am Mittwochmittag mit Stichverletzungen auf dem Gehweg vor ihrem Wohnhaus gefunden worden. Sie starb noch vor Ort.
Sexarbeiterin filmte Mann bei Kindesmissbrauch - mehr als vier Jahre Haft
Wegen des sexuellen Missbrauchs seines Stiefenkelkinds ist ein Mann aus Nordrhein-Westfalen am Donnerstag vom Landgericht Aachen zu vier Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden. Den Fall zeigte eine Sexarbeiterin an, die beim bezahlten Internetchat mit dem Mann plötzlich einen Haarschopf in dessen Schoß gesehen hatte, wie ein Gerichtssprecher sagte. Sie habe danach gefragt, und der Mann habe ihr das Kind gezeigt.
Deutschland und weitere Länder unterstützen Frankreich im Kampf gegen Waldbrände
Deutschland und vier weitere europäische Länder unterstützen Frankreich im Kampf gegen mehrere massive Waldbrände. Neben Deutschland hätten auch Griechenland, Polen, Rumänien und Österreich ihre Hilfe zugesagt, erklärte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am Donnerstag auf Twitter und lobte die "europäische Solidarität". Unter anderem sollen mehrere Feuerwehren aus dem Rheinland am Donnerstagabend im Großraum Bordeaux eintreffen, wie die Feuerwehr Bonn mitteilte.
Mitarbeiterin von Ausländerbehörde in Wuppertal mit Messer verletzt
In Wuppertal hat offenbar ein Mann eine Mitarbeiterin der Ausländerbehörde mit einem Messer schwer verletzt. Als die Polizei am Donnerstagmorgen nach einem Notruf im sogenannten Haus der Integration eintraf, sei der Tatverdächtige noch vor Ort gewesen, sagte ein Sprecher. Die Lage sei schnell unter Kontrolle gewesen, der Verdächtige sei festgenommen worden.
Scholz sieht offene Fragen zu Bargeldfund bei Kahrs
Der Bargeldfund bei dem früheren SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs wirft nach Einschätzung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Fragen auf. "Ich bin so neugierig wie Sie und wüsste natürlich gerne, wo es herkommt", entgegnete Scholz am Donnerstag auf die Frage eines Journalisten in Berlin nach dem Geld. "Aber er wird wahrscheinlich weder mir noch Ihnen eine Auskunft erteilen", sagte Scholz mit Blick auf Kahrs.
ADAC-Auswertung für Juli: Abends tanken spart zwölf Cent je Liter
Wer sich den Zeitpunkt aussuchen kann, zur Tankstelle zu fahren, sollte das abends tun: Laut einer Auswertung des ADAC können Autofahrerinnen und Autofahrer rund zwölf Cent je Liter Super E10 sparen, wenn sie abends statt morgens tanken. Laut Untersuchung hat sich das Sparpotenzial bei Benzin im Vergleich zum Mai vergrößert - damals lag der Unterschied bei rund zehn Cent pro Liter. Bei Diesel verkleinerte sich der Unterschied hingegen von 16 auf zwölf Cent.
Zwei Tote und eine Schwerverletzte bei Kollision von Auto und Motorrad auf Rügen
Auf der Ostseeinsel Rügen sind bei einem Zusammenstoß eines Autos mit einem Motorrad zwei Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Neubrandenburg am Donnerstag mitteilte, fuhr eine 66-Jährige am Mittwochabend mit ihrem Wagen auf einer Landstraße und bog dann nach links in Richtung einer Kleingartenanlage ab.
Verteidigung fordert in Prozess um Amokfahrt von Trier Unterbringung in Psychiatrie
Im Prozess um die Amokfahrt im rheinland-pfälzischen Trier vom Dezember 2020 hat die Verteidigung des Angeklagten die Unterbringung ihres Mandanten in einem psychiatrischen Krankenhaus gefordert. "Die Voraussetzungen für die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus sind erfüllt - diese wird hiermit beantragt", sagte Verteidigerin Martha Schwiering am Donnerstag im Prozess vor dem Landgericht Trier. Die Staatsanwaltschaft hatte lebenslange Haft, die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld und die Unterbringung in der Psychiatrie beantragt.
Schiffbrüchiger Segler klammert sich mehrere Stunden an Reuse in Ostsee fest
Seenotretter und eine Bootsbesatzung haben in der Ostsee einen schiffbrüchigen 70-jährigen Segler gerettet, der sich mehrere Stunden an einer Schwimmreuse festklammerte. Wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger am Donnerstag in Bremen mitteilte, entdeckte und meldete die Besatzung einer Jacht am Mittwochnachmittag den Segler in einer Reuse im Stettiner Haff.
Verteidigungsplädoyer in Prozess um Amokfahrt von Trier erwartet
Im Prozess um die Amokfahrt von Trier vom Dezember 2020 wird vor dem Landgericht der rheinland-pfälzischen Stadt am Donnerstag (09.00 Uhr) das Plädoyer der Verteidigung erwartet. Die Staatsanwaltschaft Trier wirft dem Angeklagten fünffachen Mord, versuchten Mord in 18 Fällen sowie gefährliche und schwere Körperverletzung in 14 Fällen vor. Er soll am 1. Dezember 2020 mit seinem Auto durch die Fußgängerzone gerast sein.
Von Kobe Bryants Witwe angestrengter Prozess wegen Fotos von Absturzstelle begonnen
Zweieinhalb Jahre nach dem Tod von US-Basketballstar Kobe Bryant bei einem Hubschrauberunglück hat ein von der Witwe angestrengter Prozess wegen von Rettungskräften gemachten Fotos von der Absturzstelle begonnen. Bei dem Prozess in der kalifornischen Millionenmetropole Los Angeles wurden am Mittwoch zunächst zehn Geschworene ausgewählt, sechs Frauen und vier Männer, wie der Nachrichtensender CNN berichtete.
Großbrand in kubanischem Treibstofflager unter Kontrolle
Nach tagelangem Kampf gegen die Flammen ist es den Einsatzkräften in Kuba gelungen, das riesige Feuer in einem Treibstofflager im Westen des Landes unter Kontrolle zu bringen. Dies teilte am Mittwoch die Feuerwehr in Matanzas mit. Der wohl größte Brand in der Geschichte Kubas war am Freitag durch einen Blitzschlag in einen Treibstofftank ausgelöst worden. Mindestens ein Mensch kam durch das Feuer ums Leben, rund 120 weitere wurden verletzt.
Kein Hinweis auf Beteiligung Dritter an Tod von Festivalbesucher in Bayern
Der nach einem Festivalbesuch verschwundene und später tot im Echinger See nordöstlich von München gefundene Tobias D. ist ersten Erkenntnissen zufolge keiner Straftat zum Opfer gefallen. Die Kriminalpolizei in Erding habe auch nach der Obduktion der Leiche keine Hinweise auf eine mögliche Beteiligung Dritter am Tod des 25-Jährigen, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Nord am Mittwoch in Ingolstadt mit. Der Tote sei inzwischen zweifelsfrei identifiziert.
Trump verweigert Aussage unter Eid
Der frühere US-Präsident Donald Trump hat im Betrugsverfahren gegen seine Familienholding Trump Organization eine Aussage unter Eid verweigert. "Ich habe die Beantwortung der Fragen entsprechend der aus der Verfassung der Vereinigten Staaten hervorgehenden Rechte jedes Bürgers verweigert", erklärte Trump am Mittwoch nach seinem Termin in New York. Zugleich bezeichnete er sich erneut als Opfer einer "Hexenjagd", welche von "Anwälten, Anklägern und den Fake-News-Medien unterstützt" werde.
15-Jähriger nach Tod von Bruder in Essen in Untersuchungshaft
Einen Tag nach dem gewaltsamen Tod eines 19-Jährigen in Essen ist dessen 15 Jahre alter Bruder in Untersuchungshaft gekommen. Die Obduktion der Leiche habe ergeben, dass mehrere Stichverletzungen die Todesursache seien, teilte die Polizei mit. Ein Suizid könne ausgeschlossen werden.
Ermittler heben Waffenlager in Nordrhein-Westfalen aus
Ermittler haben in Nordrhein-Westfalen ein Waffenlager ausgehoben. Ein 69-Jähriger wurde festgenommen, wie die Polizei in Hagen und die Staatsanwaltschaft Siegen am Mittwoch mitteilten. Am Morgen fand bei dem Mann in Attendorn demnach eine Razzia statt, weil er unter dem Verdacht stand, Kriegswaffen sowie entsprechende Teile und Munition dafür zu besitzen.
Angeklagter in Berliner Wettbüromordfall erneut zu lebenslanger Haft verurteilt
Im sogenannten Berliner Wettbüromordfall hat das Landgericht der Hauptstadt einen Angeklagten in einem Revisionsprozess erneut zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Kammer habe bei dem 33-jährigen Cenkay T. von einer Strafmilderung abgesehen, sagte eine Gerichtssprecherin am Mittwoch. Sie habe zwar seine Aufklärungshilfe als Voraussetzung für eine geringe Strafe anerkannt.
Quarantäne für Mitbewohner von Affenpocken-Infiziertem trotz rascher Impfung
Trotz inzwischen erfolgter Impfung muss ein Mann aus Nordrhein-Westfalen 21 Tage lang in Quarantäne bleiben, weil sein Mitbewohner mit Affenpocken infiziert war und er während der infektiösen Phase in der gemeinsamen Wohnung blieb. Das öffentliche Interesse am Schutz von Leben und Gesundheit der Bevölkerung rechtfertige diese vorübergehende Einschränkung, entschied das Verwaltungsgericht Düsseldorf am Mittwoch im Eilverfahren. Es begründete dies mit den Erkenntnissen des Robert-Koch-Instituts.
Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main erhebt weitere Anklage im AWO-Skandal
Mehr als zweieinhalb Jahre nach dem Bekanntwerden von Betrugsvorwürfen und überhöhten Gehältern bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Hessen hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main eine weitere Anklage in dem Komplex erhoben. Drei ehemaligen AWO-Verantwortlichen sowie einem Rechtsanwalt wird darin gemeinschaftlicher schwerer Betrug in zwei Fällen vorgeworfen, wie die Behörde am Mittwoch mitteilte.
ADAC: Preise an der Tankstelle sinken deutlich
Die Preise an der Zapfsäule sind laut dem ADAC im Vorwochenvergleich deutlich abgesunken. Wie der ADAC am Mittwoch mitteilte, sank insbesondere der Preis für Diesel deutlich: Er kostete demnach im bundesweiten Durchschnitt 1,89 Euro, ein Minus von 3,7 Cent im Vergleich zur Vorwoche. Der Benzinreis sank in dem Zeitraum um 2,5 Cent auf aktuell 1,707 Euro.
Bahn will Fernreisen angenehmer und besser planbar machen
Mit mehr Ansprechpartnern in Zügen und an Bahnhöfen sowie großzügigeren Umsteigezeiten will die Bahn das Reisen im Fernverkehr besser planbar und angenehmer machen. "Wir erhöhen den Service mit mehr Personal, machen das Reisen besser planbar und bauen das Sitzplatzangebot nochmal um 13.000 Sitze aus", sagte der DB-Fernverkehrsvorstand Michael Peterson am Mittwoch. Das Service-Personal der Bahn soll demnach um 1000 Mitarbeitende verstärkt werden.