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Entlaufener Hund sorgt für zeitweise Vollsperrung der A7 in Niedersachsen
Ein entlaufener Hund hat für eine zeitweise Vollsperrung der Autobahn 7 in Niedersachsen gesorgt. Der Vierbeiner entwischte am Samstag vermutlich aufgrund eines Stromschlags seiner Besitzerin in Höver und lief dann querfeldein bis auf die A7, wie die Polizei in Hannover am Sonntag mitteilte. Weil der Beagle dort den Verkehr gefährdete, wurde die Autobahn kurzfristig gesperrt.
Schwangere in Berlin mit Hammer angegriffen und verletzt
Ein Mann hat in Berlin eine Schwangere mit einem Hammer angegriffen und verletzt. Ein 37-Jähriger schlug am Samstagabend mit einem Hammer die Terrassentür zur Wohnung seiner 30 Jahre alten Ex-Frau ein und bedrohte sie und ihren Lebensgefährten, worauf die beiden die Flucht ergriffen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.
Nach Messerangriff von Hamm 30 Jahre altes Opfer gestorben
Nach dem Messerangriff in einer Hochschule in Hamm ist eine 30-Jährige ihren schweren Verletzungen erlegen. Die Frau aus Essen starb am Samstag in einem Krankenhaus, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Dortmund am Sonntag mitteilten. Der mutmaßliche Täter wurde inzwischen in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht. Der 34-Jährige leide bereits seit längerem an psychischen Problemen, sagte der Sprecher der Dortmunder Staatsanwaltschaft, Henner Kruse, am Samstag.
Feuerwehr befreit kleinen Jungen mit Heckenschere und Motorsäge aus Gebüsch
Die Feuerwehr hat im rheinland-pfälzischen Frankenthal einen kleinen Jungen mit Heckenschere und Motorsäge aus einem Gebüsch befreit. Das Kind kletterte am Samstag beim Spielen auf einen Baum und stürzte von dort in eine sehr dichte, anderthalb Meter hohe Hecke aus Efeu, Brombeeren und anderen Pflanzen, wie die Feuerwehr Frankenthal am Samstagabend berichtete. Von allein kam der Junge dort nicht wieder heraus.
Trauergottesdienst nach Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen
Mit einem ökumenischen Trauergottesdienst in Garmisch-Partenkirchen ist am Samstag der Opfer des Zugunglücks von Burgrain gedacht worden. An dem Gottesdienst nahmen Überlebende und Angehörige der Opfer des Unglücks vom 3. Juni in Oberbayern teil. Auch Rettungs- und Hilfskräfte waren in die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Garmisch-Partenkirchen gekommen.
Mutmaßlicher Messerangreifer von Hamm in psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen
Nach dem Messerangriff in einer Hochschule in Hamm ist der mutmaßliche Täter in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht worden. Der 34-Jährige leide bereits seit längerem an psychischen Problemen, sagte der Sprecher der Dortmunder Staatsanwaltschaft, Henner Kruse, am Samstag. Der Mann hatte am Freitag vier Menschen offenbar wahllos angegriffen und teils schwer verletzt. Eine 30-Jährige wird laut Kruse vermutlich nicht überleben.
84-Jähriger in Bayern tötet 82-jährige Ehefrau
In Bayern hat ein 84 Jahre alter Mann seine 82-jährige Ehefrau getötet. Der Mann habe am Freitagnachmittag selbst den Notruf gewählt und erklärt, er habe seine Frau umgebracht, teilte die Polizei in Rosenheim am Samstag mit. Die Tat ereignete sich demnach in Weilheim südwestlich von München.
55-Jähriger erschlägt in Düsseldorf Mann mit Poller
In der Düsseldorfer Altstadt hat ein 55-Jähriger mit einem gusseisernen Begrenzungspoller auf einen anderen Mann eingeschlagen. Der 23-Jährige wurde dabei in der Nacht zum Samstag so schwer verletzt, dass er noch am Tatort starb, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt mitteilten. Der 55-Jährige versuchte den Angaben zufolge zu fliehen, wurde aber von der Polizei gefasst.
Tatverdächtiger nach Messerangriff an Grundschule in Esslingen in U-Haft
Nach dem Messerangriff an einer Grundschule in Esslingen in Baden-Württemberg ist der Tatverdächtige in Untersuchungshaft. Der 24-Jährige habe die Tat gestanden, teilten die Staatsanwaltschaft Stuttgart und das Polizeipräsidium Reutlingen am Samstag mit. Die Ermittlungen zum Motiv dauerten an; ein politisch motivierter Hintergrund werde aber ausgeschlossen. Die Möglichkeit einer psychischen Erkrankung des Mannes werde geprüft.
Nach Messerangriff in Hamm psychische Erkrankung bei Verdächtigem vermutet
Nach dem Messerangriff in einer Hochschule in Hamm vermuten die Ermittler psychische Probleme bei dem mutmaßlichen Täter. Es gebe "Hinweise auf eine akute psychiatrische Erkrankung", teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Dortmund in der Nacht zum Samstag mit. Dagegen lägen keine Hinweise "auf eine politische oder religiöse Tatmotivation" vor und auch "keine belastbaren Hinweise zu Täter-Opfer-Beziehungen". Der Verdächtige solle am Samstag psychiatrisch begutachtet werden.
Tatverdächtiger nach Messerangriff an Grundschule in Esslingen gefasst
Nach dem Messerangriff an einer Grundschule in Esslingen in Baden-Württemberg hat die Polizei einen Tatverdächtigen gefasst. Der Mann sei am Freitagabend nach einem Hinweis aus der Bevölkerung in Stuttgart festgenommen worden, teilte Innenminister Thomas Strobl mit. Er habe sich widerstandslos festnehmen lassen.
Bis zu vier Jahre Haft für Diebstahl von Bataclan-Tür mit Banksy-Werk gefordert
Wegen des Diebstahls einer Tür des Pariser Konzertsaals Bataclan mit einem Werk des Künstlers Banksy sollen die mutmaßlichen Täter nach dem Willen der französischen Staatsanwaltschaft bis zu vier Jahre ins Gefängnis. Die Tür habe einen unschätzbaren Wert, sagte Staatsanwältin Valérie Cadignan am Freitag und verwies dabei auch auf den ideellen Wert des Kunstwerkes. Bei ihm handelt es sich um eine Hommage an die Opfer der Pariser Anschläge von 2015, bei denen dschihadistisch motivierte Attentäter 130 Menschen getötet hatten.
Drei Tote bei mutmaßlichem Nachbarschaftsstreit in Niedersachsen
Bei einem mutmaßlichen Nachbarschaftsstreit in Niedersachsen sind drei Menschen getötet worden. Offenbar sei ein Streit zwischen zwei 85 und 62 Jahre alten Grundstücksnachbarn in Bienenbüttel bei Lüneburg "final eskaliert", teilte die Polizei am Freitagabend mit. Getötet worden sei neben den beiden Männern auch die ein Jahr jüngere Ehefrau des 62-Jährigen.
Vier Menschen in Hamm mit Messer teils schwer verletzt
Im nordrhein-westfälischen Hamm hat am Freitag ein Mann vier Menschen mit einem Messer verletzt, einige davon schwer. Der mutmaßliche Täter, ein 34 Jahre alter Mann, sei festgenommen worden, sagte eine Polizeisprecherin. Der Messerangriff ereignete sich demnach in einem Seminargebäude der Hochschule Hamm-Lippstadt.
Schüler trinken in Essen unbekannte Flüssigkeit und verlieren Bewusstsein
An einer Realschule in Essen haben mehrere Schülerinnen und Schüler Kreislaufprobleme bekommen, nachdem sie eine unbekannte Flüssigkeit getrunken hatten. Zunächst musste ein Schüler gegen Mittag ins Krankenhaus gebracht werden, wie die Essener Feuerwehr am Abend mitteilte. Eine Stunde später wurden die Rettungskräfte demnach erneut alarmiert, weil vier Schülerinnen und Schüler zwischen zwölf und 14 Jahren über Kreislaufprobleme klagten. Zwei von ihnen verloren das Bewusstsein. Die vier kamen ebenfalls ins Krankenhaus.
Papst verschiebt Afrikareise wegen anhaltender Knieprobleme
Papst Franziskus hat seine geplante Reise in die Demokratische Republik Kongo und nach Südsudan vorerst abgesagt. Grund für die Planänderung seien die anhaltenden Knieprobleme des Papstes, wie der Vatikan am Freitag mitteilte. "Auf Empfehlung seiner Ärzte und um die Fortschritte durch die Therapie, der er sich derzeit unterzieht, nicht zu gefährden, sieht sich der Heilige Vater - mit großem Bedauern - gezwungen, seine apostolische Reise in die Demokratische Republik Kongo und nach Südsudan zu verschieben", erklärte Vatikansprecher Matteo Bruni.
Mann lässt sich für Essenspause auf Gleis im Hamburger Hauptbahnhof nieder
Ein 37-Jähriger hat sich im Hamburger Hauptbahnhof auf einem S-Bahngleis für eine Essenspause niedergelassen. Wie die Bundespolizei am Freitag mitteilte, konnte der Fahrer einer einfahrenden S-Bahn einen Unfall nur durch eine Notbremsung verhindern. Der 37-Jährige, der nach Erkenntnissen der Bundespolizei im Gleis anscheinend etwas aß, flüchtete bei dem Vorfall vom Donnerstag anschließend über die Gleise in Richtung des nächsten Bahnhofs.
Berlin verurteilt Todesstrafe für ausländische Kämpfer in pro-russischer Gefangenschaft
Die Bundesregierung hat scharfe Kritik an den Todesurteilen gegen drei ausländische Kämpfer in einer von pro-russischen Rebellen kontrollierten Region in der Ostukraine geäußert. Die Berichte über die Urteile seien "erschütternd", sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Freitag in Berlin. Die Bundesregierung verurteile die Gerichtsentscheidungen. Es zeige sich "einmal mehr die volle Missachtung Russlands für elementare Grundsätze des humanitären Völkerrechts".
Erzieher wegen Kindesmissbrauchs in brandenburgischer Freizeiteinrichtung verurteilt
Das Landgericht im Frankfurt an der Oder hat einen früheren Erzieher wegen sexuellen Kindesmissbrauchs in zwei Fällen zu einer Freiheitsstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt. Die Taten seien in einer Freizeiteinrichtung im brandenburgischen Münchehofe begangen worden, sagte ein Sprecher am Freitag. Von weiteren Vorwürfen sei der Mann in dem Urteil am Donnerstag freigesprochen worden.
Urteil gegen Thüringer Polizisten nach Messerangriff auf Exfreundin rechtskräftig
Ein Jahr nach der Verurteilung eines ehemaligen thüringischen Polizisten, der seine frühere Freundin mit einem Messer angriff, ist das Urteil rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof fand keine Rechtsfehler in der Entscheidung des Landgerichts Erfurt vom Mai 2021, wie er am Freitag in Karlsruhe mitteilte. Das Landgericht hatte den Mann unter anderem wegen absichtlicher schwerer Körperverletzung zu einer Haftstrafe von sieben Jahren und neun Monaten verurteilt. (Az. 2 StR 481/21)
Frau und Kind bei Messerangriff an Grundschule in Esslingen schwer verletzt
Bei einem Messerangriff an einer Grundschule in Esslingen in Baden-Württemberg sind am Freitag eine Betreuerin und ein siebenjähriges Mädchen schwer verletzt worden. Ein Verdächtiger befinde sich auf der Flucht, teilte die Polizei in Reutlingen mit. Demnach ereignete sich die Attacke gegen 08.00 Uhr am Morgen. Die beiden Opfer befanden sich im Rahmen der Ferienbetreuung in der geschlossenen Schule.
Lebenslange Haft in Prozess um brutalen Mord an Verhandlungszeugen in Hessen
Das Landgericht im hessischen Limburg hat einen Mann wegen eines brutalen Mordes an einem Verhandlungszeugen zu lebenslanger Haft verurteilt. Der 35-Jährige attackierte sein Opfer nach Ansicht des Gerichts minutenlang mit einer elektrischen Heckenschere, wie ein Gerichtssprecher am Freitag sagte. Er wurde am späten Donnerstag wegen Mordes aus niederen Beweggründen und zur Verdeckung einer Straftat verurteilt.
88-Jährige in Wohnhaus in Riesa eingemauert
Eine 88-Jährige ist in einem Wohnhaus im sächsischen Riesa eingemauert worden. Die Leiche der Frau wurde bereits am Wochenende im Keller gefunden, nachdem ihr 62-jähriger Sohn am Mittwoch vergangener Woche schwer in dem Haus gestürzt war und in ein Krankenhaus kam, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Dresden am Freitag mitteilten. Der Anfangsverdacht eines Tötungsdelikts erhärtete sich bislang nicht.
Anklage wegen mutmaßlichen Millionenbetrugs mit Masken in Bayern erhoben
Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth hat gegen zwei Geschäftsleute Anklage wegen eines mutmaßlichen Millionenbetrugs mit Masken erhoben. Die Geschäftsführer einer Firma im Raum Neumarkt in der Oberpfalz sollen im April 2020 in mehreren Fällen dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) insgesamt mehr als zweieinhalb Millionen medizinische Mund-Nasen-Schutzmasken verkauft haben, die zur Hälfte nicht der vereinbarten Qualität entsprachen, wie die Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte.
Kaspersky scheitert in Karlsruhe mit Verfassungsbeschwerde zu Warnung vor Virensoftware
Der russische Hersteller Kaspersky ist vor dem Bundesverfassungsgericht mit einer Verfassungsbeschwerde gegen die Warnung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor seiner Virenschutzsoftware gescheitert. Das Gericht nahm die Beschwerde wegen Unzulässigkeit nicht zur Entscheidung an, wie es am Freitag in Karlsruhe mitteilte. Zunächst müssten - nach bereits ergangenen Eilentscheidungen - die Entscheidungen der Fachgerichte in der Hauptsache abgewartet werden. (Az. 1 BvR 1071/22)
Frau und Kind bei Gewalttat an Grundschule in Esslingen schwer verletzt
Bei einer Gewalttat an einer Grundschule in Esslingen in Baden-Württemberg sind am Freitag eine Frau und ein Kind schwer verletzt worden. Ein Verdächtiger befinde sich auf der Flucht, sagte ein Sprecher der Polizei in Reutlingen. Medienberichten zufolge soll es sich um eine Messerattacke gehandelt haben.
Paderborner Erzbischof Becker bittet Papst um Entpflichtung von Aufgaben
Kurz nach seinem 75. Geburtstag hat der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker Papst Franziskus um eine Versetzung in den Ruhestand gebeten. "Ich spüre, dass der Zeitpunkt einer verantwortungsvollen Übergabe meines Amts und der damit verbundenen Aufgaben nun gekommen ist", erklärte Becker nach Angaben seines Erzbistums vom Freitag in seinem persönlichen Schreiben an Franziskus.
Chef von Limburger Priesterseminar nach Vorwürfen tot aufgefunden
Der Chef des Priesterseminars im Bistum Limburg ist nach Vorwürfen eines "übergriffigen" Verhaltens tot aufgefunden worden. Christof May sei am Donnerstag leblos entdeckt worden, sagte eine Sprecherin des Bistums am Freitag der Nachrichtenagentur AFP.
Tatverdächtiger nach tödlichem Rempler auf Hamburger S-Bahnhof festgenommen
Die Polizei hat nach einem tödlichen Rempler auf einem Hamburger S-Bahnhof einen Tatverdächtigen festgenommen. Der 62-Jährige wurde am Donnerstagabend am Hamburger Flughafen verhaftet, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Er gelte als dringend verdächtig, einen 56-Jährigen am Dienstag absichtlich angerempelt und dadurch zu Fall gebracht zu haben. Das Opfer wurde von einem Zug erfasst und getötet. Demnach zeichneten Überwachungskameras den Vorfall auf.
US-Polizist wegen tödlichen Einsatzes gegen Schwarzen des Mordes beschuldigt
Ein US-Polizist ist wegen eines tödlichen Einsatzes gegen einen jungen Schwarzen des Mordes beschuldigt worden. Dem weißen Beamten Christopher Schurr droht lebenslange Haft, wie Staatsanwalt Christopher Becker am Donnerstag (Ortszeit) mitteilte. Schurr soll den 26-jährigen Patrick Lyoya Anfang April bei einer Verkehrskontrolle erschossen haben.
Drei Tote und 18 Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall auf A14 bei Halle
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A14 bei Halle-Trotha in Sachsen-Anhalt sind mindestens drei Menschen getötet und 18 weitere verletzt worden. Der Zusammenstoß mehrerer Fahrzeuge ereignete sich nach Angaben der Polizei am Donnerstagnachmittag in Fahrtrichtung Dresden. Die Unfallstelle wurde voll gesperrt. Die Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Nigerias Regierung vermutet IS-Ableger hinter Angriff auf Pfingstmesse
Nach dem Angriff mit Waffen und Sprengstoff auf einen Pfingstgottesdienst in Nigeria gehen die Behörden von einem Anschlag der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat - Provinz Westafrika (Iswap) aus. "Wir konnten die Urheber dieses furchtbaren Angriffs herausfinden, nach allen Anzeichen kommen wir auf Iswap", sagte der nigerianische Innenminister Rauf Aregbesola am Donnerstag. Die Zahl der Toten stieg inzwischen auf 40, die der Verletzten auf 80.
UN-Ernährungsorganisation: Ukraine-Krieg verschärft weltweite Ernährungskrisen
Der Ukraine-Krieg hat die weltweiten Ernährungskrisen nach Angaben der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) weiter verschärft. Die steigenden Preise für Getreide und Düngemittel werden in Ländern, die auf Agrarimporte angewiesen sind, in diesem Jahr zu erheblichen Mehrkosten führen, wie die FAO am Donnerstag in einem Bericht warnte.
Ausländische Kämpfer von pro-russischen Separatisten in Ukraine zum Tode verurteilt
Drei in der Ostukraine gefangen genommene ausländische Kämpfer sind laut russischen Medien von den pro-russischen Separatisten zum Tode verurteilt worden. Die beiden Briten Aiden Aslin und Shaun Pinner sowie der Marokkaner Saaudun Brahim seien vom Obersten Gerichtshof der Separatisten in Donezk verurteilt worden, weil sie "an den Kämpfen als Söldner teilnahmen", berichtete die russische Nachrichtenagentur Tass am Donnerstag.
Berliner Staatsanwaltschaft lässt Amokfahrer in Psychiatrie unterbringen
Die Berliner Staatsanwaltschaft lässt den 29-jährigen Amokfahrer vom Kurfürstendamm vorläufig in einer Psychiatrie unterbringen. Einem entsprechenden Antrag gab am Donnerstag das Amtsgericht Tiergarten statt. Es spreche "relativ viel" für eine paranoide Schizophrenie des Mannes, sagte Oberstaatsanwalt Sebastian Büchner. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung seien Medikamente gefunden worden. Zudem habe er seine behandelnden Ärzte von ihrer Schweigepflicht entbunden.
Jugendstrafen nach illegalem Autorennen mit tödlichem Unfall in Nordrhein-Westfalen
Fast zwei Jahre nach einem unerlaubten Autorennen mit tödlichem Unfall hat das Landgericht Aachen mehrjährige Jugendstrafen gegen zwei Angeklagte verhängt. Die Richter sprachen den 20-jährigen Unfallverursacher am Donnerstag der Beteiligung an einem illegalen Kraftfahrzeugrennen mit Todesfolge schuldig und verurteilten ihn zu drei Jahren und neun Monaten Jugendstrafe. Ein 21-Jähriger erhielt wegen Beteiligung an einem Kraftfahrzeugrennen in Tateinheit mit fahrlässiger Tötung eine Jugendstrafe von dreieinhalb Jahren, wie ein Gerichtssprecher sagte.
49-Jähriger bei Absturz von Kleinflugzeug in Rheinland-Pfalz gestorben
Beim Absturz eines Kleinflugzeugs in Rheinland-Pfalz ist ein 49-Jähriger ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei ereignete sich das Unglück am Donnerstag auf einem Flugplatz in Worms. Demnach ging die Maschine nach dem Absturz in Flammen auf. Neben dem Mann aus Kirchheimbolanden befanden sich keine weiteren Menschen an Bord.
Verdächtiger nach tödlichem Gewaltverbrechen an Ehepaar in Niedersachsen gefasst
Nach einem tödlichen Gewaltverbrechen an einem Ehepaar in Niedersachsen hat die Polizei einen Tatverdächtigen gefasst. Der Mann sei am Donnerstag am Bahnhof von Gifhorn festgenommen worden, teilten die Beamten in Hannover mit. Er stehe im Verdacht, zwischen dem 20. und dem 30. Mai in Neustadt am Rübenberge seine 53 Jahre alte Mutter und deren 59 Jahre alten Ehemann getötet zu haben.
Russische Medien: Zwei Briten und ein Marokkaner von Separatisten in Ukraine zum Tode verurteilt
Drei in der Ostukraine gefangen genommene ausländische Kämpfer sind nach Angaben russischer Medien von den pro-russischen Separatisten zum Tode verurteilt worden. Zwei Briten und ein Marokkaner seien vom Obersten Gerichtshof der Separatisten in Donezk verurteilt worden, weil sie "an den Kämpfen als Söldner teilnahmen", berichtete die russische Nachrichtenagentur Tass am Donnerstag. Die drei Männer hatten demnach auf der Seite der Ukraine gekämpft und waren von russischen Truppen gefangen genommen worden.