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Ermittlungen nach Gewalttat in München: 89-Jährige soll Bekannte getötet haben
Eine 89-jährige Münchnerin hat offenbar ihre Bekannte getötet. Die mutmaßliche Täterin habe am Donnerstagabend die Einsatzkräfte alarmiert und mitgeteilt, dass sie die Bekannte nach einem Streit tödlich verletzt habe, teilte die Polizei am Freitag in der bayerischen Hauptstadt mit.
Zwei Menschen in Mainzer Hotel tödlich verletzt: Polizei evakuiert 130 Gäste
Einsatzkräfte der Polizei haben in einem Hotel in Mainz am Freitag zwei tödlich verletzte Menschen gefunden. Wie die Beamten in der rheinland-pfälzischen Stadt erklärten, handelte es sich dabei um einen Mann und eine Frau. Die Hintergründe des Geschehens waren zunächst noch unklar. Es werde wegen eines Tötungsdelikts ermittelt, hieß es.
Vom Iran unterstützte Huthi-Miliz greift Tel Aviv mit Drohne an - ein Todesopfer
Die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz hat nach eigenen Angaben vom Jemen aus Tel Aviv mit einer Drohne angegriffen. Der Angriff in der Nacht zum Freitag traf ein Ziel in der Nähe eines US-Botschaftsgebäudes, nach Angaben der Rettungsdienste wurde ein Mensch getötet. Die Drohne aus iranischer Produktion "wurde aus unserer Sicht vom Jemen aus gestartet", sagte der israelische Armeesprecher Daniel Hagari. Huthi-Sprecher Jahja Saree sagte, die Drohne sei in der Lage gewesen, die israelischen Abfangsysteme "zu umgehen".
Schuhgeräusche bei Nachtwanderung lösen Polizeieinsatz in Baden-Württemberg aus
In Sulzfeld in Baden-Württemberg hat offenbar durch Schuhe ausgelöster Lärm bei einer Nachtwanderung von Schülern einen Polizeieinsatz ausgelöst. Ein Zeuge alarmierte am späten Donnerstagabend die Polizei wegen vermeintlicher Schussgeräusche und Geschreis mehrerer Menschen, wie die Beamten in Karlsruhe am Freitag mitteilten. Demnach wurde zunächst von einer Bedrohungslage ausgegangen. Zahlreiche Polizeikräfte aus mehreren umliegenden Polizeirevieren waren im Einsatz.
Verwarnung für Fußballweltmeister Boateng in Körperverletzungsverfahren
Das Landgericht München I hat den Fußballweltmeister Jérôme Boateng wegen Körperverletzung verwarnt. Boateng erhielt am Freitag eine Verwarnung unter Vorbehalt in Höhe von 200.000 Euro. Dies ist wie eine Geldstrafe auf Bewährung zu verstehen, nur im Fall eines neuen Vergehens müsste Boateng zahlen. Die Richterin sagte, von dem Vorwurf des "notorischen Frauenschlägers" gegen Boateng sei in dem Verfahren nichts übrig geblieben.
Prozess um tote 15-Jährige in Ulm: Jugendlicher wegen Totschlags vor Gericht
Vor dem Landgericht im baden-württembergischcen Ulm hat am Freitag der Prozess um eine getötete 15-Jährige begonnen. Angeklagt ist ein gleichaltriger Jugendlicher. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Totschlag vor. Er soll das Mädchen Ende Dezember in einem Wald in Ulm erwürgt haben. Wegen des Alters des Angeklagten findet der Prozess unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
BGH: Prozesskosten müssen auf alle Wohnungseigentümer verteilt werden
Nachbarn streiten häufig, und manchmal landen solche Streits vor Gericht. Nach einem solchen Rechtsstreit zwischen den Wohnungseigentümern in einem Mehrfamilienhaus müssen die Kosten für den Prozess auf alle Eigentümer verteilt werden. Zahlen müssen also auch diejenigen, die den Prozess gewonnen haben, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Freitag entschied. (Az. V ZR 139/23)
Fußballweltmeister Boateng wegen Körperverletzung verurteilt
Das Landgericht München I hat Fußballweltmeister Jérôme Boateng wegen Körperverletzung verurteilt. Boateng erhielt am Freitag eine Geldstrafe in Höhe von 300.000 Euro. Die Richterin sagte, von dem Vorwurf des "notorischen Frauenschlägers" gegen Boateng sei aber in dem Verfahren nichts übrig geblieben.
Russland: Staatsanwaltschaft fordert 18 Jahre Haft für US-Journalisten Gershkovich
Im Prozess gegen den US-Journalisten Evan Gershkovich in Russland hat die Staatsanwaltschaft eine Haftstrafe von 18 Jahren gefordert. "Die Anklage hat 18 Jahre in einer Strafkolonie beantragt", sagte eine Sprecherin des Gerichts im russischen Jekaterinburg am Freitag. Das Urteil werde noch am selben Tag um 17.00 Uhr (Ortszeit, 14.00 Uhr MESZ) verkündet, fügte sie hinzu.
Deutscher Dschihadist kann nach Haft in Frankreich an die USA ausgeliefert werden
Der in Frankreich inhaftierte deutsche Dschihadist Christian Ganczarski kann nach Absitzen seiner Haftstrafe in Frankreich grundsätzlich an die USA ausgeliefert werden. Das oberste Verwaltungsgericht wies am Donnerstagabend in Paris eine Beschwerde des 57-Jährigen gegen die Erlaubnis zur Auslieferung zurück. Seine Anwälte hatten argumentiert, Ganczarksi drohe in den USA eine lebenslange Haftstrafe ohne Berufungsmöglichkeit. Dies verstoße gegen die Europäische Menschenrechtskonvention.
Nach Tötung von 74-Jährigem in Bayern: Verdächtiger in Frankreich festgenommen
Nach der Tötung eines 74-Jährigen in seinem Wohnhaus in Herrsching am Ammersee ist ein Verdächtiger gefasst worden. Der 22-jährige Mann konnte am Donnerstag mithilfe französischer Behörden in Frankreich festgenommen werden, wie Polizei und Staatsanwaltschaft im bayerischen Ingolstadt am Freitag mitteilten. Er hielt sich demzufolge nach seiner Flucht in einem Appartement nahe Paris auf.
Mit Verweis auf Trump: Hunter Biden beantragt Einstellung von Verfahren gegen ihn
US-Präsidentensohn Hunter Biden hat die Einstellung der Verfahren gegen ihn wegen illegalen Schusswaffenbesitzes und Steuerbetrugs beantragt. Seine Anwälte reichten am Donnerstag (Ortszeit) Anträge bei den zuständigen Gerichten in den Bundesstaaten Delaware und Kalifornien ein. Sie beriefen sich dabei auf die jüngste Gerichtsentscheidung in Florida, wo eine Bundesrichterin das Verfahren gegen den früheren Präsidenten Donald Trump zu seiner Dokumentenaffäre eingestellt hatte.
Urteil in Prozess gegen Fußballer Jérôme Boateng wegen Körperverletzung erwartet
Vor dem Landgericht München I wird am Freitag (11.00 Uhr) das Urteil im Körperverletzungsverfahren gegen den Fußballweltmeister Jérôme Boateng erwartet. In der Neuauflage des Verfahrens um einen Streit mit seiner früheren Lebensgefährtin bestritt der 35-Jährige die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft. Die Anklage sieht allerdings durch die Beweisaufnahme die Vorwürfe der früheren Partnerin Boatengs bestätigt.
BGH urteilt über Aufteilung von Prozesskosten unter Wohnungseigentümern
Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe urteilt am Freitag (09.00 Uhr) im Streit einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) aus Mecklenburg-Vorpommern. Es geht um die Frage, wer die Kosten für einen früheren, bereits abgeschlossenen Prozess tragen soll. Im Jahr 2021 waren drei der Eigentümerinnen vor Gericht mit Erfolg gegen einen Beschluss der WEG vorgegangen. (Az. V ZR 139/23)
Rettungsdienst: Ein Toter bei Explosion in Tel Aviv
Bei einer Explosion in der israelischen Stadt Tel Aviv ist nach Rettungsdienstangaben ein Mensch ums Leben gekommen. Zwei weitere Menschen seien leicht verletzt worden, sagte ein Sprecher des Rettungsdienstes Magen David Adom am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Die israelische Armee erklärte, die Explosion sei ersten Erkenntnissen zufolge durch den Absturz eines "Luftziels" verursacht worden.
Attacke nach Granatenwurf auf Friedhof: Weiterer Mann in Stuttgart verurteilt
Nach einem Handgranatenwurf im Zusammenhang mit einem seit rund zwei Jahren andauernden Bandenkrieg hat das Landgericht Stuttgart einen Mann zu fünf Jahren Haft wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung verurteilt. Einem Gerichtssprecher zufolge sah es die zuständige Kammer am Donnerstag als erwiesen an, dass er den zu einer verfeindeten Gruppierung gehörenden Werfer der Granate im Juni vergangenen Jahres attackiert und gemeinsam mit weiteren Männern schwer verletzt hatte.
34-Jähriger ertränkte Bekannten im Berliner Fluss Wuhle - zehnjährige Haftstrafe
Wegen der Tötung eines Bekannten ist ein 34-jähriger Mann in Berlin zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren verurteilt worden. Damit blieb das Landgericht um ein Jahr unter der Forderung der Staatsanwaltschaft, wie eine Gerichtssprecherin am Donnerstag mitteilte. Die Verteidigung hatte eine Freiheitsstrafe von vier Jahren und sieben Monaten gefordert.
Lange Haftstrafen für Männer nach Millionendiebstahl aus Schließfach in Berlin
Nach einem spektakulären Diebstahl von Schmuck, Uhren und Bargeld in Millionenhöhe aus einer Schließfachanlage in Berlin müssen die Täter für mehrere Jahre in Haft. Das Landgericht Berlin verurteilte die Männer am Donnerstag zu Freiheitsstrafen zwischen dreieinhalb und acht Jahren. Sie hätten durch die Tat vor eineinhalb Jahren nicht nur wirtschaftlichen, sondern auch immateriellen Schaden etwa durch den Diebstahl von Familienschmuckstücken verursacht, sagte der Vorsitzende Richter Michael Mattern in seiner Urteilsbegründung.
International gesuchter Totschläger an Frankfurter Flughafen festgenommen
Die Bundespolizei hat am Flughafen in Frankfurt am Main einen international gesuchten mutmaßlichen Totschläger festgenommen. Er soll für einen Totschlag in Südkorea verantwortlich gewesen sein, wie die Beamten am Donnerstag mitteilten. Seit 2020 war er mit einem internationalen Haftbefehl gesucht worden.
Festgenommener Mitbewohner von totem Obdachlosen in Rostock wieder frei
Nach dem Fund eines Toten in einer Obdachlosenunterkunft in Rostock in Mecklenburg-Vorpommern ist in zunächst festgenommener Mitbewohner wieder auf freiem Fuß. Die Tat könne ihm nicht mit Sicherheit nachgewiesen werden, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Daher habe sie keinen Haftbefehl beantragt. Eine Obduktion der Leiche habe stattgefunden. Ergebnisse wurden nicht mitgeteilt.
Satiriker Böhmermann verliert in Honigstreit mit sächsischem Imker vor Gericht
Im sogenannten Honigstreit von Jan Böhmermann mit einem sächsischen Imker muss der Fernsehmoderator vor Gericht eine weitere Niederlage einstecken. Das Oberlandesgericht Dresden wies am Donnerstag im Eilverfahren die Berufung Böhmermanns gegen eine vorherige Entscheidung zurück. Beim "Böhmermann-Honig" des Imkers Rico Heinzig handle es sich um zulässige Satire, erklärte es.
Markenrechtsstreit um Wordle: "New York Times" verliert gegen Rätselmacher
In einem Markenrechtsstreit um die Bezeichnung Wordle für Online-Worträtsel hat die bekannte US-Zeitung "New York Times" eine Niederlage gegen den Hamburger Rätselmacher und Verleger Stefan Heine erlitten. Das Landgericht in Hamburg wies nach Angaben einer Sprecherin am Donnerstag eine Klage der Zeitung ab, mit der diese Heine die Nutzung des Begriffs unter Berufung auf vermeintlich prioritäre eigene Markenrechte untersagen wollte. Das Gericht sah aber keinen Vorrang.
Prozess um Kanalisierung von Rappenalpbach in Bayern gegen Geldauflage eingestellt
Das Landgericht Kempten hat den Prozess um einen Umweltskandal am Rappenalpbach in Bayern gegen eine Geldauflage eingestellt. Nach der am Donnerstag getroffenen Entscheidung muss einer der angeklagten Verantwortlichen der Alpgenossenschaften 20.000 Euro, der andere 5000 Euro zahlen. Sobald das Geld gezahlt ist, wird das Verfahren endgültig eingestellt.
Razzia bei mutmaßlichen Rechtsextremisten in drei Bundesländern wegen Gewalttaten
Mitglieder der Jugendorganisation der rechtsextremistischen Kleinstpartei Der III. Weg sollen in Berlin Gewalttaten begangen haben. In Berlin, Brandenburg und Sachsen wurden in dem Zusammenhang am Donnerstag zehn Wohnungen durchsucht, wie die Berliner Polizei und die Staatsanwaltschaft mitteilten. Es geht um insgesamt neun Tatverdächtige im Alter von 17 bis 21 Jahren.
Sieben Tote bei Wohnungsbrand in Nizza - Vermutlich Brandstiftung
Bei einem Brand in einem Wohnhaus in Nizza sind sieben Menschen ums Leben gekommen, unter ihnen drei Kinder und ein Jugendlicher. Die Ermittler gehen von Brandstiftung aus. Das Feuer brach nach Behördenangaben in der Nacht zum Donnerstag in einem siebenstöckigen Wohnhaus aus, das sich in einem für Drogenhandel bekannten Viertel befindet.
Vorwurf Kindesmissbrauch: BGH hebt teilweisen Freispruch für Fotografen in Köln auf
In einem Prozess wegen des schweren sexuellen Missbrauchs minderjähriger Fotomodelle hat der Bundesgerichtshof (BGH) den teilweisen Freispruch für den Fotografen aufgehoben. Dies teilte der BGH am späten Mittwoch mit. Der Mann war im September 2022 vom Landgericht Köln zu vier Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt worden. Das Landgericht sprach den damals 53-Jährigen des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern in vier Fällen schuldig. (Az. 2 StR 222/23)
Beschwerden gegen Mindestlohn in Yogazentrum vor Bundesverfassungsgericht erfolglos
Die Beschwerden eines Yogavereins gegen Verurteilungen zur Zahlung des Mindestlohns sind vor dem Bundesverfassungsgericht ohne Erfolg geblieben. Das Gericht nahm sie nicht zur Entscheidung an, wie es am Donnerstag in Karlsruhe mitteilte. Ursprünglich hatten zwei frühere Mitglieder der Gemeinschaft geklagt. (Az. 1 BvR 2231/23 und 1 BvR 2244/23)
24-Jähriger stirbt durch Stiche in Wuppertal - Mann in Hinterhof gefunden
Bei einer Auseinandersetzung mit einer Stichwaffe ist in Wuppertal ein Mann getötet worden. Der 24-Jährige erlag seinen Verletzungen in einem Krankenhaus, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Donnerstag mitteilte. Demnach hatte ein Anwohner am späten Mittwochabend eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Menschen gemeldet.
Neunjähriger am Steuer beschädigt in NRW beim Ausparken zwei Autos
Ein Neunjähriger hat beim Ausparken eines Autos in Nordrhein-Westfalen zwei Fahrzeuge beschädigt. Der Junge fuhr auch eine kurze Strecke mit dem Wagen seiner Mutter, wie die Polizei Hagen am Donnerstag mitteilte. Demnach beobachtete eine Zeugin am Mittwochabend nach einem Knall, wie ein Kind versuchte, mit einem Auto zu fahren.
Insekt im Auto löst in Niedersachsen schweren Verkehrsunfall aus
Ein Insekt im Auto hat in Niedersachsen einen schweren Verkehrsunfall ausgelöst. Eine 56-Jährige wurde schwer verletzt, wie die Polizei Delmenhorst am Donnerstag mitteilte. Demnach fuhr die Frau am Mittwoch auf einer Bundesstraße bei Nordenham, als sie in Höhe einer Baustelle ein größeres Insekt in ihrem Fahrzeug bemerkte.
Sieben Tote bei Brand in Wohngebäude in Nizza
Bei einem Brand in einem Wohnhaus in der südfranzösischen Stadt Nizza sind in der Nacht zum Donnerstag sieben Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten seien drei Kinder und ein Jugendlicher, sagte Nizzas Staatsanwalt Damien Martinelli.
Polizei Gelsenkirchen nimmt vor Konzert Stalker von Taylor Swift in Gewahrsam
Vor Beginn des ersten Deutschlandkonzerts von US-Popstar Taylor Swift im Rahmen ihrer Welttournee in Gelsenkirchen haben Polizisten einen mutmaßlichen Stalker in Gewahrsam genommen. Zuvor habe es Drohungen gegen die Sängerin gegeben, teilten die Beamten am Donnerstag mit. Das Veranstaltungsmanagement habe den Hinweis auf den Stalker gegeben.
Bundesverfassungsgericht entscheidet über Mindestlohn in Yogazentrum
Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe veröffentlicht am Donnerstag (09.30 Uhr) einen Beschluss zu Mindestlohn in einem Yogazentrum. Die Verfassungsbeschwerden richten sich gegen zwei Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts (BAG), das früheren Mitgliedern der Gemeinschaft für ihre Arbeit in einem Ashram den Mindestlohn zusprach. Das BAG begründete seine Entscheidungen unter anderem damit, dass der Verein keine Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft sei. (Az. 1 BvR 2231/23 und 1 BvR 2244/23)
Ex-Trump-Berater Navarro aus Gefängnis entlassen
Der ehemalige Berater von Ex-US-Präsident Donald Trump, Peter Navarro, ist der US-Gefängnisbehörde zufolge am Mittwoch nach einer viermonatigen Haftstrafe wegen Missachtung des Kongresses entlassen worden. Es wird erwartet, dass der 75-Jährige von Miami im Bundesstaat Florida, wo er in einem Bundesgefängnis einsaß, zum Parteitag der Republikaner in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin reist. Auf dem Programm des Parteitags wird er als einer der Redner gelistet.
Zahl der Internet-Löschungen wegen Kinderpornografie steigen sprunghaft
Die Zahl der Seiten im Internet, die wegen kinderpornografischer Inhalte polizeilich gesperrt wurden, hat 2023 im Vergleich zum Vorjahr um ein Vielfaches zugenommen. Das Bundeskriminalamt habe im Verlauf des vergangenen Jahres insgesamt 54.613 Hinweise zu kinderpornographischen Inhalten bearbeitet - und fast alle gemeldeten Seiten im Inland umgehend gesperrt, teilte das Bundesjustizministerium am Mittwoch mit. Im Vorjahr seien nur 15.309 derartige Hinweise beim BKA eingegangen.
Klimaaktivistin aus Gruppe Letzte Generation in Berlin zu Haftstrafe verurteilt
Eine 32-jährige Klimaaktivistin der Gruppe Letzte Generation ist wegen mehrerer Aktionen in Berlin zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und vier Monaten verurteilt worden. Sie wurde wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Nötigung und Sachbeschädigung schuldig gesprochen, wie eine Sprecherin des Amtsgerichts Tiergarten am Mittwoch mitteilte.
Toter Mann in Obdachlosenunterkunft in Rostock entdeckt - Mitbewohner festgenommen
In einer Obdachlosenunterkunft in Rostock in Mecklenburg-Vorpommern ist am Mittwoch ein 62 Jahre alter Mann tot aufgefunden worden. Ein 61-jähriger Mitbewohner wurde vorläufig festgenommen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Rostock mitteilten. Mitarbeiter der Unterkunft fanden den 62-Jährige demnach leblos mit blutigen Verletzungen in seinem Zimmer.
Krankenpfleger wegen versuchter Tötungsdeilkte in Nordrhein-Westfalen festgenommen
Ein früherer Krankenpfleger ist wegen versuchter Tötungen im Zusammenhang mit seiner Arbeit auf einer Palliativstation in Nordrhein-Westfalen festgenommen worden. Der 43-jährige Mann kam nach seiner Festnahme am Mittwoch in Untersuchungshaft, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Aachen mitteilten. Der Pfleger hatte demnach bis Mai 2024 mehrere Jahre lang auf der Palliativstation des Rhein-Maas-Klinikums in Würselen bei Aachen gearbeitet.
44-Jähriger soll in Hessen Reifen von 21 Autos zerstochen haben
Ein 44-Jähriger soll im hessischen Fulda die Reifen von 21 Autos zerstochen haben. Der Mann wurde auf frischer Tat ertappt, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Demnach rief ein Zeuge die Beamten am Dienstagabend, der den Mann beim Beschädigen der Fahrzeuge beobachtet hatte. Eine Streife traf ihn noch in der Nähe des Tatorts nahe einem Wertstoffhof an.