- Elf teils schwer verletzte Menschen nach Schiffskollision in Hamburg
- Tarifverhandungen im öffentlichen Dienst: Verdi schließt größere Streiks nicht aus
- Medien: Neymar mit Santos einig
- Israels Botschafter Prosor zu Waffenruhe: Schwieriger "Pakt mit dem Teufel"
- Linken-Abgeordneter Lenkert ist Rekordredner im Bundestag: 120 Reden im Plenum
- Studie: 39 Prozent der Deutschen nehmen Medikamente oder Hilfsmittel zum Schlafen
- Kaputtes Netz und körperliche Leiden: Sinner quält sich durch
- NBA: Da Silva verliert mit Orlando
- NFL-Play-offs: Bills siegen im Kracherduell
- Viertelfinale verpasst: Siegemund auch im Doppel raus
- Bericht: Pistorius gab 2024 für Bundeswehr 4,6 Milliarden Euro weniger aus als möglich
- Nach Waffenruhe: Erste israelische Geiseln und palästinensische Gefangene freigelassen
- Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums beginnt in Davos
- Republikaner Trump wird als 47. US-Präsident vereidigt
- Vor Trumps Vereidigung: Scholz hebt Wichtigkeit transatlantischer Beziehungen hervor
- Djokovic unterstützt Studenten-Proteste in Serbien
- Israel gibt Freilassung von 90 palästinensischen Gefangenen bekannt - Jubel im Westjordanland
- Rund 300 Menschen protestieren gegen Weltwirtschaftsforum in Davos
- Israel gibt Freilassung von 90 palästinensischen Gefangenen bekannt
- Zehntausende Anhänger feiern Trump in Washington am Tag vor seiner Vereidigung
- Krankenhaus: Zustand der drei freigelassenen Geiseln "stabil"
- Trump legt auf Nationalfriedhof Arlington Kranz nieder
- Nach Waffenruhe: Erste drei freigelassene Geiseln sind zurück in Israel
- Tiktok kündigt nach vorläufiger Abschaltung Wiederaufnahme von Dienst in den USA an
- Erst gewankt, dann geglänzt: Handballer besiegen Tschechien
- Pleite für Bremen - Essende lässt Augsburg jubeln
- Israelische Armee: Drei von Hamas freigelassene Geiseln mit ihren Müttern vereint
- Alaba-Comeback nach 399 Tagen: Real wieder Spitzenreiter
- Zentralrat der Juden warnt eindringlich vor Verharmlosung des Holocausts
- Finale verpasst: Paschke stürzt bei Tschofenig-Sieg ab
- Nach 15 Monaten im Gazastreifen: Drei freigelassene israelische Geiseln wieder zu Hause
- Neue Hoffnung dank Baumgart: Union bezwingt Mainz
- Nach neuem Steinwurf auf Amtsgebäude: Einschlägig bekannter Mann in Berlin in Haft
- Drei israelische Geiseln im Gazastreifen an Rotes Kreuz übergeben
- Trump kündigt Dekret zur Aussetzung des Tiktok-Banns in den USA an
- Scholz zu Waffenruhe: "Schnell mehr humanitäre Hilfe nach Gaza"
- Amtseinführung von Trump: Merz wirbt für gutes Verhältnis zu den USA
- Videoplattform Tiktok in den USA abgeschaltet
- "Echt einen Flow": Preuß auch im Massenstart Zweite
- Preuß auch im Massenstart Zweite
- Trump will unmittelbar nach Vereidigung "Rekord"-Zahl von Dekreten unterzeichnen
- 25-Jähriger aus Nordrhein-Westfalen nach tödlichem Streit unter Nachbarn in Haft
- Karlsruhe verpasst Sprung auf Platz eins
- Deutsche Exportwirtschaft warnt vor Trumps Handelspolitik und EU-Gegenzöllen
- Snowboard: Hofmeister mit Sieg-Hattrick
- Brand in geparktem Lastwagen: Feuerwehr in Sachsen-Anhalt findet Toten
- Vor Kracherduell: Djokovic erklärt Interviewverzicht
- Achillessehnenriss: Saisonaus für Leverkusens Terrier
- Waffenruhe im Gazastreifen: UNO meldet Ankunft erster Lastwagen mit Hilfsgütern
- Amtseinführung von Trump: Merz wirbt für gutes Verhältnis mit den USA
Mindestens sieben Tote und 85 Verletzte bei Erdbeben der Stärke 6,2 in Indonesien
Bei einem schweren Erdbeben der Stärke 6,2 sind auf der indonesischen Insel Sumatra mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen und 85 weitere verletzt worden. Das Beben ereignete sich am Freitagmorgen im Norden der Insel in einer Tiefe von rund zwölf Kilometern, wie die US-Erdbebenwarte (USGS) mitteilte. Die Erschütterungen waren bis in die Nachbarländer Singapur und Malaysia zu spüren. Auf Sumatra wurden mehrere Häuser zerstört oder beschädigt.
Die meisten der 85 Todesopfer stammten aus den Bezirken Pasaman und West-Pasaman, wie die nationale Katastrophenschutzbehörde (BNPB) mitteilte. Mindestens 5000 Menschen hätten ihre Häuser verlassen müssen. Die indonesische Meteorologiebehörde rief die Menschen in der Region auf, sich von Hängen fernzuhalten, da wegen der aktuellen Regenzeit auch die Gefahr von Erdrutschen bestehe. Eine Tsunami-Warnung wurde wegen des schweren Erdbebens nicht herausgegeben.
Laut US-Erdbebenwarte ereignete sich das Beben etwa 70 Kilometer von der Stadt Bukittinggi entfernt. Wenige Minuten zuvor hatte ein Beben der Stärke 5,0 die Anwohner bereits zum Verlassen ihrer Häuser gezwungen. "Wir sind alle aus unserem Haus geflohen", sagte die 36-jährige Yudi Prama Agustino der Nachrichtenagentur AFP. "Ich habe ein einjähriges Baby, also habe ich in Panik den Kinderwagen aus dem Haus geschoben."
Auf Bildern aus der Stadt Pasaman in der Nähe des Epizentrums waren eingestürzte und beschädigte Häuser zu sehen. Ziegelsteine lagen am Boden, in einigen Hauswänden waren Löcher zu stehen. Die örtlichen Behörden erklärten, dass sich in einigen Gebäuden Risse befänden, diese seien einsturzgefährdet. Alim Bazar von der örtlichen Katastrophenschutzbehörde sagte, der Bürgermeister von Pasaman habe die Räumung der oberen Etagen von Gebäuden angeordnet.
In Padang, der Hauptstadt der Provinz West-Sumatra, mussten infolge des Bebens Patienten aus einem Krankenhaus verlegt werden, wie auf Fernsehbildern zu sehen war. Auch in Teilen Malaysias und Singapurs war das Erdbeben Behördenangaben zufolge zu spüren gewesen. "Wow, Erdbeben in Kuala Lumpur", schrieb ein Twitter-Nutzer über Malaysias Hauptstadt. "Das Gebäude schwankt."
Der Inselstaat Indonesien ist wegen seiner Lage am pazifischen Feuerring immer wieder von Erdbeben betroffen. Bei einem Seebeben der Stärke 9,1 vor der Küste Sumatras waren im Dezember 2004 in der gesamten Region etwa 220.000 Menschen ums Leben gekommen, davon 170.000 in Indonesien.
N.Mitchell--AT