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Papst ruft vor zehntausenden Gläubigen in Indonesien zu Frieden zwischen Religionen auf
Zum Abschluss seines Indonesien-Besuchs hat Papst Franziskus seinen Aufruf zum Frieden zwischen den Religionen bekräftigt. Die Menschen sollten "den Weg des Dialogs" gehen und "Eintracht und Frieden stiften", sagte Franziskus am Donnerstag bei einer Messe vor zehntausenden Gläubigen im Fußballstadion von Jakarta. Zuvor hatte er gemeinsam mit einem hohen muslimischen Würdenträger davor gewarnt, Religion als Vorwand für das Anheizen von Konflikten zu missbrauchen.
Das geistliche Oberhaupt der Katholiken und der Groß-Imam Nasaruddin Umar unterzeichneten in der Istiqlal-Moschee in Jakarta das Dokument, in dem sie zu "religiöser Harmonie zum Wohle der Menschheit" aufrufen. Die beiden geistlichen Führer zeigten sich besorgt darüber, dass Religion derzeit "häufig instrumentalisiert wird", um Gewalt und Konflikte anzuheizen. Zu den Aufgaben von Religion müsse es vielmehr gehören, "die Würde jeden menschlichen Lebens zu fördern und zu schützen".
In einer Rede vor Vertretern der sechs in Indonesien offiziell anerkannten Religionen betonte der Papst die Gemeinsamkeiten: "Wir sind alle Brüder, alle Pilger, alle auf unserem Weg zu Gott." Bereits am Mittwoch hatte Franziskus zum stärkeren Austausch zwischen den Religionen aufgerufen. Der interreligiöse Dialog sei "unverzichtbar, um gemeinsame Herausforderungen zu bewältigen, darunter die Bekämpfung von Extremismus und Intoleranz".
In ihrer am Donnerstag unterzeichneten gemeinsamen Erklärung riefen Imam Nasaruddin und Franziskus zudem zu einem entschiedenen Kampf gegen die Erderwärmung auf. "Unsere menschliche Ausbeutung der Schöpfung, unseres gemeinsamen Zuhauses, hat zum Klimawandel beigetragen", heißt es darin.
Am Freitag reist der 87-jährige Papst weiter nach Papua-Neuguinea, weitere Stationen seiner zwölftägigen Reise sind Osttimor und Singapur.
P.Smith--AT