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US-Präsident Biden sagt wegen Waldbränden um Los Angeles Reise nach Italien ab
Aufgrund der außer Kontrolle geratenen Waldbrände um die US-Metropole Los Angeles hat US-Präsident Joe Biden eine für Donnerstag geplante mehrtägige Reise nach Italien abgesagt. Nach der Rückkehr aus Los Angeles, wo der Präsident mit Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften zusammengekommen sei, habe Biden entschieden, "seine bevorstehende Reise nach Italien abzusagen, um sich in den kommenden Tagen auf die Leitung der gesamten Bundesmaßnahmen zu konzentrieren", erklärte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre.
Ursprünglich wollte Biden von Donnerstag bis Sonntag nach Italien reisen, wo unter anderem ein Treffen mit Regierungschefin Giorgia Meloni sowie eine separate Audienz bei Papst Franziskus geplant waren. Es wäre womöglich Bidens letzte Auslandsreise als US-Präsident gewesen. Am 20. Januar tritt sein Nachfolger Donald Trump sein Amt an.
Rund um Los Angeles wüten derzeit mehrere verheerende Brände, die großflächige Zerstörung und bereits mindestens fünf Todesopfer forderten. Mehr als 100.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Die Feuerwehr hat Mühe, der Flammen Herr zu werden. Bei seinem Besuch vor Ort hatte Biden den zehntausenden Betroffenen Hilfe zugesichert.
Th.Gonzalez--AT