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Frau aus Baden-Württemberg überweist rund zwölftausend Euro an falschen Elon Musk
In dem Glauben, es mit persönlich mit dem US-Milliardär und Hightech-Unternehmer Elon Musk zu tun zu haben, hat eine 43-Jährige aus Baden-Württemberg rund zwölftausend Euro an einen Betrüger verloren. Wie die Polizei in Ravensburg am Donnerstag mitteilte, nahm er unter einer nigerianischen Mobilnummer im Messengerdienst Whatsapp Kontakt zu der Frau aus dem Landkreis Ravensburg auf und schuf "ein Vertrauensverhältnis". Während des Austauschs täuschte der Unbekannte dann wiederholt Geldnöte vor.
Obwohl sie es vermeintlich mit dem derzeit reichsten Mann der Welt zu tun hatte, glaubte die Frau nach Polizeiangaben auch diesen Schilderungen. Sie überwies dem Liebesbetrüger Geld und ließ ihm darüber hinaus Zahlungen über Apple-Geschenkkarten zukommen. Insgesamt verlor sie dadurch kurz vor dem Jahreswechsel rund zwölftausend Euro. Nun ermittelt das Polizeirevier Weingarten.
Weitere Angaben machte die Polizei nicht. Sie verwies zugleich auf die von ihr bereitgestellten Präventionstipps zur Vermeidung von Liebesbetrug im Internet und in sozialen Medien. Musk gilt mit einem geschätzten Vermögen von aktuell mehr als 400 Milliarden Euro als wohlhabendster Mensch der Erde.
Musk ist unter anderem Chef des von ihm gegründeten US-Elektroautobauers Tesla und des Kurznachrichtendiensts X. Umstritten ist er wegen aggressiver Kommentare, mit denen er sich in die Politik der USA und anderer Länder sowie die Debatte um strittige gesellschaftliche Themen einmischt. So rief Musk jüngst dazu auf, bei der Bundestagswahl im Februar die AfD zu wählen.
D.Lopez--AT