- Verbraucherschützer raten zu aktiver Befassung mit elektronischer Patientenakte
- Karlsruhe: Länder dürfen Profifußball höhere Polizeikosten in Rechnung stellen
- Scholz kündigt deutsche Beteiligung am Schutz der Infrastruktur in der Ostsee an
- Razzia wegen Korruptionsverdachts bei Sanierung von Staatskanzlei in Düsseldorf
- "Unsere Kurve" fassungslos nach Polizeikosten-Urteil
- Klima-Allianz beklagt: Klimaschutz im aktuellen Wahlkampf "nur Randnotiz"
- Karlsruhe: Bremen darf Mehrkosten für Polizeieinsätze an Profifußball weiterreichen
- Verhandlungskreise: Gespräche über Waffenruhe im Gazastreifen gehen in "letzte Runde"
- Hochrisikospiele: Rechnungen für den Profifußball rechtens
- Ifo: Internationale Ökonomen erwarten erhöhte Inflationsraten bis 2028
- Bericht des Sonderermittlers: Trumps Wiederwahl verhinderte seine Verurteilung
- Razzia in Berlin nach Explosion von Kugelbombe an Silvester
- FC Bayern angeblich an Nkunku interessiert
- Bauernverband: MKS-Erreger könnte schon seit Weihnachten in Deutschland sein
- Autofahrerin fährt Polizistin in Hannover um: 32-Jährige verletzt im Krankenhaus
- Glücksspiel: Öffentlichen Kassen nehmen 2023 2,5 Milliarden Euro an Steuern ein
- Bundesverteidigungsminister Pistorius zu Besuch in Kiew eingetroffen
- Absatz von E-Autos weltweit um 25 Prozent gestiegen
- Nordkorea feuert erneut ballistische Raketen ab
- TK-Chef lehnt Habecks Vorstoß zu Finanzierung der Krankenkassen ab
- In Rekordzeit: Dalin triumphiert bei Vendee Globe
- Einigung in Tarifstreit: Ärztestreiks an kommunalen Kliniken vorerst abgewendet
- Drogeriekette dm will Online-Shop für rezeptfreie Medikamente starten
- Gerichtsprozess zur Amtsenthebung von entmachtetem südkoreanischen Präsidenten gestartet
- Sport zurück in LA: Lakers verlieren, Clippers gewinnen
- Studie: Investitionen in deutsche Startups im vergangenen Jahr kräftig gestiegen
- Einsatzkräfte suchen in Ruinen nach Opfern der Brände in Los Angeles - gefährliche Winde drohen
- NHL: Draisaitl und Reichel mit Torvorlage
- Als "Lucky Loser": Lys rückt doch noch nach - und gewinnt
- Gislasons WM-Favoriten: "Dänemark das Maß aller Dinge"
- NFL: Rams gewinnen im Exil letztes Wildcard-Spiel
- Polizeikosten-Streit: Verfassungsgericht verkündet Urteil
- NBA: Schröder verliert bei Rückkehr nach Toronto
- Alonso überzeugt: Schick in der besten Form jemals
- Karlsruhe urteilt über höhere Polizeikosten bei Risikospielen in Fußball
- Frankreichs Premierminister Bayrou gibt Regierungserklärung ab
- Anhörungen zu Trump-Nominierungen beginnen im US-Senat
- Gipfel von Nato-Staaten in Helsinki zum Schutz von Unterseekabeln
- Trumps Vereidigung: Band Village People und Country-Sängerin Carrie Underwood treten auf
- Klimaziele für Verkehr: Organisation sieht EU mit Verbrenner-Aus auf gutem Weg
- Pistorius: Fünf Nato-Länder wollen Ukraine mit mehr Rüstung unterstützen
- Melania Trump will wohl überwiegend im Weißen Haus sein
- Biden zieht außenpolitisch Bilanz: USA im internationalen Wettbewerb weit vorn
- FC Bayern: Ibrahimovic zu Lazio
- US-Regierung: Gaza-Abkommen kurz vor Abschluss
- Biden: Putin hat in der Ukraine keines seiner strategischen Ziele erreicht
- Biden sieht sein Land im internationalen Wettbewerb weit vorn
- US-Sicherheitsberater: Gaza-Abkommen noch in dieser Woche möglich
- Slowakischer Regierungschef lädt Selenskyj zu Gespräch über Gastransit ein
- Handballer beziehen WM-Quartier: "Es kann richtig losgehen"
Keine Entwarnung bei Bränden in Los Angeles - Neue gefährliche Winde vorhergesagt
Keine Entwarnung bei den verheerenden Bränden in Los Angeles: Während die Feuerwehr weiter gegen die massiven Brände ankämpft, warnte die US-Wetterbehörde am Montag vor neuen gefährlichen Winden, welche die Flammen weiter anfachen könnten. Die Zahl der Todesopfer stieg am Sonntag (Ortszeit) auf mindestens 24 an. Unterdessen dämpfte die Feuerwehr die Hoffnung zehntausender evakuierter Bewohner auf eine baldige Rückkehr in ihre Häuser.
Die Lage könne sich dramatisch verschlimmern, in den kommenden Tagen sei mit "extremem Brandverhalten und lebensgefährlichen Bedingungen" zu rechnen, warnte Rose Schoenfeld vom US-Wetterdienst. Insbesondere ab Dienstagmorgen sei starker Wind zu erwarten, der in Böen Geschwindigkeiten von bis zu 110 Stundenkilometern erreichen könne.
Der starke Wind könne bestehende Brände anfachen und Flammen und Glut in neue Gebiete tragen, warnte die Feuerwehr. Die Lage sei weiterhin "kritisch".
Die Feuerwehr von Los Angeles erhielt unterdessen Dutzende weitere Löschzüge und Verstärkung durch Feuerwehrleute aus ganz Kalifornien, anderen US-Bundesstaaten sowie aus Mexiko. Die Feuerwehr sei auf die erneute Gefahr vorbereitet, sagte ihr Chef Anthony Marrone.
Die Bürgermeisterin der Millionenmetropole, Karen Bass, sagte auf die Frage, ob die Hydranten wie zu Beginn der Brandkatastrophe vor einer Woche erneut versiegen könnten: "Ich glaube, die Stadt ist vorbereitet."
Im noblen Stadtteil Pacific Palisades hatten sich am Wochenende die Flammen weiter ausgebreitet und auch das berühmte Kunstmuseum Getty Center bedroht. Zudem bewegten sich die Flammen in Richtung des dicht besiedelten Tals San Fernando Valley und des wohlhabenden Viertels Brentwood.
Die jüngsten offiziellen Zahlen dokumentieren das Ausmaß der Katastrophe: Einer Aufstellung der Gerichtsmedizin im Verwaltungsbezirk Los Angeles zufolge starben bisher im gesamten Brandgebiet mindestens 24 Menschen. Demnach wurden acht Leichen in und um den Stadtteil Pacific Palisades aufgefunden, 16 weitere im Gebiet des "Eaton Fire" in und um die Vorstadt Pasadena.
Zehntausende Menschen, die aufgrund von Evakuierungsaufforderungen in den vergangenen Tagen ihre Wohnungen verlassen haben, können nach Angaben der Feuerwehr nicht mit einer baldigen Rückkehr in die betroffenen Gebiete rechnen. Die Lage sei "nicht sicher", sagte Feuerwehrchef Marrone. Eine Rückkehr sei ausgeschlossen, solange die gefährlichen Wetterbedingungen mit starken Windböen anhielten. Damit sei bis mindestens Mittwoch zu rechnen.
Die Polizei nahm nach eigenen Angaben derweil weitere mutmaßliche Plünderer fest, darunter einen als Feuerwehrmann verkleideten Mann, der dabei war in ein Haus einzubrechen. Es gebe "Menschen, die alles tun würden, um die Opfer dieser Tragödie auszunutzen", sagte der Chef der Polizeibehörde von Los Angeles (LAPD), Jim Mcdonnell.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bot unterdessen an, Feuerwehrleute aus seinem Land nach Los Angeles zu entsenden. Er habe Innenminister Ihor Klymenko angewiesen, "die mögliche Beteiligung unserer Rettungskräfte an der Bekämpfung der Waldbrände in Kalifornien vorzubereiten", sagte Selenskyj in einer Videobotschaft. 150 ukrainische Feuerwehrleute seien "einsatzbereit".
Seit vergangenem Dienstag waren rund um die südkalifornische Millionenstadt mehrere große Brände ausgebrochen, die durch starken Wind angefacht wurden und sich explosionsartig ausbreiteten. Mehr als 180.000 Menschen mussten zeitweilig ihre Häuser verlassen, unter ihnen zahlreiche Hollywood-Stars und andere Prominente. Am Sonntag galten noch Evakuierungsanordnungen für rund 100.000 Menschen.
J.Gomez--AT