![Berliner Polizisten wegen Nötigung bei Autokontrolle verurteilt](https://www.arizonatribune.us/media/shared/articles/94/52/e8/Berliner-Polizisten-wegen-N--tigung-359135.jpg)
-
30 Verletzte bei mutmaßlichem Autoanschlag auf Gewerkschaftsdemo in München
-
Menschenkette und Kerzen: Dresden gedenkt Zerstörung der Stadt vor 80 Jahren
-
Nach Namensänderung zu "Golf von Amerika" bei Maps: Mexiko droht Google mit Klage
-
Macron fordert Bildung einer "repräsentativen" Regierung in Syrien
-
NFL: Jets trennen sich von Star-Quarterback Rodgers
-
US-Senat bestätigt umstrittenen Impfkritiker Kennedy als Gesundheitsminister
-
Pentagonchef Hegseth: "Nato wieder großartig machen"
-
Süßes Gift zum Taschengeldtarif: Frankreich verbietet Einweg-E-Zigaretten
-
Frankreich stellt schnelle Aufhebung von Syrien-Sanktionen in Aussicht
-
Porsche baut weitere 1900 Stellen in Deutschland ab
-
Kreml: Ukraine wird "auf eine oder andere Weise" an Friedensgesprächen teilnehmen
-
Beihilfe zur Abtreibung durch Aktivistin: Polnisches Gericht rollt Verfahren neu auf
-
Trump will Dekret zur Verhängung reziproker Zölle unterzeichnen
-
EU-Kommission: US-Tech-Riesen weiterhin bei Kampf gegen Desinformation an Bord
-
Arsenal bestätigt: Saisonaus für Nationalspieler Havertz
-
Gericht: Verbot und Auflösung von Coronaprotesten in Berlin waren rechtmäßig
-
Fast 30 Verletzte bei mutmaßlichem Autoanschlag auf Gewerkschaftsdemo in München
-
Baerbock fordert mit Blick auf Ukraine-Verhandlungen "dauerhafte" Lösung
-
Urteil: Rheinland-Pfalz muss Polizist trotz Schlaganfalls in Ausbildung einstellen
-
Gericht: Verfügung gegen KI-generierten AfD-Wahlwerbespot Brandenburg rechtens
-
Protest gegen Trumps Gaza-Plan: Jordaniens König in Amman von tausenden Anhängern empfangen
-
Lebensmittelkonzern Nestlé mit nur leichten Einbußen trotz Preiserhöhungen
-
Doch gewachsen: Britische Wirtschaft überrascht im vierten Quartal
-
Baerbock fordert Beteiligung von Frauen an syrischer Übergangsregierung
-
Tödliche Morphindosis für Patient: Arzt in Regensburg wegen Mordes vor Gericht
-
Jugendhaft für 15-Jährigen wegen tödlicher Messerattacke auf Kind in Psychiatrie
-
Warnstreiks in öffentlichem Dienst von mutmaßlichem Anschlag in München überschattet
-
Auswärtiges Amt schwächt Reisewarnung für Israel ab - es gilt Teilreisewarnung
-
Lady Gaga will im Mai riesiges Gratis-Konzert in Rio de Janeiro geben
-
Polizei: "Anhaltspunkte für extremistischen Hintergrund" bei Attacke von München
-
Belgien: Luftverkehr durch Rentenproteste gestört
-
Ermittler: Geplanter Kugelbombenanschlag auf Asylunterkunft in Brandenburg vereitelt
-
Schlag gegen Bande von Telefonbetrügern in mehreren Bundesländern und Griechenland
-
Bangen um Gaza-Waffenruhe: Hamas will Geiseln wie vereinbart freilassen
-
Geldstrafe für Anästhesisten wegen fahrlässiger Tötung in Hessen
-
Commerzbank will Übernahme durch Unicredit verhindern - Gespräche trotzdem möglich
-
Millionenschaden durch Subventionsbetrug bei Fördergeld-Beantragung in Hessen
-
Klima-Konsortium warnt vor Rückschritt in Klimapolitik
-
Von Verfassungsschutz überwacht: BGH sieht vorerst keinen Anspruch auf Entschädigung
-
Berliner Polizisten wegen Nötigung bei Autokontrolle verurteilt
-
EuGH: Bank muss mögliche Kostenerhöhung in Kreditvertrag verständlich beschreiben
-
Musk fordert Rückkehr zur Gemeinnützigkeit für KI-Firma OpenAI
-
US-Vizepräsident Vance zu Besuch bei Münchner Sicherheitskonferenz eingetroffen
-
Bundesregierung reagiert auf Trumps Ukraine-Vorstoß mit Sorge und Unverständnis
-
Ermittler: Geplanter Anschlag auf Asylbewerberunterkunft in Brandenburg vereitelt
-
Viele Verletzte bei mutmaßlichem Autoanschlag auf Gewerkschaftsdemo in München
-
Dürr vergibt Mini-Chance beim Triumph von Brignone
-
Rubiales-Anwältin fordert Freispruch
-
Autoattacke in München: Scholz fordert Abschiebung des mutmaßlichen Täters
-
Infratest-Chef hält Bundestagswahl für noch nicht entschieden
![Berliner Polizisten wegen Nötigung bei Autokontrolle verurteilt](https://www.arizonatribune.us/media/shared/articles/94/52/e8/Berliner-Polizisten-wegen-N--tigung-359135.jpg)
Berliner Polizisten wegen Nötigung bei Autokontrolle verurteilt
Zwei Berliner Polizisten sind am Donnerstag wegen Nötigung und Freiheitsberaubung bei einer Fahrzeugkontrolle zu einer Bewährungsstrafe von jeweils neun Monaten verurteilt worden. Das Landgericht Berlin sprach die 45 und 48 Jahre alten Beamten aber nicht des angeklagten schweren Raubs und der Körperverletzung schuldig. Die Staatsanwaltschaft hatte Freiheitsstrafen von sechs Jahren beziehungsweise sechs Jahren und zwei Monaten gefordert.
Die Anklage ging davon aus, dass die Männer im Juli 2023 ein Fahrzeug auf der Berliner Stadtautobahn aus dem Verkehr gezogen hatten, obwohl sie außer Dienst waren. In dem Auto sollen sie laut Staatsanwaltschaft eine Summe zwischen 55.000 und 60.000 Euro entdeckt und für sich behalten haben. Der Geschädigte selbst sprach sogar von 360.000 Euro.
Die Zeugenaussage des Geschädigten während des Verfahrens sei "hanebüchen" gewesen, sagte der Vorsitzende Richter Michael Mattern bei seiner Urteilsbegründung. Es sei unklar geblieben, woher das Geld gekommen sei, der Geschädigte habe hier ein Lügenkonstrukt aufgebaut.
Auch dass das Geld in die Taschen der Angeklagten geflossen sei, habe die Kammer nicht feststellen können, sagte Mattern. Gleichzeitig habe es sich aber offenbar nicht um eine normale Kontrolle gehandelt.
Es gebe keine Anhaltspunkte, dass diese gerechtfertigt gewesen sei. Insgesamt seien nach 20 Verhandlungstagen immer noch viele Fragen offen, etwa zum Motiv der Tat. Das Gericht sei von beiden Seiten belogen worden, sagte der Vorsitzende Richter.
Der 48-jährige Angeklagte war bereits kurz nach der Tat festgenommen worden, wurde von einer Untersuchungshaft aber verschont. Dem 45-Jährigen kamen die Ermittler erst im Mai 2024 auf die Spur.
Nach rund fünf Wochen Untersuchungshaft kam auch er wieder auf freien Fuß. Beide beteuerten während des Prozesses und in ihren emotionalen letzten Worten ihre Unschuld. Die Verteidigung der beiden hatte Freispruch für die Polizisten gefordert.
W.Nelson--AT