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Schlag gegen Bande von Telefonbetrügern in mehreren Bundesländern und Griechenland
Ermittlern ist in mehreren Bundesländern sowie in Griechenland ein Schlag gegen eine internationale Bande von Telefonbetrügern gelungen. Eine 50-jährige Verdächtige wurde im nordrhein-westfälischen Hagen festgenommen, wie die Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe und das Landeskriminalamt Baden-Württemberg in Stuttgart am Donnerstag mitteilten. Die Betrügerbande soll für zehntausende Betrugsanrufe in Deutschland, Österreich, der Schweiz und weiteren EU-Staaten verantwortlich sein. Die Ermittler gehen von einem Schaden in zweistelliger Millionenhöhe aus.
Bei den Durchsuchungen am Donnerstag wurde demnach die Infrastruktur des "kriminellen Callcenterrings" zerschlagen. Die Bande soll vor allem von der Türkei aus mit verschiedenen Betrugsmaschen gearbeitet haben. Unter anderem hätten sich die Betrüger bei Schockanrufen als Polizeibeamte ausgegeben, falsche Gewinnversprechen gemacht oder sogenannte Abofallen gestellt. Im Visier hatten sie vor allem ältere Menschen, die sie zum Teil massiv bedrängten.
Insgesamt wurden am Donnerstag 20 Objekte durchsucht. Die Maßnahmen fanden in Baden-Württemberg, Berlin, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Griechenland statt. Bei der in Hagen festgenommenen 50-Jährigen handelt es sich den Angaben zufolge um einen der mutmaßlich führenden Köpfe der Bande in Deutschland. Sie sollte einem Haftrichter vorgeführt werden.
Die aus Griechenland stammende Frau steht im Verdacht der Beihilfe zum Betrug. Sie soll bei deutschen Telefonprovidern Großkundenverträge für Telefonanschlüsse abgeschlossen und Konten für die Betrugserlöse eingerichtet haben. Dazu habe sie mithilfe von Strohleuten Scheinfirmen gegründet. Durch die aufgebaute Infrastruktur habe sie einen Betrugsschaden von rund 1,35 Millionen Euro verursacht.
In Sachsen stehen drei Beschuldigte im Fokus der Ermittler, die ebenfalls über Scheinfirmen Telefonanschlüsse und Rufnummern angemietet haben sollen. In Hessen richteten sich die Durchsuchungen gegen eine 31-Jährige und einen 33-Jährigen, in Mecklenburg-Vorpommern gegen eine 54-Jährige.
Bei den Durchsuchungen wurden zahlreiche Beweismittel beschlagnahmt, darunter elektronische Datenträger und IT-Ausstattung. Zudem wurden mehrere betrügerische Telefonnummern und eine zweistellige Anzahl von betrügerisch genutzten Servern abgeschaltet. Mehr als hundert Beamte waren im Einsatz. Die Ermittlungen des bei der Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe eingerichteten Cybercrimezentrums sowie weiterer Behörden dauerten an.
H.Thompson--AT