
-
China erhöht Vergeltungszölle auf US-Importe auf 125 Prozent - und umwirbt die EU
-
Drei Jahre nach tödlichem Zugunglück in Bayern: Anklage gegen zwei Männer zugelassen
-
Umfrage: Ein Drittel verschiebt notwendige Anrufe aus Angst vor Telefonaten
-
Familie von spanischem Siemens-Manager stirbt bei Hubschrauber-Absturz in New York
-
Zollkonflikt: EU-Handelskommissar Sefcovic am Montag für Gespräche in Washington
-
Juli-Chefin Brandmann: Neuanfang in der FDP nur mit neuem Personal möglich
-
Konzession an Trump: Panama erlaubt Verlegung von US-Truppen an Kanal
-
42-Jähriger aus Bayern kommt nach Tötung von Mutter in Psychiatrie
-
Scholz reist kommenden Mittwoch zu Gespräch mit Tusk nach Warschau
-
Polizist soll in Thüringen Familie und sich selbst erschossen haben
-
Politisch motivierte Kriminalität in Brandenburg um 70 Prozent gestiegen
-
Hohe Preise: Hersteller haben Angebot an Schoko-Osterhasen reduziert
-
Bewährungsstrafe nach German-Pellets-Insolvenz in Mecklenburg-Vorpommern
-
Geldstrafe für Beleidigung von Politikern auf Facebook in Baden-Württemberg
-
Pistorius will neuen Wehrdienst noch in diesem Jahr in Kraft setzen
-
Bundesrat fordert rechtliche Voraussetzungen für schnelleren Abschuss von Wölfen
-
Kovac dementiert angebliche Hummels-Pläne nicht
-
CDU-Politiker Frei kündigt rasche Abschiebeflüge nach Afghanistan und Syrien an
-
Iran signalisiert vor Atom-Gesprächen mit den USA Bereitschaft zur Einigung
-
Neues Portal warnt vor Naturgefahren in Deutschland
-
Nach Erstechen von Partnerin in Baden-Württemberg: Angeklagter kommt in Psychiatrie
-
Kölner Drogenkrieg: Prozess um Geiselnahme in Lagerhalle begonnen
-
Chinas Präsident Xi wirbt im Handelskonflikt mit USA um Zusammenarbeit mit EU
-
Gesetzentwurf zu Strafverschärfung bei K.O.-Tropfen im Bundesrat vorgelegt
-
Kreml: US-Sondergesandter Witkoff zu drittem Besuch in Russland eingetroffen
-
Linke zu Koalitionsvertrag: SPD lässt Gewerkschaften im Stich
-
Urteil: Kita in Rheinland-Pfalz muss aggressives Kind vorläufig weiter betreuen
-
US-Auto-Gewerkschaft lobt Zölle - dennoch scharfe Kritik an Trump
-
Irrtümlich abgeschobener Salvadorianer: Rückschlag für Trump vor Oberstem Gericht
-
Kompany: "Extra scharf" gegen BVB, aber weiter mit Sorgen
-
Von US-Präsident Biden entsandte US-Botschafterin in der Ukraine tritt zurück
-
Zahl der Firmenpleiten im März um 5,8 Prozent gestiegen
-
Klingbeil: Auch Mütterrente steht unter Finanzierungsvorbehalt
-
Linnemann kündigt Sofortprogramm der künftigen Bundesregierung an
-
Pistorius verteidigt Festhalten an Beschaffung von US-Kampfjet F-35
-
Pistorius: Keine Beschwerden über deutsche Waffen in der Ukraine bekannt
-
Vier Tote in thüringischem Klettbach gefunden
-
Siemens bestätigt Tod eines seiner Manager bei Hubschrauber-Absturz in New York
-
Haftbefehle gegen zwei Handwerker nach Tod von Mann auf Gehweg in Berlin
-
Nouripour fordert Wahlrechtsreform und verweist auf Ergebnis in Heimat Frankfurt
-
Ausschussvorsitze in Kreistagen: Verwaltungsgericht Schleswig entscheidet gegen AfD
-
Neuer US-Generalstabschef: Senat bestätigt Trumps Kandidaten
-
Mann fährt mit von ihm getöteter Frau auf Beifahrersitz durch Berlin
-
Salah verlängert beim FC Liverpool
-
Billigere Energie, teurere Lebensmittel: Inflation im März bei 2,2 Prozent
-
Pistorius kündigt weiteres Waffenpaket für die Ukraine an
-
Haseloff fordert Berücksichtigung des Ostens bei Kabinettsbildung
-
"Politbarometer": Deutsche zweifeln an Politikwechsel unter Merz-Regierung
-
Britischer Prinz Harry besucht Kriegsversehrte in der Ukraine
-
EU-Einigung für Verbot schädlicher Chemikalien in Spielzeug

Vater getötet und nach Italien gebracht: Sohn soll dauerhaft in Psychiatrie
Ein 32-Jähriger, der seinen Vater in Bayern tötete und in einem Auto nach Italien brachte, soll dauerhaft in die Psychiatrie. Das Landgericht Traunstein ordnete am Montag die Unterbringung des Angeklagten wegen Totschlags an und entsprach damit den Anträgen von Staatsanwaltschaft und Verteidigung, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte.
Der Angeklagte leidet an einer psychischen Erkrankung und beging die Tat demnach im Zustand der Schuldunfähigkeit. Er befindet sich bereits seit dem vergangenen Jahr in einer psychiatrischen Fachklinik. In dem Sicherungsverfahren vor dem Landgericht wurde nun geprüft, ob der Angeklagte wegen Gefährlichkeit für die Allgemeinheit für unbestimmte Zeit eingewiesen wird.
Der Angeklagte tötete Mitte August vergangenen Jahres seinen Vater in der Küche des gemeinsamen Wohnanwesens in Raubling im Landkreis Rosenheim. Der Beschuldigte schlug den 60-Jährigen der Anklage zufolge zunächst mehrfach ins Gesicht und stach anschließend mit einem großen Küchenmesser mindestens sechsmal auf seinen Vater ein.
Dann versetzte er seinem Vater noch Stiche in den Hals. Der Mann starb noch in der Wohnung. Anschließend wickelte der Angeklagte die Leiche in zwei Decken und einen Teppich, lud diese in einen Firmenwagen und brachte den Toten an einen Ort nahe Neapel in Italien.
Der 60-Jährige und sein Sohn wurden in Bayern zunächst als vermisst gemeldet. Zeugenaussagen zu verdächtigen Geräuschen in der gemeinsamen Wohnung von Vater und Sohn in Raubling und dort gefundene Spuren erhärteten den Verdacht auf ein Gewaltverbrechen. Die Polizei leitete daraufhin eine internationale Fahndung ein.
In der Nähe von Neapel fand die dortige Polizei dann das Auto des 60-Jährigen sowie dessen Leiche. Wenig später fasste die italienische Polizei dann auch den Tatverdächtigen, der später nach Deutschland ausgeliefert wurde. Zum Tatzeitpunkt hatte der 32-Jährige demnach unter Wahnvorstellungen aufgrund einer paranoiden Schizophrenie gelitten, weshalb er nicht in der Lage war, das Unrecht der Tat einzusehen.
N.Mitchell--AT