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Online-Atlas soll an den Start gehen - Bund-Länder-Einigung bei Klinikreform
Über einen neuen Online-Atlas sollen sich die Bürgerinnen und Bürger ab Mai über die Qualität der rund 1700 Krankenhäuser in Deutschland informieren können. Aus den Daten soll unter anderem hervorgehen, welche Klinik welche Leistungen anbietet, wie oft sie bestimmte Eingriffe ausführt - und wie hoch die Komplikationsraten dabei sind. Das Krankenhaus-Transparenzgesetz war lange zwischen Bund und Ländern umstritten, der Vermittlungsausschuss erzielte dazu am späten Mittwochabend eine Einigung.
Studie: Vier Jahre Krisen kosten Deutschlands Wirtschaft 545 Milliarden Euro
Erst die Corona-Pandemie und dann die hohen Energiepreise infolge des Ukraine-Kriegs: Der jahrelange Krisenmodus hat die Konjunktur in Deutschland schwer belastet und in den vergangenen vier Jahren zu wirtschaftlichen Ausfällen in Höhe von rund 545 Milliarden Euro geführt. Das ergab eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Demnach schlug insbesondere der ausgefallene Konsum der Verbraucherinnen und Verbraucher zu Buche.
Deutschland im Krisenmodus: Wirtschaft fehlen laut IW 545 Milliarden Euro
Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Nahost-Konflikt: Der jahrelange Krisenmodus in Deutschland hat die Konjunktur schwer belastet und in den vergangenen vier Jahren zu wirtschaftlichen Ausfällen in Höhe von rund 545 Milliarden Euro geführt. Das ergab eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Demnach gaben die Deutschen in dieser Zeit 400 Milliarden Euro weniger für ihren Konsum aus - 4800 Euro pro Kopf.
Kassen: Milliarden-Fonds für Kliniken darf nicht zulasten der Versicherten gehen
Nach der Einigung von Bund und Ländern auf einen 50-Milliarden-Euro-Fonds für die Krankenhäuser warnen die Krankenkassen vor Belastungen für die Versicherten bei der Finanzierung. "Ein Rückgriff auf Mittel der Beitragszahlenden der gesetzlichen Krankenversicherung wäre ein Etikettenschwindel", erklärte der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) am Donnerstag in Berlin. Die Kosten seien von Bund und Ländern zu tragen, weil es sich beim Umbau der gesundheitlichen Infrastruktur um eine "gesamtgesellschaftliche Aufgabe" handle.
Vermittlungsausschuss tagt zu Streit um das Wachstumschancengesetz
Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat sucht am Mittwoch eine Lösung im Streit um das Wachstumschancengesetz (18.00 Uhr). Die Vorlage der Ampel-Regierung sieht eine Reihe von Entlastungen für Unternehmen in Höhe von drei Milliarden Euro pro Jahr vor. Die Union will dem Vorhaben aber nur zustimmen, wenn die Bundesregierung die schrittweise Streichung der Subventionen bei Agrar-Diesel für Landwirte zurücknimmt.
Musk: Patient mit Neuralink-Chip im Hirn kann Computermaus steuern
Der Patient, dem unlängst ein Chip des US-Start-ups Neuralink im Gehirn eingesetzt wurde, kann nach Angaben von Unternehmensgründer Elon Musk eine Computermaus über sein Gehirn steuern. "Die Fortschritte sind gut, der Patient scheint sich vollständig erholt zu haben, ohne uns bekannte Nebenwirkungen", sagte Musk in einem Live-Audio-Gespräch in seinem Onlinedienst X (ehemals Twitter) mit Blick auf die Ende Januar verkündete erste Transplantion eines Neuralink-Chips in ein menschliches Gehirn.
Lauterbach will sich bei Cannabis-Freigabe über Widerstand in SPD hinwegsetzen
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will sich bei der geplanten Freigabe von Cannabis über die Bedenken in den Reihen seiner SPD hinwegsetzen. Er wolle das Gesetz noch in dieser Woche im Bundestag "durchbringen" und rechne mit einer parlamentarischen Mehrheit für die Vorlage, sagte Lauterbach am Dienstag im Deutschlandfunk. Der Minister räumte zugleich ein, dass mit der Legalisierung Gefahren verbunden seien - etwa das Risiko des Fortbestands eines schwer kontrollierbaren Schwarzmarkts.
Prozess gegen 74-jährigen Arzt wegen Suizidunterstützung in Berlin begonnen
Ein 74-jähriger Arzt muss sich seit Dienstag vor dem Berliner Landgericht wegen Unterstützung bei einem Suizid verantworten. Der Beschuldigte soll einer an schweren Depressionen leidenden Frau vor zweieinhalb Jahren eine Infusion mit einem tödlich wirkenden Medikament gelegt haben, obwohl er nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft wusste, dass diese krankheitsbedingt zu keiner "freien Willensbildung" mehr fähig war. Dem Mediziner wird Totschlag vorgeworfen.
Experten rechnen in diesem Jahr mit vielen FSME-Infektionen durch Zecken
In diesem Jahr rechnen Experten in Deutschland mit vielen Infektionen durch die von Zecken übertragene Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Die Zecken seien aufgrund meist milderer Winter inzwischen ganzjährig aktiv, erklärten sie am Dienstag bei einer von der Universität Hohenheim ausgerichteten Pressekonferenz. Dazu gebe es üblicherweise alle zwei Jahre besonders viele FSME-Fälle in Südwestdeutschland. Dies sei auch 2024 zu erwarten.
UNO warnt vor "Explosion" der Zahl der Todesfälle von Kindern im Gazastreifen
Mehrere UN-Organisationen haben wegen der Lage der Kinder im Gazastreifen Alarm geschlagen. Der Mangel an Lebensmitteln, die zunehmende Unterernährung und die rasche Ausbreitung von Krankheiten könnten zu einem massiven Anstieg der Todesfälle führen, teilten die Weltgesundheitsorganisation (WHO), das UN-Kinderhilfswerk Unicef und das Welternährungsprogramms (WFP) am Montag mit.
Lauterbach: Organspende-Register startet am 18. März
Potenzielle Organspender können ihre Spendebereitschaft bald in einem zentralen Register hinterlegen. "Das digitale Organspende-Register wird am 18. März nun endlich an den Start gehen", sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) der Düsseldorfer "Rheinischen Post" vom Samstag. "Die Eintragung erfolgt völlig freiwillig, hilft aber den Kliniken, schneller zu handeln."
Hausärzte drängen Lauterbach angesichts von Grippewelle zu Tempo bei Reformen
Angesichts der aktuellen Grippewelle drängt der Verband der Hausärztinnen und Hausärzte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zu einer schnelleren Umsetzung der angekündigten Gesundheitsreform. Lauterbach habe Anfang Januar die Maßnahmen dazu selbst vorgestellt, sagte die Verbandsvorsitzende, Nicola Buhlinger-Göpfarth, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Samstag). "Die Politik hat sich seither aber kein Stück bewegt - hier muss schnell gehandelt werden, die Zeit läuft uns davon."
Portal für Erfahrungen von Patienten mit Ärzten und Kliniken an Start gegangen
Patienten und ihre Angehörigen können ab sofort auf einer neuen Online-Plattform über ihre Erfahrungen mit Ärzten, Klinken oder Pflegeheimen berichten. Das Portal ging am Donnerstag an den Start, wie der Verband der Ersatzkassen (vdek) mitteilte. Der Verband hatte die Plattform entwickeln lassen, sie kann von Versicherten aller Kassen genutzt werden. Ihre Erlebnisse mit Einrichtungen des Gesundheitswesens können die Nutzerinnen und Nutzer auf der Webseite anonym und in strukturierter Form schildern.
Landgericht Frankfurt weist Klage wegen behaupteten Impfschadens ab
Das Landgericht Frankfurt am Main hat eine Klage wegen eines behaupteten Schadens nach einer Coronaimpfung abgewiesen. Ein Anspruch der Klägerin auf Schmerzensgeld scheitere schon daran, dass der Impfstoff kein unvertretbares Nutzen-Risiko-Verhältnis aufweise, erklärten die Richterinnen und Richter am Mittwoch. Die Klägerin hatte sich im Jahr 2021 dreimal impfen lassen.
DAK-Umfrage: Fasten liegt gerade bei jüngeren Menschen im Trend
Fasten liegt einer Umfrage für die Krankenkasse DAK zufolge gerade bei jüngeren Menschen im Trend. 76 Prozent der Menschen unter 30 Jahren finden einen zeitweiligen Verzicht auf Genussmittel wie Alkohol oder temporäre Selbstbeschränkungen bei der Nutzung von Smartphones und Internet sinnvoll, wie aus der am Mittwoch von der DAK in Hamburg veröffentlichten Befragung des Instituts Forsa hervorgeht. In der Gesamtbevölkerung liegt der Wert bei immerhin 67 Prozent.
US-Verteidigungsminister Austin erneut ins Krankenhaus eingeliefert
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin ist zum wiederholten Male ins Krankenhaus eingeliefert worden. Austin werde auf der Intensivstation des Militärkrankenhauses Walter Reed wegen Blasenbeschwerden behandelt, erklärte das Pentagon am späten Sonntagabend (Ortszeit) mit Verweis auf Aussagen seiner Ärzte. Die Entscheidung sei nach "einer Reihe Tests und Auswertungen" erfolgt, hieß es weiter.
König Charles III. nimmt nach Krebsdiagnose ersten öffentlichen Termin wahr
Der britische König Charles III. hat erstmals seit Bekanntgabe seiner Krebserkrankung einen öffentlichen Termin wahrgenommen. Charles besuchte am Sonntag die Messe in der Kirche St. Mary Magdalene am Sitz der königlichen Landresidenz Sandringham in Ostengland, auf der sich Charles derzeit aufhält. Zuvor hatte der Monarch sich für die zahlreichen Genesungswünsche bedankt.
Erstmals seit Corona-Grenzschließung: Gruppe russischer Touristen trifft in Pjöngjang ein
Es ist der erste bekannte Besuch einer ausländischen Reisegruppe in Nordkorea seit der pandemiebedingten Grenzschließung: Eine Gruppe russischer Touristen ist am Freitag in der Hauptstadt Pjöngjang eingetroffen. Aufnahmen der Nachrichtenagentur AFP zeigten russische Touristen im Flughafen Pjöngjang, die lächelnd Fotos machten, während die Ankunftstafel die Flugdaten anzeigte. Nordkorea und Russland sind traditionell Verbündete und haben zuletzt ihre Beziehungen ausgebaut.
Einigung im Tarifstreit des Praxispersonals erzielt
Der eintägige Warnstreik des Praxispersonals hierzulande ist mit einem Erfolg zu Ende gegangen: Die Tarifpartner erzielten in ihren Verhandlungen eine Einigung. Dies teilte der Verband medizinischer Fachberufe (vmf) am Donnerstagnachmittag mit, der zu dem Streik aufgerufen hatte. Der Inhalt der Einigung wurde allerdings nicht genannt. Die Tarifpartner hätten sich darauf geeinigt, "das Ergebnis erst nach Ende der Erklärungsfrist am 16. Februar bekanntzugeben", hieß es.
Praxispersonal in Tarifkonflikt zu Warnstreik aufgerufen
Mit einem eintägigen Warnstreik wollen die Beschäftigten in den deutschen Arztpraxen am Donnerstag ihre Forderung nach besserer Bezahlung bekräftigen. Für die Patientinnen und Patienten könnte dies laut Verbandsvertretern längere Wartezeiten bedeuten, auch einzelne Praxisschließungen könnte es geben. Die Not- und Akutversorgung soll gesichert bleiben. Der Verband medizinischer Fachberufe (vmf) richtete seinen Streikaufruf an bundesweit 330.000 medizinische Fachangestellte, Arzthelfer und Arzthelferinnen.
Mindestens sechs Tote bei Kämpfen im Osten der DR Kongo - tausende auf der Flucht
Bei Kämpfen zwischen Regierungstruppen und der Rebellenbewegung M23 sind im Osten der Demokratischen Republik Kongo mindestens sechs Menschen getötet worden. Tausende flohen am Mittwoch aus dem Territorium Masisi in der Provinz Nord-Kivu in die rund 20 Kilometer entfernte Provinzhauptstadt Goma, hieß es aus Sicherheitskreisen. Im Zentrum der Kämpfe stand die strategisch wichtig gelegene Kleinstadt Sake.
Praxis-Warnstreik am Donnerstag: Hausärzte erwarten Auswirkung auf Patienten
Die Hausärztinnen und Hausärzte erwarten wegen des für Donnerstag geplanten Warnstreiks des Praxispersonals Auswirkungen für die Patienten. Die Patienten sollen "wenn möglich vorab ihre Hausarztpraxis kontaktieren", um sich über die Lage zu informieren und gegebenenfalls den Termin zu verschieben, sagte die Bundesvorsitzende des Hausärztinnen- und Hausärzteverband, Nicola Buhlinger-Göpfarth, am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP in Berlin. Die Akutversorgung werde aber gewährleistet.
Ärzteverband unterstützt Warnstreik von Praxispersonal am Donnerstag
Auf Patientinnen und Patienten kommen am Donnerstag längere Wartezeiten beim Praxisbesuch zu. Der Ärzteverband Virchowbund unterstützt den Warnstreik, mit dem die medizinischen Fachangestellten (MFA) ihre Forderung nach besserer Bezahlung unterstreichen wollen, wie ein Sprecher am Mittwoch mitteilte. "Die Praxen sind chronisch unterfinanziert, das bekommen auch unsere MFA täglich zu spüren", erklärte Dirk Heinrich, der Bundesvorsitzende des Virchowbundes, der die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte unterstützt.
BGH verhandelt über Hotelkosten bei wegen Pandemie ausgefallener Reise
Am Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe geht es am Mittwoch (10.00 Uhr) noch einmal um die Coronapandemie, genauer um Hotelkosten bei einer ausgefallenen Reise. Die Klägerin hatte für Mai 2020 drei Doppelzimmer in einem Hotel in Lüneburg gebucht und einen nicht stornierbaren Tarif gewählt. Kurz vor dem geplanten Reisebeginn schrieb sie, dass sie die Buchung storniere. (Az. VIII ZR 363/21)
Warnstreik von Praxispersonal am Donnerstag - längere Wartezeiten beim Arzt
Wegen eines Warnstreik des Praxispersonals müssen Patientinnen und Patienten am Donnerstag beim Arztbesuch mehr Zeit einplanen. Es sei davon auszugehen, "dass dann alles ein bisschen länger dauert", weil die Ärzte wegen des Streiks auch die Aufgaben der Angestellten erledigen müssten, sagte eine Sprecherin des zuständigen Verbandes medizinischer Fachberufe (vmf) am Dienstag zu AFP. Vereinzelt könnten Praxen auch geschlossen bleiben, wobei der Notdienst nicht betroffen sei.
Umfrage: Jeder Zweite für Legalisierung von Cannabis
Jeder Zweite ist einer Umfrage zufolge für die geplante Legalisierung von Cannabis. 50 Prozent befürworten die Pläne des Gesundheitsministeriums, wie eine Umfrage des Instituts Norstat für das Magazin "Playboy" laut Mitteilung vom Dienstag ergab. 33 Prozent sind dagegen, 17 Prozent sind unentschlossen.
Thailands Regierung kündigt Verbot von Cannabiskonsum "zum Spaß" an
Die thailändische Regierung hat ein zügiges Verbot des Konsums von Cannabis für nicht-medizinische Zwecke angekündigt. Der neue Gesetzentwurf werde "gegenüber dem bestehenden dahingehend abgeändert, dass die Verwendung von Cannabis nur zu gesundheitlichen und medizinischen Zwecken erlaubt ist", sagte Gesundheitsminister Chonlanan Srikaew am Dienstag Journalisten. Die "Verwendung zum Spaß" sei künftig unzulässig. Der Gesetzentwurf soll laut Srikaew nächste Woche dem Kabinett vorgestellt werden.
Abnehmspritzen-Hersteller Novo Nordisk übernimmt US-Pharmakonzern Catalent
Der für seine Abnehmspritzen bekannte dänischen Pharmariese Novo Nordisk will für 16,5 Milliarden Dollar (rund 15,3 Milliarden Euro) das US-Pharmaunternehmen Catalent übernehmen. Der Novo-Nordisk-Mutterkonzern Novo Holdings will für die Übernahme 63,50 Dollar pro Catalent-Aktie zahlen, ein Aufschlag von 16,5 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs vom vergangenen Freitag, wie beide Unternehmen am Montag mitteilten.
Biontech-Chef Sahin hält Krebs langfristig für kontrollierbar
Biontech-Chef Ugur Sahin sieht die Medizin auf guten Weg, "Krebs langfristig zu kontrollieren oder idealerweise zu heilen". "Ich sehe prinzipiell keinen Grund, warum nicht viele Krebsarten früher erkennbar und besser heilbar sein sollten", sagte Sahin dem Nachrichtenmagazin "Spiegel" nach einer Meldung vom Sonntag.
Bundesrat billigt Ausweitung von E-Patientenakte und E-Rezept
Das Gesundheitswesen wird digitaler: Elektronisches Rezept und elektronische Patientenakte sollen künftig Standard sein. Der Bundesrat billigte in seiner Sitzung am Freitag zwei Gesetzentwürfe von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) - der gemeinsame Vermittlungsausschuss mit dem Bundestag wurde nicht angerufen. Die Mitte Dezember vom Bundestag verabschiedeten Entwürfe sehen unter anderem die Ablösung des rosafarbenen Papier-Rezepts durch das E-Rezept vor. Letzteres ist bereits ab 1. Januar zum Standard geworden.
Krebs auch 2022 zweithäufigste Todesursache - Aber Heilungschancen steigen
Krebs ist auch 2022 die zweithäufigste Todesart in Deutschland geblieben, die Heilungschancen scheinen aber zu steigen. Im vorvergangenen Jahr starben rund 231.200 Menschen an der Krankheit, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Nur an Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems starben noch mehr Menschen. Krebs war für 22 Prozent aller Todesfälle verantwortlich.
Auswirkungen von Schwerelosigkeit: Expertise in Weltraummedizin wird gebündelt
Europäische Universitätskliniken und Bildungseinrichtungen bündeln ihre Expertise in Sachen Weltraummedizin. Wie die Berliner Charité am Donnerstag mitteilte, wird der neue Masterstudiengang ab dem kommenden Wintersemester in Deutschland, Frankreich und Slowenien angeboten.