
-
Zweiter Fahrer nach tödlichem Raserunfall in Ludwigsburg in Haft
-
Verfassungsschutzbericht: Bayerns Innenminister Herrmann sieht verschärfte Lage
-
Billie Jean King Cup: Deutschland verpasst Finalrunde
-
Treffen in Brüssel: Europäische Verbündete sagen Ukraine weitere Militärhilfe zu
-
Kanadischer Student in bayerischem Höllental tödlich verunglückt
-
Linken-Chefin fordert frühe Beteiligung bei Schuldenbremsen-Reform
-
US-Sondergesandter Witkoff wird in Russland erneut Putin treffen
-
Festgeldkonto fast aufgebraucht: Hoeneß kündigt Sparkurs an
-
Schleuser in Bayern zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt
-
Arbeitgeberpräsident kritisiert Aktivrente - Grimm erwartet hohe Rentenbeiträge
-
EZB bei Gefahren für Finanzstabilität durch US-Zölle "bereit" einzuschreiten
-
Haftstrafe für ehemaligen Anwalt in Bayern wegen Betrugs mit Coronahilfen
-
Verstappen nur Zuschauer: Norris holt erste Bestzeit in Bahrain
-
Schockanrufe in Norddeutschland: Zweimal sechsstellige Summen erbeutet
-
Haftstrafe f+re ehemaligen Anwalt in Bayern wegen Betrugs mit Coronahilfen
-
"Unglaubliche Strahlkraft": Bewegender Abschied von Fitschen
-
Bande soll in großem Stil Drogen geschmuggelt haben - sechs Festnahmen in Hessen
-
Verlorenes Gebiss überführt Tatverdächtigen nach Randale in Baden-Württemberg
-
CDU kündigt Sofortprogramm der neuen Regierung an - Rasche Abschiebeflüge geplant
-
Entlaufenes Rind spaziert in Bayern in Kaserne
-
Pentagon kürzt "verschwenderische" Ausgaben in Höhe von 5,1 Milliarden Dollar
-
Unbekannte schicken Drogen an Kita in Frankfurt am Main
-
Oberarzt nach Tod von Krankenschwester in Bayern freigesprochen
-
China erhöht Vergeltungszölle auf US-Importe auf 125 Prozent - und umwirbt die EU
-
Drei Jahre nach tödlichem Zugunglück in Bayern: Anklage gegen zwei Männer zugelassen
-
Umfrage: Ein Drittel verschiebt notwendige Anrufe aus Angst vor Telefonaten
-
Familie von spanischem Siemens-Manager stirbt bei Hubschrauber-Absturz in New York
-
Zollkonflikt: EU-Handelskommissar Sefcovic am Montag für Gespräche in Washington
-
Juli-Chefin Brandmann: Neuanfang in der FDP nur mit neuem Personal möglich
-
Konzession an Trump: Panama erlaubt Verlegung von US-Truppen an Kanal
-
42-Jähriger aus Bayern kommt nach Tötung von Mutter in Psychiatrie
-
Scholz reist kommenden Mittwoch zu Gespräch mit Tusk nach Warschau
-
Polizist soll in Thüringen Familie und sich selbst erschossen haben
-
Politisch motivierte Kriminalität in Brandenburg um 70 Prozent gestiegen
-
Hohe Preise: Hersteller haben Angebot an Schoko-Osterhasen reduziert
-
Bewährungsstrafe nach German-Pellets-Insolvenz in Mecklenburg-Vorpommern
-
Geldstrafe für Beleidigung von Politikern auf Facebook in Baden-Württemberg
-
Pistorius will neuen Wehrdienst noch in diesem Jahr in Kraft setzen
-
Bundesrat fordert rechtliche Voraussetzungen für schnelleren Abschuss von Wölfen
-
Kovac dementiert angebliche Hummels-Pläne nicht
-
CDU-Politiker Frei kündigt rasche Abschiebeflüge nach Afghanistan und Syrien an
-
Iran signalisiert vor Atom-Gesprächen mit den USA Bereitschaft zur Einigung
-
Neues Portal warnt vor Naturgefahren in Deutschland
-
Nach Erstechen von Partnerin in Baden-Württemberg: Angeklagter kommt in Psychiatrie
-
Kölner Drogenkrieg: Prozess um Geiselnahme in Lagerhalle begonnen
-
Chinas Präsident Xi wirbt im Handelskonflikt mit USA um Zusammenarbeit mit EU
-
Gesetzentwurf zu Strafverschärfung bei K.O.-Tropfen im Bundesrat vorgelegt
-
Kreml: US-Sondergesandter Witkoff zu drittem Besuch in Russland eingetroffen
-
Linke zu Koalitionsvertrag: SPD lässt Gewerkschaften im Stich
-
Urteil: Kita in Rheinland-Pfalz muss aggressives Kind vorläufig weiter betreuen

Krankenkassen verzeichnen deutlichen Anstieg bei Corona-Krankentagen im November
Die Zahl der Krankentage wegen Corona hat Daten der AOK zufolge im November 2021 einen vorläufigen Höchststand erreicht. Mehr als 20 Prozent aller bisher an Covid-19 erkrankten AOK-Mitglieder hätten in diesem Monat ihre Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung erhalten, teilte das wissenschaftliche Institut der Krankenkasse am Mittwoch in Berlin mit. Die betrieblichen Krankenkassen registrierten einen deutlichen Anstieg der Fehlzeiten wegen Corona im Vergleich zum Vorjahr.
Eineinhalb Prozent der bei ihnen registrierten Arbeitsunfähigkeitstage im November 2021 seien die Folge einer Covid-19-Erkrankung gewesen, teilte der BKK-Dachverband in Berlin mit. Im November 2020 seien es nur 1,1 Prozent gewesen. Die Auswertung basierte auf den Daten von rund vier Millionen berufstätigen Versicherten von Betriebskrankenkassen.
Von den 13,4 Millionen bei der AOK versicherten Erwerbstätigen wurden zwischen März 2020 und November 2021 knapp 700.000 mindestens einmal wegen Covid-19 krank geschrieben, wie die Krankenkasse weiter erklärte. Damit seien in den ersten 21 Monaten seit Beginn der Pandemie 5,1 Prozent der AOK-Mitglieder im Zusammenhang mit Covid-19 krankheitsbedingt an ihrem Arbeitsplatz ausgefallen. Vor allem Beschäftigte in den Branchen Erziehung und Altenpflege seien betroffen gewesen.
Auch der BKK-Dachverband berichtete, dass Beschäftigte in den systemrelevanten Berufen deutlich mehr Arbeitsunfähigkeitsfälle wegen Covid-19 aufwiesen als andere Branchen. Frauen seien durchschnittlich häufiger und länger coronakrank als Männer. Das könne daran liegen, dass sie häufiger in pflegerischen und erzieherischen Berufen arbeiteten.
Im November 2021 gab es laut AOK allerdings eine Verschiebung: In den 20 am häufigsten betroffenen Branchen fänden sich nun auch Fahrzeugtechnik, Metallverarbeitung, Maschinenbau und Betriebstechnik. "Die Daten aus dem November 2021 zeigen, dass infolge der aktuellen Omikron-Welle eine flächendeckende Betroffenheit in einer Vielzahl von verschiedenen Berufsgruppen zu erwarten ist", erklärte der stellvertretende Geschäftsführer des Wissenschaftlichen Instituts der AOK, Helmut Schröder.
Laut Auswertung der Betriebskrankenkassen waren Beschäftigte im Schnitt 9,6 Tage wegen Corona krank geschrieben. Am häufigsten erkrankten jüngere Versicherte zwischen 15 und 24 Jahren. Das liege "vermutlich an den niedrigeren Impfquoten insbesondere in der Gruppe der unter 18-Jährigen", erklärte Vorstand Franz Knieps. Corona-Höchstwerte erzielten vor allem Bundesländer mit niedriger Impfquote. Mit 59,6 Arbeitsunfähigkeitsfällen auf 10.000 Beschäftigte liege Sachsen an der Spitze, gefolgt von Bayern und Thüringen.
Ch.Campbell--AT