- Israels Armeechef Halevi reicht wegen "Versagens" am 7. Oktober 2023 Rücktritt ein
- Landeswahlleiter prüfen nach Beschwerde FDP-Listen zur Bundestagswahl
- Djokovic schlägt Alcaraz und trifft auf Zverev
- Kanadierin in Pakistan ermordet: Lebenslange Haft für Mann in Köln
- Trump übernimmt mit einer Flut von Dekreten das Ruder in den USA
- Deutschland plant mit Österreich und Italien Wasserstoffleitung aus Nordafrika
- Mehr als 60 Tote und dutzende Verletzte bei Hotel-Brand in türkischem Skigebiet
- Scholz: Zusammenarbeit mit USA auch unter Trump "unerlässlich"
- Scholz: EU-Kommission offen für europaweite Kaufprämie für E-Autos
- Eishockey: Coach Kaltenhauser tritt bei Red Bull München ab
- 81-jähriger Autofahrer erfasst Ehefrau - 79-Jährige stirbt bei Unfall in Emden
- Rechtsextreme Gruppe in Sachsen: Auch achter Beschuldigter in Untersuchungshaft
- Zwei Tote bei Gasexplosion auf Firmengelände in Baden-Württemberg
- China legt beim Ausbau der Solar- und Windenergie erneut zu
- Zahl der Toten bei Hotel-Brand in der Türkei steigt auf 66
- Deutsche Wirtschaft befürchtet wachsende Unsicherheit durch Trump
- Unicredit-Chef schließt Verzicht auf Commerzbank-Übernahme nicht aus
- Diskussionen über Hitlergruß-ähnliche Geste: Musk weist Kritik zurück
- 46-Jähriger bei Arbeitsunfall in Rheinland-Pfalz getötet
- Umfrage: Acht von zehn Lehrkräften haben Zugang zu digitalen Lernplattformen
- Starmer will "neue Bedrohung durch veränderten Terrorismus" bekämpfen
- Zweites Jahr mit schrumpfender Wirtschaft lässt ZEW-Konjunkturerwartungen sinken
- Paus stellt Pläne für Demokratieförderprogramm vor - Finanzierung 2025 gesichert
- Offiziell: Bayern holt Bischof aus Hoffenheim
- Erdgasverbrauch 2024 weltweit auf neuem Höchststand
- Trump ordnet US-Rückzug aus Weltgesundheitsorganisation an
- Anlagebetrüger erbeuten in Mecklenburg-Vorpommern fast 200.000 Euro
- Trump: 25-Prozent-Zölle auf Waren aus Mexiko und Kanada schon ab Februar möglich
- Grüne und FDP kritisieren Lügen-Vorwurf von Scholz in Debatte um Ukraine-Hilfen
- Bundesgerichtshof fordert mündliche Aufklärung vor ärztlichen Eingriffen
- OVG: Einstufung von AfD in Sachsen als gesichert rechtsextremistisch rechtens
- Norwegischer Staatsfonds nimmt Tierwohl in Vorgaben an Unternehmen auf
- Tödliches Feuer in Wohnhaus gelegt: Mordprozess in Wuppertal begonnen
- Deutschland verbessert Recyclingquote 2023 leicht
- Davos: Von der Leyen für "pragmatischen" Umgang mit Trump
- Paus stellt Pläne für Demokratieförderprogramm vor - Finanzierung unter Vorbehalt
- Sabalenka besteht Prüfung - Badosa überrascht Gauff
- Krankenkasse DAK: Weiterer Beitragssprung auf 20 Prozent droht bis 2035
- Früherer Bundestagsabgeordneter Mutlu verlässt Grüne wegen Gelbhaar-Affäre
- Prozess um Diebstahl von Keltengoldschatz in bayerischem Manching begonnen
- Industrie fordert nach Trumps Amtsantritt Gespräche über Handel mit den USA
- Mordprozess um verprügelten und auf Gleis gelegten Mann in Nürnberg begonnen
- EU-Digitalkommissarin Virkkunen verteidigt Digitalgesetz gegen "Zensur"-Vorwürfe
- Bundesverfassungsgericht: Namensänderung bei Volljährigenadoption verfassungsgemäß
- Lauterbach sieht angekündigten US-Austritt aus WHO als "schweren Schlag"
- Merz fordert nach Trumps Amtseinführung Führungsrolle Deutschlands in Europa
- Umsätze von Hotels und Gastrobetrieben 2024 gesunken
- Endspiel für ein Endspiel: Sahin kämpft
- Zehn Tote und zahlreiche Verletzte bei Hotel-Brand in türkischem Skigebiet
- 16-Jährige in Rheinland-Pfalz durch Schuss aus illegaler Waffe verletzt
Rechte Bewerber bei Präsidentschaftswahl in Frankreich bangen um Kandidatur
Der rechtsextreme Bewerber um das Präsidentenamt in Frankreich, Eric Zemmour, könnte nach eigenen Angaben nicht die nötige Unterstützung von gewählten Vertretern für seine Kandidatur erhalten. "Ich habe keinerlei Sicherheit, es ist sehr schwer", sagte der ehemalige Journalist am Sonntag in einer Fernsehsendung. Auch die rechtspopulistische Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen und ihre Partei Rassemblement National kämpfen noch um die nötigen Unterschriften von Bürgermeistern und Abgeordneten.
Wer in Frankreich für das Amt des Staatschefs kandidieren will, braucht dafür 500 Unterstützerunterschrifen von gewählten Mandatsträgern. Bis zum 4. März um 18.00 Uhr müssen diese vorliegen, um bei der ersten Runde der Wahl am 10. April wählbar zu sein.
Er und seine Berater würden derzeit jeden Tag Stunden damit verbringen, Frankreichs Bürgermeister abzutelefonieren, "um zu versuchen, sie zu überzeugen", sagte Zemmour. "Die Bürgermeister sagen mir: 'Ja, Sie sind großartig, wir sind mit Ihnen einverstanden', aber sie haben Angst", da ihre Namen veröffentlicht würden.
Zemmour verweist auf die Umfragen, in denen er gut dastehe. Sollte er nun wegen der fehlenden Unterschriften nicht kandidieren können, würde die Wahl "illegitim".
Auch Le Pen, die bereits zwei Mal kandidierte und 2017 in die Stichwahl gegen den heutigen Präsidenten Emmanuel Macron eingezogen war, ist mit dem System der Unterstützerunterschriften nicht zufrieden. "Das macht alles keinen Sinn", sagte der Sprecher ihres Rassemblement National am Sonntag dem Radiosender FranceInfo. "In allen Umfragen ist Marine Le Pen die Hauptgegnerin von Emmanuel Macron", aber "andere, weniger repräsentative Kandidaten haben sich bereits qualifiziert".
Nach aktuellen Angaben des Verfassungsrates vom Donnerstag, der die Unterstützerunterschrifen sammelt, haben bislang sechs potenzielle Präsidentschaftskandidaten die nötige Zahl der Unterstützer erreicht, darunter Amtsinhaber Macron, die Konservative Valérie Pécresse und die sozialistische Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo. Dem Grünen Yannick Jadot fehlen demnach nur noch 10 weitere Unterschriften.
Le Pen hat bislang 366 Unterschriften gesammelt, Zemmour 291. Kämpfen muss auch der Linke Jean-Luc Mélenchon, der bislang bei 370 Unterstützern liegt.
Der mehrfach wegen Volksverhetzung verurteilte Zemmour lag in den Umfragen zuletzt mit 15 Prozent gleichauf mit der Konservativen Pécresse, aber hinter Macron mit 25 Prozent und Le Pen mit 17 Prozent. Macron hat seine Kandidatur für eine zweite Amtszeit bislang nicht offiziell erklärt.
A.Williams--AT