- Staatsanwalt in Hannover soll Dienstgeheimnisse verraten haben - Anklage erhoben
- Urteil: Betroffene sind bei Bericht über Strafverfahren mit Vorwürfen zu konfrontieren
- Weniger Saft, mehr Zuckerwasser: Granini-Orangensaft ist "Mogelpackung des Jahres"
- Faeser ruft Social-Media-Plattformen zum Kampf gegen Desinformation auf
- Nach zehn Jahren mit krachendem Ende: Riemann verlässt Bochum
- Verbraucherschützer: Online-Plattformen nutzen trotz Verbots manipulative Designs
- Behörden: Dutzende in Dschenin im Westjordanland in Innenhof von Klinik eingeschlossen
- Grünen-Politiker Gelbhaar wehrt sich juristisch gegen Belästigungsvorwürfe
- US-Regierung schickt Angestellte in Diversitätsprogrammen in den Zwangsurlaub
- Musk in rechtsextremen Online-Netzwerken für Hitlergruß-ähnliche Geste gefeiert
- Nach Sahin-Trennung: Tullberg gegen Bremen auf der Bank
- Bauarbeiter stirbt in Baden-Württemberg durch Sturz aus zwölf Metern Höhe
- Göring-Eckardt fordert rasche Entscheidung zu AfD-Verbotsverfahren im Bundestag
- Aktivisten organisieren Lichtermeer gegen rechts und für Demokratie in Berlin
- Durchsuchungen wegen Verkaufs von Luxusautos nach Russland in Millionenhöhe
- Nach Messerangriff auf 13-Jährigen in Kiel: Zwei Verdächtige in Untersuchungshaft
- Lindner: Verhältnis zu Trump hat sich wegen Baerbock massiv verschlechtert
- Exporte in Drittstaaten im Dezember gesunken
- Bundesverfassungsgericht billigt Tübinger Verpackungssteuer
- Kallas: Trump hat Recht mit Ruf nach höheren Verteidigungsausgaben
- Warnung an China: US-Außenminister Rubio trifft Amtskollegen aus asiatischen Ländern
- Mikrozensus-Befragung 2025 begonnen: Statistikamt bittet Haushalte um Unterstützung
- "Mogelpackung des Jahres" ist Orangensaft von Granini
- BVB entlässt Trainer Sahin
- Razzia gegen antisemitischen Verein in Hessen
- Zahl der Toten bei Erdrutsch in Indonesien steigt auf 19 - weiter Suche nach Vermissten
- 22 US-Bundesstaaten ziehen gegen Trump-Dekret zum Staatsbürgerschaftsrecht vor Gericht
- Melbourne: Krawietz/Pütz im Halbfinale
- Radsport: Welsford legt bei der Tour Down Under nach
- Swiatek locker im Halbfinale - Switolina scheitert an Keys
- "Pflichtsieg"? DHB-Team vor Endspiel gegen Italien
- Finale gegen Prag: Bayer will Achtelfinal-Umweg vermeiden
- Djokovic zollt Zverev Respekt: "Mit sein bestes Tennis"
- Haaland fürchtet keine Sanktionen für ManCity
- Panama beschwert sich wegen Trumps Panamakanal-Drohung bei den Vereinten Nationen
- Stiftung Warentest: Viele günstige Akkusauger sind mangelhaft
- Tübinger Verpackungssteuer: Bundesverfassungsgericht veröffentlicht Entscheidung
- Macron empfängt Scholz zum Arbeitsessen
- Pistorius tritt Reise nach Litauen, Polen und Frankreich an
- Tusk präsentiert Schwerpunkte von Polens EU-Ratsvorsitz
- Kein Halbfinale: Switolina scheitert gegen Keys
- Trump beendet Personenschutz für seinen früheren Berater Bolton
- Fünf Verletzte bei Messerangriff in Tel Aviv - Täter getötet
- Nachhilfeinstitut gibt Eltern Tipps in kostenfreiem Webinar
- Versicherer: Weniger Menschen steigen auf E-Autos um
- Trump gibt KI-Projekt mit mindestens 500 Milliarden Dollar Investitionen bekannt
- Netflix wächst auf mehr als 300 Millionen Abonnenten
- Ricken lässt Zukunft von Trainer Sahin offen
- CL: Liverpool und Barcelona als erste Teams im Achtelfinale
- Vier Verletzte bei Messerangriff in Tel Aviv - Täter getötet
Hunderte Festnahmen bei Anti-Kriegs-Demonstrationen in Russland
Die Polizei in Russland hat landesweit Protestkundgebungen gegen den Einmarsch in die Ukraine aufgelöst. Bei Kundgebungen in 42 Städten seien mindestens 788 Menschen festgenommen worden, erklärte die Menschenrechtsorganisation OVD-Info am Donnerstag. Die größten Proteste fanden demnach in der Hauptstadt Moskau statt, wo mehr als 330 Menschen festgenommen wurden.
Auf dem Moskauer Puschkin-Platz versammelten sich rund 2000 Menschen, wie AFP-Journalisten berichteten. In der zweitgrößten Stadt des Landes, St. Petersburg, demonstrierten laut AFP-Reportern etwa tausend Menschen. Rund 20 wurden dort festgenommen, als die Polizei die Kundgebung auflöste.
Die russischen Behörden hatten Proteste gegen den russischen Einmarsch in die Ukraine untersagt und Teilnehmern solcher Kundgebungen mit Strafen gedroht. Wer an Kundgebungen zur "angespannten außenpolitischen Lage" teilnehme, werde strafrechtlich verfolgt.
Auch Aufrufe zur Teilnahme an solchen Veranstaltungen würden "ernsthafte rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen", erklärte das Investigativkomitee, eine staatliche Stelle, die für schwere Verbrechen zuständig ist.
In den Online-Netzwerken war dennoch zu Demonstrationen besonders in Moskau und St. Petersburg aufgerufen worden. Die russische Oppositionsbewegung ist in den vergangenen zwei Jahren jedoch deutlich geschwächt worden. Die wichtigsten Anführer wurden inhaftiert oder ins Exil getrieben. Auch das Medienprojekt OVD-Info, das nach eigenen Angaben politische Verfolgung in Russland dokumentiert, geriet ins Visier der Behörden.
Der inhaftierte Kreml-Kritiker Alexej Nawalny hatte den russischen Einmarsch in die Ukraine am Donnerstag scharf kritisiert. "Ich bin gegen diesen Krieg", sagte er. Bei dem "Krieg zwischen Russland und der Ukraine" handele es sich um ein Manöver des Kreml, um von den innenpolitischen Problemen in Russland abzulenken.
A.Ruiz--AT