- Scholz bei Paris-Besuch: "Präsident Trump wird eine Herausforderung werden"
- Widerstand gegen Trump-Dekret zur Aufhebung von US-Staatsbürgerschaft durch Geburt
- Kitzbühel: Schramm schwer gestürzt
- 370 Millionäre und Milliardäre fordern Steuer für Superreiche
- Zollbeamte entdecken in Stuttgart fast 70 Kilogramm Obst in Reisegepäck
- Landtag von Sachsen-Anhalt setzt Untersuchungsausschuss zu Anschlag in Magdeburg ein
- Zwei Tote bei Messerangriff in Park in bayerischem Aschaffenburg
- Ex-Grünen-Chefin Lang hat vor allem aus gesundheitlichen Gründen stark abgenommen
- Bundesregierung bedauert Abkehr Trumps von Pariser Abkommen und WHO
- UN-Generalsekretär Guterres lobt Trumps Rolle bei Erreichen von Gaza-Waffenruhe
- Schlag gegen mutmaßliche Schleuserbande in drei Bundesländern - zwei Festnahmen
- Vier weitere Haftbefehle gegen Extremisten nach Angriffen in Ungarn in Vollzug
- Kritik an LGBTQ- und Migrationspolitik: Trump nennt Bischöfin "radikale Linke"
- Easyjet halbiert Quartalsverlust dank starker Nachfrage
- Trump verkündet KI-Projekt mit 500 Milliarden Dollar Investitionen in den USA
- Französische Regierung: "Deutsch-französisches Paar muss sich wiederfinden"
- Prinz Harry und Boulevardmedien einigen sich in Streit um abgehörte Telefone
- München: Meistermacher Jackson kehrt zurück an die Bande
- Körperliche Probleme überwunden: Sinner locker im Halbfinale
- Nach Trumps Amtsantritt: Tusk ruft Europäer zur Aufrüstung auf
- Präsident: Panamakanal war kein "Geschenk" der USA - Land reicht Beschwerde bei UNO ein
- Arktische Kältewelle in weiten Teilen der USA - New Orleans unter Schneedecke
- Staatsanwalt in Hannover soll Dienstgeheimnisse verraten haben - Anklage erhoben
- Urteil: Betroffene sind bei Bericht über Strafverfahren mit Vorwürfen zu konfrontieren
- Weniger Saft, mehr Zuckerwasser: Granini-Orangensaft ist "Mogelpackung des Jahres"
- Faeser ruft Social-Media-Plattformen zum Kampf gegen Desinformation auf
- Nach zehn Jahren mit krachendem Ende: Riemann verlässt Bochum
- Verbraucherschützer: Online-Plattformen nutzen trotz Verbots manipulative Designs
- Behörden: Dutzende in Dschenin im Westjordanland in Innenhof von Klinik eingeschlossen
- Grünen-Politiker Gelbhaar wehrt sich juristisch gegen Belästigungsvorwürfe
- US-Regierung schickt Angestellte in Diversitätsprogrammen in den Zwangsurlaub
- Musk in rechtsextremen Online-Netzwerken für Hitlergruß-ähnliche Geste gefeiert
- Nach Sahin-Trennung: Tullberg gegen Bremen auf der Bank
- Bauarbeiter stirbt in Baden-Württemberg durch Sturz aus zwölf Metern Höhe
- Göring-Eckardt fordert rasche Entscheidung zu AfD-Verbotsverfahren im Bundestag
- Aktivisten organisieren Lichtermeer gegen rechts und für Demokratie in Berlin
- Durchsuchungen wegen Verkaufs von Luxusautos nach Russland in Millionenhöhe
- Nach Messerangriff auf 13-Jährigen in Kiel: Zwei Verdächtige in Untersuchungshaft
- Lindner: Verhältnis zu Trump hat sich wegen Baerbock massiv verschlechtert
- Exporte in Drittstaaten im Dezember gesunken
- Bundesverfassungsgericht billigt Tübinger Verpackungssteuer
- Kallas: Trump hat Recht mit Ruf nach höheren Verteidigungsausgaben
- Warnung an China: US-Außenminister Rubio trifft Amtskollegen aus asiatischen Ländern
- Mikrozensus-Befragung 2025 begonnen: Statistikamt bittet Haushalte um Unterstützung
- "Mogelpackung des Jahres" ist Orangensaft von Granini
- BVB entlässt Trainer Sahin
- Razzia gegen antisemitischen Verein in Hessen
- Zahl der Toten bei Erdrutsch in Indonesien steigt auf 19 - weiter Suche nach Vermissten
- 22 US-Bundesstaaten ziehen gegen Trump-Dekret zum Staatsbürgerschaftsrecht vor Gericht
- Melbourne: Krawietz/Pütz im Halbfinale
Sean Penn für Dokumentarfilm über russischen Einmarsch in die Ukraine in Kiew
Trotz heftigen Beschusses ist US-Filmstar Sean Penn nach Kiew gereist, um einen Dokumentarfilm über die von Russland gestartete Invasion zu drehen. Penn beweise damit einen Mut, "der vielen anderen, insbesondere westlichen Politikern, fehlt", erklärte das ukrainische Präsidialamt am Donnerstag auf Facebook. Auf der Instagram-Seite des ukrainischen Staatschefs Wolodymyr Selenskyj wurde das Video eines Treffens des Staatschefs mit dem 61-jährigen Schauspieler und Regisseur veröffentlicht.
"Der Regisseur ist eigens nach Kiew gekommen, um alle Ereignisse in der Ukraine aufzuzeichnen und als Dokumentarfilmer der Welt die Wahrheit über die Invasion unseres Landes durch Russland zu erzählen", hieß es in der Mitteilung des ukrainischen Präsidialamtes über Penns Vorhaben. "Unser Land ist ihm dankbar für eine solche Demonstration von Mut und Rechtschaffenheit."
Penn wurde unter den Teilnehmern einer Regierungspressekonferenz in Kiew fotografiert. Auf Selenskyjs Instagram-Seite war zudem ein Video von einem Treffen des ukrainischen Staatsoberhauptes mit dem US-Filmstar zu sehen. Selenskyj war früher selbst Schauspieler, bevor er vor knapp drei Jahren Präsident wurde.
Der 61-jährige Penn, der zwei Oscars für seine Hauptrollen in den Filmen "Milk" und "Mystic River" gewonnen hat, dreht laut dem US-Sender NBC News einen Dokumentarfilm für die Vice Studios. Weder Vice noch Penns Sprecher äußerten sich zunächst auf Anfrage zu dem Dokumentarfilm-Projekt in der Ukraine.
Penn war bereits im vergangenen November in die Ukraine gereist und hatte sich mit Angehörigen des Militärs getroffen. Er hat in der Vergangenheit immer wieder Kontroversen ausgelöst. So hatte er mit der US-Schauspielerin Kate del Castillo den berüchtigten mexikanischen Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzmán interviewt, während dieser auf der Flucht war.
2018 drehte Penn Berichten zufolge in der Türkei einen Dokumentarfilm über die Ermordung des regierungskritischen Journalisten Jamal Khashoggi im saudiarabischen Konsulat in Istanbul. Bisher wurde die Dokumentation nicht veröffentlicht.
Russland war am Donnerstag von mehreren Seiten aus in die Ukraine einmarschiert. Binnen weniger Stunden rückten die russischen Streitkräfte bis in den Großraum Kiew vor. Die ukrainische Hauptstadt wurde nach Angaben der Regierung außerdem aus der Luft beschossen.
Am ersten Tag der Kämpfe waren nach ukrainischen Angaben 137 Menschen getötet und mehr als 300 weitere verletzt worden. Rund 100.000 Menschen sind nach UN-Angaben in dem Land auf der Flucht. Selenskyj klagte über mangelnde internationale Unterstützung. "Wer ist bereit, mit uns zu kämpfen? Ich sehe niemanden", sagte er. "Jeder hat Angst."
D.Lopez--AT