- Sturm "Eowyn" richtet in Irland und Großbritannien Verwüstungen an
- Scholz appelliert an Merz: Brandmauer zur AfD darf nicht bröckeln
- Trump-Regierung schiebt hunderte Einwanderer ab - Sprecherin: "Versprechen gehalten"
- Mordfall Caruana Galizia: Mutmaßlicher Hintermann nach Jahren aus U-Haft entlassen
- Wahlkampfhelfer von AfD und SPD in Sachsen beleidigt und bedrängt
- Ungarn blockiert Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland
- Israel erhält Liste mit vier freizulassenden Geiseln
- Migration: Kritik an Merz wegen möglicher Tolerierung von AfD-Unterstützung
- Brand und Frohms verlassen Wolfsburg im Sommer
- Österreichischer Immobilienunternehmer René Benko muss in Untersuchungshaft
- 45 Schulen in Rheinland-Pfalz von Cyberangriff betroffen
- Fall Gelbhaar: Sender rbb entschuldigt sich und gibt "schwerwiegende Fehler" zu
- 14 Menschen bei zwei Straßenbahnunfällen in Kassel verletzt
- Kirchen und Bildungsgewerkschaften fordern stärkeren Kampf gegen Antisemitismus
- Festnahme nach Brandanschlag auf Synagoge in niedersächsischem Oldenburg
- Putin "bereit" für Gespräch mit Trump - Drei Tote bei russischem Angriff auf Region Kiew
- Bundesregierung startet Initiative zur Übernahme kommunaler Altschulden
- Französische Bahn bestellt Schienen aus recyceltem Stahl bei Saarstahl
- Polizei: Von 13-Jähriger geschilderter Übergriff in Bayern fand nicht statt
- "Spiegel": Enquete-Kommission Afghanistan sieht in Abschlussbericht massives Scheitern
- Tausende Schüler und Studenten schließen sich in Serbien Aufruf zum Generalstreik an
- Tarifrunde für Bund und Kommunen begonnen – harter Verteilungskampf erwartet
- 80 Jahre Befreiung von Auschwitz: Macron kommt zur Gedenkfeier
- Hamas kündigt Bekanntgabe der Namen der vier am Samstag freizulassenden Geiseln an
- USA beginnen mit Abschiebung Hunderter Einwanderer - Mexiko errichtet Aufnahmelager
- Odermatt siegt erstmals in Kitzbühel
- Innenministerium zu Aschaffenburg: Bayern rechtzeitig über Abschiebung informiert
- Haft für Angeklagte in Prozess um Anschlagsplanung auf Synagoge in Heilbronn
- Kreml ruft Trump zur Wiederaufnahme von Gesprächen über atomare Abrüstung auf
- "Mit Sabber im Mund": Tullberg will wilden BVB
- Mord an 14-Jähriger in Sachsen-Anhalt: Jugendlicher wegen Beihilfe verurteilt
- Sonder-Innenministerkonferenz nach Messerattacke von Aschaffenburg am Montag
- Warmes Wetter, niedrigere Preise für Öl und Gas: Heizkosten 2024 gesunken
- Frankreich fordert Aussetzung von EU-Lieferkettengesetz und weiterer Umweltregeln
- Durchsuchungen in Zusammenhang mit Bandenkrieg in Baden-Württemberg
- Studie: Bei Menschen mit Migrationshintergrund hat SPD höchstes Wählerpotenzial
- Ungarn stellt Bedingungen für Aufrechterhaltung der EU-Sanktionen gegen Russland
- Neuer Rekord: Mehr als 460.000 Menschen in Deutschland besitzen Jagdschein
- Verband sieht Gewalt gegen Lehrer weiterhin auf hohem Niveau
- Bundestrainer Nagelsmann verlängert bis 2028
- Lichtblick für die Baubranche: Deutlich mehr Aufträge im November
- FC Bayern: Kompany bleibt "sehr ruhig"
- Ukraine: Mindestens drei Tote bei russischem Angriff auf die Region Kiew
- Fünf Jahre Corona: Spahn sieht Deutschland schlecht für nächste Pandemie gerüstet
- Früherer Linken-Abgeordneter wegen kurdischer Symbole zu Geldstrafe verurteilt
- Nach Vorstoß von Merz: CDU-Politiker Frei bekräftigt härtere Gangart bei Migration
- COP30-Präsident lobt China für Erfolge im Kampf gegen den Klimawandel
- US-Präsident Trump betont im Handelsstreit "große Macht" über China
- Zahl der Toten und Verletzten im Straßenverkehr im November gesunken
- Zahl der deutschen Auslandsstudierenden im Jahr 2022 gestiegen
Orban-Getreue Novak zur neuen ungarischen Präsidentin gewählt
Das ungarische Parlament hat am Donnerstag Katalin Novak, eine Getreue von Regierungschef Viktor Orban, zur neuen Präsidentin gewählt. Auf die 44-jährige Ex-Ministerin entfielen 137 Stimmen bei 51 Stimmen für ihren Kontrahenten Peter Rona, einen Ökonomen. Novak ist die erste Frau im Präsidentenamt, das weitgehend protokollarische Funktionen hat.
Orbans Regierung setzt sich für eine traditionelle Familienpolitik ein und will die demographische Entwicklung Ungarns stärken. Novak, die lange Zeit Familienministerin war, erläuterte ihre Vorstellungen vor der Wahl. "Wir, die Frauen, erziehen die Kinder, kümmern uns um die Kranken, kochen", sagte sie. Frauen könnten "an zwei Orten gleichzeitig sein, ihr Leben selbst bestreiten, unterrichten und den Nobel-Preis gewinnen".
Frauen wüssten um die Macht der Worte, fuhr sie fort, "aber wir können schweigen und zuhören, wenn es sein muss - und unsere Familien verteidigen, wenn Gefahr droht".
Novak war in Begleitung ihres Mannes und ihrer drei Kinder im Parlament eingetroffen. Ihre Wahl erfolgte einen Monat vor den bevorstehenden Parlamentswahlen, bei denen die Mehrheit für die bislang regierende Fidesz-Partei auf dem Spiel steht. Die sechs Oppositionsparteien haben sich zu einer Allianz zusammengeschlossen. Sie wollen die Fidesz aus der Regierungsverantwortung verdrängen, die seit 2010 wegen Verletzungen des Rechtsstaats wiederholt am Pranger stand.
Der Chef der Oppositionsallianz, Peter Marki-Zay, erklärte, Novak sei wegen ihrer Nähe zu Orban für das Amt der Präsidentin "ungeeignet". Novaks Vorgänger, der 62-jährige Janos Ader, gehört zu den Fidesz-Gründern. Er war seit 2012 im Amt. Sein Mandat endet am 10. Mai.
N.Walker--AT