- Spieler des Tages: Myron Boadu (VfL Bochum)
- Zwei Richter im Iran am Sitz des Obersten Gerichts getötet
- Merz will Trump handgeschriebenen Brief zur Amtseinführung schicken
- Hessischer Rundfunk verlässt Kurznachrichtendienst X
- Skyliners Frankfurt: Positive A-Probe bei Booker Coplin
- Nach Erhalt von Liste freikommender Geiseln: Waffenruhe im Gazastreifen in Kraft
- Straßenfest, Festakt und Bühnenshow: Chemnitz eröffnet Kulturhauptstadtjahr
- Flick verurteilt Rassismus: "Dafür gibt es keinen Platz"
- Trotz erstem Satzverlust: Zverev im Viertelfinale
- 82-Jährige fährt rund 20 Kilometer als Geisterfahrerin über Autobahn in Hessen
- SPD-Chef Klingbeil: Habeck hat sich zu wenig um Wirtschaftskrise gekümmert
- Mann steigt aus und wird überfahren: Tödlicher Unfall auf Autobahn in Niedersachsen
- 60 Tote bei jüngsten Angriffen der Guerillagruppe ELN in Kolumbien
- Debatte um Ukraine-Hilfen: Haßelmann unterstützt Vorstoß von Baerbock und Pistorius
- Draisaitl mit Doppelpack bei Oilers-Niederlage
- Israelische Armee: Waffenruhe im Gazastreifen noch nicht in Kraft getreten
- Viertelfinale gegen Djokovic? Alcaraz legt vor
- Zweite in Sapporo: Freitag sorgt für deutsches Top-Resultat
- NFL-Hammer: St. Browns Lions scheitern an Colemans Commanders
- Trumps Grenzschutzbeauftragter: Noch keine Entscheidung über Massenfestnahmen von Migranten
- Am deutschen Morgen: Lys in der Night Session auf Rod Laver
- Mihambo meldet sich stark zurück - und ist "sehr zufrieden"
- Preuß: "Es ist dieser berühmte Flow"
- Hattrick mit Vorgeschichte: Boadu erst sauer, dann glücklich
- Kane hofft auf Vertragsverlängerungen - auch bei Dier
- Lys über chronische Krankheit: "Teil meines Lebens"
- Achtelfinale: Sabalenka locker - Gauff mit etwas Mühe
- Waffenruhe im Gazastreifen soll Sonntagfrüh in Kraft treten
- Videoplattform Tiktok schaltet App in den USA ab
- Tiktok droht in den USA die Verbannung aus den App-Stores
- Trump bei Kundgebung vor Anhängern in Washington einen Tag vor Vereidigung
- Waffenruhe zwischen Israel und Hamas im Gazastreifen tritt in Kraft
- Kurz vor Waffenruhe: Demonstranten in Israel fordern Freilassung der Geiseln im Gazastreifen
- Vor Vereidigung am Montag: Trump trifft in Washington ein
- Gericht in Südkorea verlängert Inhaftierung von entmachtetem Präsidenten Yoon
- Trump: Werde "Rekord"-Zahl an Dekreten am ersten Tag im Amt unterzeichnen
- Insa-Umfrage: Union fällt unter 30 Prozent - FDP legt zu
- Kurz vor drohender Abschaltung von Tiktok in den USA: Trump bringt Aufschub ins Spiel
- Sieg im Topspiel: HSV übernimmt Tabellenführung von Köln
- Chemnitz eröffnet Kulturhauptstadtjahr mit Straßenfest, Festakt und Bühnenshow
- Südkorea: Gericht verlängert Inhaftierung von entmachtetem Präsidenten Yoon
- Matchwinner Wirtz: Bayer lässt im Titelrennen nicht locker
- Tausende protestieren in Washington gegen Trump
- Nach Zwangspause: Mihambo meldet sich erfolgreich zurück
- DSV-Adler fliegen in Zakopane am Podest vorbei
- Linke läutet geeint heiße Wahlkampfphase ein und sagt AfD den Kampf an
- Goretzka-Doppelpack: Bayern bezwingen Wolfsburg
- Hattrick von Boadu: Bochum macht aus 0:3 noch 3:3
- Königsklasse im Blick: Effizienter VfB mit nächstem Sieg
- Ägypten: Mehr als 1890 palästinensische Gefangene kommen durch Gaza-Abkommen frei
USA beantragen wegen Ukraine-Konflikts Sitzung des UN-Sicherheitsrats
Erstmals seit Beginn der aktuellen Ukraine-Krise soll sich der UN-Sicherheitsrat mit dem Thema befassen. Die USA forderten angesichts der "eindeutigen Bedrohung für den internationalen Frieden und die Sicherheit" durch Russland eine öffentliche Sitzung in dem wichtigsten UN-Gremium, wie die US-Diplomatin Linda Thomas-Greenfield am Donnerstag mitteilte. Russlands Staatschef Wladimir Putin warf dem Westen in einem Telefonat mit seinem französischen Kollegen Emmanuel Macron erneut vor, die "Sicherheitsbedenken" seines Landes zu ignorieren.
Den Westen treibt angesichts eines massiven russischen Truppenaufmarsches an der Grenze zur Ukraine die Sorge um, dass Russland nach der Annexion der Krim 2014 derzeit einen Einmarsch im Nachbarland vorbereitet. Der Kreml weist jegliche Invasionspläne zurück, gibt aber gleichzeitig an, sich von der Ukraine und der Nato bedroht zu fühlen.
Von den USA und der Nato fordert Putin Abkommen, mit denen eine Osterweiterung der Nato sowie die Errichtung von US-Militärstützpunkten in Staaten der ehemaligen sowjetischen Einflusssphäre untersagt werden sollen. In einer schriftlichen Antwort an Moskau wiesen die USA und ihre westlichen Verbündeten diese Forderungen in dieser Woche zurück.
Nach seinem mit Spannung erwarteten Telefonat mit Macron erneuerte Putin am Donnerstag seine Vorwürfe gegenüber dem Westen. "Die Antworten der USA und der Nato haben die grundlegenden Sorgen Russlands, einschließlich in Bezug auf die Verhinderung einer Nato-Erweiterung und die Verlegung von Offensivwaffensystemen in der Nähe der russischen Grenzen nicht berücksichtigt", sagte Putin laut einer Mitteilung des Kreml. Der Elysée-Palast kündigte für den Nachmittag ein Pressebriefing zu dem Gespräch an.
Macron hatte Russland im Vorfeld des Gesprächs vorgeworfen, für ein regionales "Ungleichgewicht" zu sorgen. Zugleich betonte er seine Dialogbereitschaft mit Russland. "Der Ball liegt nun bei Putin", sagte Frankreichs Außenminister Jean-Yves Le Drian am Freitag im Sender RTL. Der russische Präsident müsse entscheiden, "ob er Konfrontation oder Konsultation" wolle.
Gemeinsam mit Deutschland vermittelt Frankreich im sogenannten Normandie-Format zwischen den Konfliktparteien im Ukraine-Konflikt. Am Mittwoch war bei einem Treffen von politischen Beratern aus Deutschland, Frankreich, Russland und der Ukraine in Paris in dem Format erstmals wieder eine gemeinsame Erklärung zu dem bewaffneten Konflikt in der Ostukraine zustandegekommen. Anfang Februar soll erneut ein Treffen in dem Rahmen in Berlin stattfinden.
Le Drian betonte, dass die Gefahr eines russischen Einmarsches in die Ukraine nach wie vor bestehe. Ein Angriff auf die Ukraine würde für Russland jedoch "massive Auswirkungen" bedeuten, warnte er.
Von einer "akuten Kriegsgefahr" sprach am Freitag die Vizepräsidentin des Europaparlaments, Katarina Barley (SPD). In einer Diskussionsrunde der Deutschen Welle sagte sie, die Bundesregierung wolle in dem Konflikt einerseits gemeinsam mit den EU- und Nato-Partnern eine klare Position gegen Russland beziehen und andererseits "auf allen Ebenen verhandeln".
Russland hat in den vergangenen Wochen an der ukrainischen Grenze rund 100.000 Soldaten zusammengezogen. Für zusätzliche Befürchtungen sorgt ein für Februar geplantes belarussisch-russisches Manöver. Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko sicherte Putin am Freitag in einer Rede eine weitreichende Unterstützung für den Konfliktfall zu. Im Falle eines "Angriffs" auf Russland oder Belarus werde es "einen Krieg geben", warnte er.
US-Präsident Joe Biden warnte in einem Telefonat mit seinem ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj am Donnerstag vor der "eindeutigen Möglichkeit", dass "die Russen im Februar in die Ukraine einmarschieren könnten". Wie das Weiße Haus erklärte, prüft Washington derzeit eine zusätzlich wirtschaftliche Unterstützung der Ukraine. Eine Stärkung der ukrainischen Wirtschaft versprach auch Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne). Sinkende Investitionen in das Land würden Putin "in die Hände spielen", sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
T.Sanchez--AT