- Trump nominiert Fracking-Unternehmer Chris Wright als Energieminister
- Treffen Biden-Xi: China will sich um "reibungslosen Übergang" zu Trump bemühen
- "Bisschen Glück gehabt": Kimmich nicht schlimmer verletzt
- Medizinischer Notfall bei Szalai überschattet Niederlande-Sieg
- Hohe Fußballkunst: Fulminante DFB-Elf stürmt zum Gruppensieg
- Melsungen mit Ausrufezeichen gegen Meister Magdeburg
- Sorge um Adam Szalai: Bange Momente in Amsterdam
- Trumps ehemaliger Anwalt Giuliani übergibt Vermögenswerte an Klägerinnen
- Mit Wirtz gegen Bosnien und Herzegowina
- Nach "Serbien-Sprechchören": Kosovo-Spiel abgebrochen
- Super-Taifun "Man-yi" wütet auf den Philippinen - Mehr als 650.000 Menschen evakuiert
- Tarifverhandlungen für Ärzte an kommunalen Kliniken gescheitert
- Schalke: Rücktrittsforderungen und Denkzettel für Klubführung
- Anführer von Islamischem Dschihad bei israelischem Angriff in Syrien getötet
- Aus gegen den Angstgegner: Zverev verpasst Finale von Turin
- Baden-württembergischer SPD-Landeschef Stoch in Amt bestätigt
- Gesetzliche Kassen warnen vor Blockade der Krankenhausreform
- Super-Taifun "Man-yi" erreicht die Philippinen
- Grüne starten mit neuen Vorsitzenden Banaszak und Brantner in den Wahlkampf
- Nach Trump-Sieg: Xi warnt bei Apec-Gipfel vor neuer Ära des "Protektionismus"
- Skeleton: Grotheer siegt zum Auftakt
- Thüringer SPD bestätigt bisherigen Innenminister Maier als Parteichef
- "Beste Gitarre der Welt": Instrument von Noel Gallagher für 271.000 Euro verkauft
- Scholz erntet für Putin-Telefonat Kritik aus der Ukraine und von der Opposition
- Banaszak und Brantner sind neue Vorsitzende der Grünen
- Freie Wähler wählen Bundeschef Aiwanger zu Spitzenkandidat für Bundestagswahl
- Lindner zu Berichten über FDP-Planungen für "Ampel"-Aus: "Wo ist die Nachricht?"
- CDU-Politiker Wadephul zu Telefonat mit Putin: "Scholz selbst ging es mehr um PR"
- Slalom in Levi: Dürr auf dem Podest
- Banaszak will Grüne auch in nächste Bundesregierung führen
- Nach Krimi: Krawietz/Pütz im Endspiel von Turin
- CDU-Politiker Wadphul zu Telefonat mit Putin: "Scholz selbst ging es mehr um PR"
- Teheran dementiert "kategorisch" Treffen von iranischem Botschafter mit Musk
- Oppositionsführer Toscani als saarländischer CDU-Vorsitzender wiedergewählt
- Selenskyj will Krieg nächstes Jahr "mit diplomatischen Mitteln" beenden
- Franziska Brantner zur neuen Grünen-Vorsitzenden gewählt
- Deutschlandticket: Wissing will dauerhafte Lösung und sieht Länder in der Pflicht
- Nach Rassismusvorwürfen: Niederländische Regierung wendet Bruch der Koalition ab
- UN-Klimasekretär fordert von G20-Gipfel Impulse für Verhandlungen bei der COP29
- Skeleton: Enttäuschender Auftakt für deutsche Frauen
- Union kritisiert Scholz für Telefonat mit Putin: "Propaganda-Erfolg" für Moskau
- Aktivistin Neubauer ermahnt Grüne zu Engagement für Klimaschutz im Wahlkampf
- Bösartiger Tumor bei Bayern-Torhüterin Grohs
- Slalom-Auftakt in Levi: Dürr klar auf Podestkurs
- DFB bestätigt: EM-Doku kommt im Januar
- Philippinen: Hunderttausende fliehen vor gefährlichem Super-Taifun
- Grüne setzen Parteitag mit Vorstandswahl und inhaltlichen Debatten fort
- Empörung in der SPD über Berichte zu minutiösen FDP-Planungen für "Ampel"-Aus
- Ishiba äußert gegenüber Xi Bedenken über Situation im Südchinesischen Meer
- Tyson unterliegt beim Comeback klar - und will weitermachen
Offenbar Anschlag auf jüdische Einrichtungen geplant: Anklage in Stuttgart erhoben
Knapp sechs Monate nach der Festnahme eines inzwischen 25-Jährigen im baden-württembergischen Friedrichshall hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart gegen ihn und zwei weitere Männer Anklage erhoben. Dem mutmaßlichen Haupttäter wirft sie nach Angaben vom Dienstag vor, einen islamistischen Anschlag auf jüdische Einrichtungen in Heidelberg oder Frankfurt am Main vorbereitet zu haben. Die beiden anderen Männer wurden wegen Beihilfe angeklagt.
Der 25-Jährige mit deutscher Staatsangehörigkeit soll im April in die Türkei geflogen sein und die Absicht gehabt haben, sich in Syrien islamistischen Kämpfern anzuschließen. Zur Weiterreise nach Syrien sei es aber nicht gekommen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Der Mann sei stattdessen nach Deutschland zurückgekehrt.
Mit einem 18-jährigen Deutschtürken soll er sich in Chats über einen Anschlag auf eine jüdische Einrichtung ausgetauscht und dabei auch den Tod von Menschen ins Auge gefasst haben. Das Motiv sei Hass auf Menschen jüdischen Glaubens, erklärte die Staatsanwaltschaft. Die beiden sollen sich auch darüber unterhalten haben, sich nach dem geplanten Anschlag von der Polizei erschießen zu lassen.
Danach hätten sie ein Bekennervideo mit Schuldzuweisungen an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und dessen Israelpolitik veröffentlichen lassen wollen. So hätten sie erreichen wollen, dass die Zusammenarbeit zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Israel beendet würde. Ausführen konnten die beiden ihren Plan aber nicht: Anfang Mai wurde der 25-Jährige festgenommen, drei Wochen später der 18-Jährige.
Bei dem Polizeieinsatz gegen ihn soll der 25-Jährige einen Polizisten mit Messern angegriffen haben. Tödliche Verletzungen des Beamten habe er in Kauf genommen, teilte die Staatsanwaltschaft schon im September mit, als sie deshalb Anklage wegen versuchten Totschlags erhob. Über die Zulassung dieser Anklage entscheidet das Landgericht Heilbronn, der 25-Jährige sitzt in Untersuchungshaft.
Auch über die zweite Anklage, die am Dienstag bekanntgegeben wurde, soll nun das Heilbronner Gericht entscheiden. Dem 25-Jährigen werden darin die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat und Verabredung zum Mord vorgeworfen.
Dem 18-Jährigen wirft die Anklagebehörde Beihilfe zur Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat und Verabredung zum Mord vor. Auch er sitzt in Untersuchungshaft. Er soll dem 25-Jährigen auch angeboten haben, einen Flug zu bezahlen, und ihn zu Ausreiseplänen beraten haben.
Außerdem gibt es einen dritten Angeschuldigten, der ebenfalls 25 Jahre alt ist und die deutsche Staatsbürgerschaft hat. Er soll den mutmaßlichen Haupttäter zum Flughafen gefahren und von dessen Plänen gewusst haben. Ihm wird die Beihilfe zur Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat vorgeworfen.
A.Moore--AT