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Nach Auto-Angriff: Biden spricht von Nulltoleranz gegenüber solchen Attacken
Nach dem tödlichen Auto-Angriff in der Silvesternacht in New Orleans hat US-Präsident Joe Biden Nulltoleranz gegenüber derartigen Attacken angekündigt. "Es gibt keine Rechtfertigung für Gewalt jeglicher Art", erklärte Biden am Mittwoch in Washington ."Wir werden keinerlei Angriffe auf eine der Gemeinden unseres Landes tolerieren."
In New Orleans im südlichen US-Bundesstaat Louisiana war in der Neujahrsnacht ein Mann mit seinem Pickup in eine feiernde Menschenmenge gerast. Dabei wurden mindestens zehn Menschen getötet und 35 weitere verletzt. Der Angreifer lieferte sich nach Angaben der US-Bundespolizei FBI nach der Tat einen Schusswechsel mit der Polizei und ist inzwischen tot.
Das FBI sprach von einer "terroristischen Tat". Der Angriff erinnerte in seinem Ablauf an die Auto-Attacke auf den Weihnachtsmarkt von Magdeburg am 20. Dezember, bei dem fünf Menschen getötet und mehr als 200 weitere verletzt worden waren.
Der künftige US-Präsident Donald Trump brachte den Angriff in New Orleans mit illegaler Migration in Verbindung, ohne dass über die Identität des Täters von der Polizei etwas bekannt gegeben worden wäre. "Wenn ich sagte, dass die Kriminellen, die ins Land kommen, viel schlimmer sind als die Kriminellen, die wir im Land haben... hat sich das bewahrheitet", schrieb Trump in seinem Onlinedienst Truth Social.
Im Wahlkampf hatte der Rechtspopulist mit offen rassistischen und fremdenfeindlichen Parolen gegen Migranten Stimmung gemacht. Entgegen den Fakten behauptete Trump nach dem Angriff in New Orleans, die Kriminalitätsrate in den USA sei auf einem beispiellosen Niveau. Nach Angaben des FBI ist die Zahl der Gewaltverbrechen hingegen landesweit in den USA deutlich zurückgegangen.
T.Perez--AT