- SPD und BSW in Brandenburg beantragen Enquetekommission zu Coronapandemie
- Misshandlung von Gefangenem: 9600 Euro Strafe für Polizist aus Hamburg
- Nach Tumorerkrankung: Grohs zurück im Bayern-Training
- Habecks Plan zu Sozialabgaben für Kapitaleinkünfte sorgt weiter für Diskussionen
- Bundeswehr soll künftig Drohnen abschießen dürfen - Vorschlag Mittwoch im Kabinett
- Foodwatch fordert Transparenz beim Einkauf durch Überwachung von Lebensmittelpreisen
- Chinesischer Baukonzern Country Garden meldet Milliardenverlust für 2023
- Steinwurf auf Bundesverfassungsgericht: Beschuldigter zu Geldstrafe verurteilt
- Frankreichs Premier Bayrou will Rentenreform drei Monate lang neu verhandeln
- Polizeibilanz nach Riesa: Bislang 70 Ermittlungsverfahren - 30 verletzte Beamte
- Klopp über Nagelsmann: "Wir haben den besten Bundestrainer"
- Scharfe Kritik an Merz für Absage an schnellen Umstieg auf "grünen Stahl"
- Zehn Jahre Haft nach tödlicher Messerattacke in Flüchtlingsheim in Nordrhein-Westfalen
- Gespräche über Waffenruhe im Gazastreifen laut Katar "im Endstadium"
- Gewaltverbrechen auf Gehöft in Brandenburg mit zwei Toten wohl Beziehungstat
- Tourist fährt mit Mietauto auf Hopfensee in Bayern und bricht ein
- OECD-Länder scheitern mit Einigung auf Finanzregeln gegen Klimawandel
- Nach Anschlag in Magdeburg: Landtag soll Untersuchungsausschuss einsetzen
- Veranstalter: Trump nimmt per Videoschalte an Weltwirtschaftsforum in Davos teil
- MKS: Großbritannien reagiert mit Importverbot auf Tierseuchenfall in Brandenburg
- Energieanlagen und Waffenlager bei ukrainischen Angriffen auf Russland getroffen
- Muskuläre Probleme: Handballer beim WM-Auftakt ohne Semper
- Daimler Truck verkauft weniger Lkw - Amazon bestellt gut 200 E-Lastwagen
- Klopp über Red-Bull-Job: "Ich wollte einen Neuanfang"
- Bewährungsstrafe für Reichsbürger in Rheinland-Pfalz wegen Verunglimpfung
- Im Einsatz getötet: Schweigeminute für Polizisten aus Sachsen
- Bandengewalt in Haiti: Mehr als eine Million Menschen vertrieben
- MKS: Großbritannien verbietet Einfuhr von Rindern und Schweinen aus Deutschland
- Frankreichs Rechnungshof rät zum Aufschub des geplanten Baus neuer Atomreaktoren
- Bericht: Lobbyverbände gehen massiv gegen PFAS-Verbot vor
- Britische Kartellbehörde leitet Untersuchung zu Googles Suchmaschine ein
- Reform UK von Rechtspopulist Farage kratzt in britischer Umfrage an Spitzenplatz
- 41 Parteien können an Bundestagswahl teilnehmen
- Suche nach weiteren Opfern in Los Angeles - Scharfer Wind droht
- Frontex: Deutlich weniger EU-Einreisen ohne Erlaubnis
- Brüssel wirft China Benachteiligung von EU-Firmen bei Medizinprodukten vor
- Zahl der Todesfälle in Deutschland in vergangenem Jahr gesunken
- Beschädigte Unterseekabel: Nato verstärkt Ostsee-Patrouillen
- Rallye Dakar: Al-Rajhi und Gottschalk erstmals in Führung
- Rettungskräfte: 120 Zivilisten bei "willkürlichem Beschuss" im Sudan getötet
- Erschossener Schneider aus Moers: Weiteres Mordurteil aus Kleve rechtskräftig
- Steinwurf auf Bundesverfassungsgericht: Verdächtiger in Karlsruhe vor Gericht
- Habeck: Absage von Merz an "grünen Stahl" Gefahr für Industriestandort
- Polizei ermittelt nach Attacke mit Ketchup auf AfD-Informationsstand in Wolfsburg
- Prozess um Raubmord an Hausbewohner in Freiburg begonnen
- Kauf von Agrarland: Bürgerbewegung Finanzwende für strengere Regeln für Investoren
- Norwegische Königin Sonja bekommt Herzschrittmacher
- Polizeikosten: Weitere Bundesländer könnten nachziehen
- Auf Ostsee havarierter Öltanker "Eventin" liegt weiter vor Sassnitz auf Reede
- 21-jährige Norwegerin erreicht als jüngster Mensch den Südpol
Biden zieht außenpolitisch Bilanz: USA im internationalen Wettbewerb weit vorn
Der scheidende US-Präsident Joe Biden hat eine außenpolitische Bilanz seiner Amtszeit gezogen und sieht sein Land im internationalen Wettbewerb gut aufgestellt. "Unsere Allianzen sind stärker, unsere Gegner und Konkurrenten sind schwächer", sagte Biden am Montag in Washington. Der große Konkurrent China werde die USA nicht übertreffen können. Russlands Präsident Wladimir Putin habe in der Ukraine alle seine strategischen Ziele verfehlt.
"Es ist ein harter Wettbewerb im Gange. Es geht um die Zukunft der Weltwirtschaft, der Technologie, der menschlichen Werte und um vieles mehr", sagte Biden in der letzten außenpolitischen Grundsatzrede seiner Amtszeit. "Meiner Meinung nach gewinnen die Vereinigten Staaten dank unserer Regierung den weltweiten Wettbewerb."
Im Vergleich zu vor vier Jahren seien die USA nun stärker und stünden besser da. "Und wir sind nicht in den Krieg gezogen, um diese Dinge zu erreichen", sagte Biden. Mit Blick auf die aufstrebende asiatische Großmacht sagte der scheidende US-Präsident: "Nach den jüngsten Prognosen wird China uns auf seinem derzeitigen Kurs niemals überholen - Punkt."
Washington habe seine komplexen Beziehungen zu Peking "verantwortungsvoll" gehandhabt und somit erreicht, dass die Beziehungen in den vier Jahren seiner Amtszeit "nie in einen Konflikt umgeschlagen" sei, sagte Biden.
Der 82-Jährige gibt am 20. Januar die Amtsgeschäfte an den Rechtspopulisten Donald Trump ab. Während dieser eine rigorose America-First-Politik verfolgt, setzte Biden als Transatlantiker in den vergangenen vier Jahren auf die Stärkung traditioneller Bündnisse wie der Nato.
In der Klimapolitik warnte Biden davor, den Klimawandel zu leugnen. Wer dies als Vertreter der Regierung Trump tue, liege "völlig falsch", sagte der scheidende Amtsinhaber. "Sie glauben nicht einmal, dass der Klimawandel real ist - ich glaube, sie kommen aus einem anderen Jahrhundert", sagte Biden.
Tatsächlich sei der Klimawandel "die größte existenzielle Bedrohung für die Menschheit". Auch hier stünden die Vereinigten Staaten im Wettbewerb mit China um die zukunftsträchtigen Technologien zur Herstellung sauberer Energie.
Mit Blick auf den Ukraine-Krieg sagte Trump, Putin habe nach fast drei Jahren Krieg "keines seiner strategischen Ziele erreicht". Allerdings gebe es noch mehr zu tun, die Verbündeten dürften die Ukraine nun nicht allein lassen, sagte Biden. "Wir können nicht weggehen."
Seit Beginn des Krieges im Februar 2022 sind die USA der größte Unterstützer der Ukraine; in den vergangenen Monaten hatte Biden die Lieferung von Waffen und die Bereitstellung von Geldern noch einmal intensiviert, um das Land in eine möglichst gute Lage zu versetzen, bevor sein Nachfolger Trump die Amtsgeschäfte übernimmt.
Der Republikaner lehnt die Milliardenhilfen für die Ukraine ab und will möglichst bald einen Friedensschluss erreichen. Kritiker befürchten, dass die Ukraine aufgrund ausbleibender US-Hilfen gezwungen sein könnte, sich einem Diktatfrieden mit Russland zu beugen.
Schließlich erwähnte Biden die Fortschritte in den Bemühungen um ein Abkommen zwischen Israel und der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas über eine Waffenruhe und Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln. "Im Krieg zwischen Israel und der Hamas stehen wir kurz davor, dass ein Vorschlag, den ich vor Monaten ausführlich dargelegt habe, endlich verwirklicht wird", sagte Biden.
O.Gutierrez--AT