- Sicherheitskabinett in Israel stimmt Waffenruhe-Abkommen mit Hamas zu
- Großbrand in bayerischer Raffinerie laut Betreiber eingedämmt
- SPD will Kauf von E-Autos fördern - Miersch kritisiert Pro-Verbrenner-Kurs von Merz
- Israels Sicherheitskabinett gibt grünes Licht für Waffenruhe-Abkommen
- Sieben Monate altes Mädchen stirbt nach Hausbrand in Nordrhein-Westfalen
- Guardiola: Haaland-Vertrag "außergewöhnlich" für City
- Fund von Erschossenem in Auto bei Kleve: 36-Jähriger erlitt tödlichen Kopfschuss
- Urteil in Münster: Lebenslange Haft nach Rachemord vor mehr als 20 Jahren
- Wengen: von Allmen stiehlt Odermatt die Show
- Mann stirbt bei Wohnwagenbrand in Berlin-Kreuzberg
- Tedesco in Belgien entlassen: "Schöne Geschichte zu Ende"
- Nach Kritik: Apple deaktiviert KI-generierte Nachrichtenzusammenfassungen vorerst
- Ministerium weist Berichte über "Säuberungen" bei Polizei wegen AfD-Nähe zurück
- EU weitet Untersuchung gegen Online-Plattform X aus
- Keine Hinweise auf Ausbreitung von MKS in Brandenburg - Eilverordnung läuft aus
- Söder will nicht in Schloss Bellevue - und fordert starke CSU in künftigem Kabinett
- Haftstrafen nach tödlicher Auseinandersetzung um Geld in Hannover
- Mord an neunjährigem Mädchen in Sachsen: Angeklagter schweigt vor Gericht
- Mann springt in Bayern auf anfahrenden ICE und klammert sich kilometerlang fest
- Frankreichs Premierminister Bayrou eröffnet neue Rentendebatte
- Bierbrauer trotz leichten Absatzrückgangs zufrieden mit Geschäftsjahr 2024
- Abwärtstrend beim Wohnungsbau hält an
- Norwegens Königin Sonja nach Herzschrittmacher-OP aus Krankenhaus entlassen
- 400 Millionen Dollar: US-Schauspieler Baldoni verklagt Promi-Paar Lively und Reynolds
- Gewalttat mit zwei Toten in Brandenburg: Haftbefehl gegen Beschuldigten erlassen
- Zwangsabriss von Haus nach Behördenfehler: Bundesgerichtshof entscheidet im März
- Äußerungen auf X zu Umgang mit Ausländern: Schöffe aus Niedersachsen verliert Amt
- Traum-Duell naht: Djokovic und Alcaraz locker im Achtelfinale
- 15-Jähriger macht Spritztour mit Auto - Mutter auf Beifahrersitz
- Nach Ende der Uran-Lieferungen aus dem Niger wendet Frankreich sich der Mongolei zu
- Ifo: Parteien machen Versprechen zur Rente ohne ausreichende Finanzierung
- Israels Regierungschef erwartet Beginn der Geisel-Freilassungen am Sonntag
- Brandkatastrophe in Los Angeles: Zahl der Todesopfer auf mindestens 27 gestiegen
- Früherer EU-Kommissar Breton berät nun Bank of America
- Schlafwandelndes Kind sorgt in Baden-Württemberg für Polizeieinsatz
- Ziel erreicht: Chinas Wirtschaft wächst um 5,0 Prozent - große Unsicherheit bleibt
- Leichter Rückgang bei Fällen organisierter Kriminalität in Berlin
- Bedeutung der USA für EU-Exporte von 2013 bis 2023 deutlich gewachsen
- Bild: Bayern an BVB-Profi Gittens interessiert
- Bis 2034: Haaland unterschreibt Mega-Vertrag bei City
- Tausende Japaner gedenken Opfern von Erdbeben in Kobe vor 30 Jahren
- Fridays for Future ruft für 14. Februar zu Klimastreik auf - eine Woche vor Wahl
- Trump erklärt Stallone, Gibson und Voight zu "Sonderbotschaftern" in Hollywood
- Medien: CSU fährt in "Bayern-Agenda" zur Bundestagswahl scharfen Migrationskurs
- Versicherungswirtschaft: Skiunfälle verursachen höchste Kosten
- Rätselraten um Marmoush: Abschied noch vor BVB-Spiel?
- Co-Pilot Gottschalk feiert Dakar-Gesamtsieg
- Verleihung von Bayerischem Filmpreis: Uschi Glas erhält Ehrenauszeichnung
- Spendenumschläge von ausgedienten Weihnachtsbäumen in Nordrhein-Westfalen gestohlen
- Südkoreas entmachteter und verhafteter Präsident Yoon verweigert erneut Aussage
Bewegung Brand New Bundestag erwartet weniger Frauen und Jüngere im Parlament
Die Initiative Brand New Bundestag erwartet einen geringeren Anteil von Frauen und jungen Menschen im neuen Bundestag und hat deshalb eine sinkende Repräsentation der deutschen Bevölkerung beklagt. Die Bewegung modellierte anhand von Umfragewerten und Kandidierendenlisten den neuen Bundestag auf der Grundlage des neuen Wahlrechts und kam zu dem Schluss: Nach der Wahl könnte der Frauenanteil auf 31,9 Prozent und der junger Menschen auf 7,8 Prozent sinken.
Die Ergebnisse der so erstellten Prognose für die Zusammensetzung des Bundestags nach der Wahl am 23. Februar lagen AFP am Freitag vor. Dabei prognostizierte die Organisation beim Frauenanteil einen Rückgang um 9,1 Prozent und beim Anteil der unter 35-Jährigen einen Rückgang um 17,9 Prozent.
Zudem verglich sie die jeweiligen Bevölkerungsanteile mit denen im neuen Parlament und konstatierte, dass die Repräsentationslücke in beiden Fällen wächst: bei den Frauen auf 18,8 Punkte und bei den jungen Menschen gar auf 28,7 Punkte. Die Gründe dafür seien vielfältig - dafür verantwortlich seien unter anderem die Verkleinerung des Bundestags, erwartete Mandatsgewinne für Parteien mit weniger repräsentativen Listen, die Verdrängung auf hintere Listenplätze sowie viele männliche Direktkandidaten.
Brand New Bundestag schränkte ein, dass bei der Modellierung Abstriche gemacht werden müssten - etwa weil noch nicht alle Parteien zu diesem Zeitpunkt ihre Landeslisten fertig hatten und sich die Umfragewerte seit Mitte Dezember immer wieder änderten. So sieht die Bewegung etwa in ihrem modellierten Bundestag Union, AfD, SPD, Grüne und BSW vertreten - FDP und Linke nicht. Unter anderem beim BSW war zuletzt aber unklar, ob die Partei die Fünf-Prozent-Hürde schaffen wird.
Bei Alter und Geschlecht - beides Angaben, die von der Bundeswahlleiterin erst kurz vor der Wahl bereitgestellt werden - griff Brand New Bundestag auf Daten zu den Kandidierenden bei der Wahl 2021 zurück. Eine strukturelle Verzerrung sieht die Organisation durch diese Einschränkungen gleichwohl nicht, wenn auch ungenauere Ergebnisse.
Brand New Bundestag versteht sich als Graswurzelbewegung und will dabei helfen, Parlamente diverser und repräsentativer zu machen. Dazu unterstützt sie Kandidierende etwa mit Workshops oder bei der Pressearbeit, um ihre Bekanntheit zu erhöhen. Die Organisation hilft nach eigenen Angaben "nur Kandidierenden demokratischer Parteien". Bei der kommenden Bundestagswahl unterstützt sie demnach Kandidatinnen und Kandidaten von Union, SPD, FDP, Grünen, Linken und Volt.
O.Ortiz--AT