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Trump beendet Personenschutz für seinen früheren Berater Bolton
US-Präsident Donald Trump hat seinem früheren Nationalen Sicherheitsberater John Bolton den Schutz durch den Secret Service entzogen. "Wir werden die Menschen nicht für den Rest ihres Lebens bewachen lassen. Warum sollten wir?", sagte der Präsident am Dienstag zu Reportern im Weißen Haus. "Das kann man nicht ein Leben lang haben." Bolton, der Ziel eines mutmaßlich iranischen Attentatsplan war, erklärte, er sei von Trumps Schritt "enttäuscht, aber nicht überrascht".
Er habe Bolton für einen "sehr dummen Menschen" gehalten, fuhr Trump fort. Er habe ihn aber "gut genutzt, denn jedes Mal, wenn die Leute mich in eine Sitzung kommen sahen und John Bolton hinter mir stand, dachten sie, er würde sie angreifen, weil er ein Kriegstreiber ist". Der neue Staatschef hob auch die Sicherheitsfreigabe Boltons auf und warf dem 76-Jährigen vor, in einem 2020 erschienenen Buch "sensible Informationen aus seiner Zeit in der Regierung" veröffentlicht zu haben.
Bolton erklärte seinerseits in einem Beitrag im Onlinedienst X, dass das Justizministerium 2022 eine Strafanzeige gegen einen Beamten der iranischen Revolutionsgarden gestellt habe, da dieser mutmaßlich versucht habe, "einen Auftragskiller auf mich anzusetzen". "Diese Bedrohung besteht auch heute noch, wie die jüngste Festnahme einer Person zeigt, die versucht hat, die Ermordung von Präsident Trump zu arrangieren", gab Bolton an.
Obwohl er selbst ein Kritiker der Sicherheitspolitik des Ex-Präsidenten Joe Biden sei, habe dieser sich 2021 entschlossen, den Schutz für ihn zu verlängern, fuhr Bolton fort. "Das amerikanische Volk kann selbst beurteilen, welche Präsident die richtige Entscheidung getroffen hat", fügte er hinzu.
Das US-Justizministerium hatte im August 2022 die Aufdeckung eines von dem Mitglied der iranischen Revolutionsgarden geplanten Mordanschlags auf Bolton gemeldet. In Trumps erster Amtszeit war Bolton von April 2018 bis September 2019 Nationaler Sicherheitsberater der USA. Er galt als ausgesprochener Hardliner und scharfer Kritiker des Iran. Als solcher unterstützte er den einseitigen Rückzug der USA aus dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran im Mai 2018.
Bolton wurde später zu einem ausgesprochenen Trump-Kritiker. Im Juni 2020 kam sein mit Spannung erwartetes Enthüllungsbuch namens "The Room Where It Happened" (deutsch etwa: "Der Raum, in dem es geschah") auf den Markt. Darin beschreibt Bolton Trump im Allgemeinen als korrupt, inkompetent und ahnungslos. So soll der Präsident einmal gefragt haben, ob Finnland zu Russland gehöre - und nicht gewusst haben, dass Großbritannien Atomwaffen besitzt.
T.Perez--AT