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Kranzniederlegung nach Messerattacke in Aschaffenburg: Lob für Zivilcourage
Nach der tödlichen Messerattacke auf eine Kindergartengruppe in Aschaffenburg sind am Donnerstag am Tatort Kränze niedergelegt worden. "Die schrecklichen Bilder werden sich in das Gedächtnis vieler Menschen eingraben", sagte der Aschaffenburger Oberbürgermeister Jürgen Herzing (SPD) in der Gedenkstunde zu der Attacke. "Sie werden sich in das Gedächtnis der ganzen Stadt eingraben."
Herzing dankte den Einsatzkräften. Insbesondere dankte er dem 41-jährigen Passanten für seine Zivilcourage, der bei der Attacke des mutmaßlich psychisch kranken afghanischen Angreifers dazwischen gegangen war und dabei tödlich verletzt wurde. Neben dem Mann starb ein zwei Jahre altes Kindergartenkind. Drei weitere Menschen wurden verletzt, darunter ein weiteres Kind.
Wie der Aschaffenburger Oberbürgermeister weiter sagte, soll es am Sonntag einen Trauergottesdienst geben. Die Stadt habe außerdem ein Kondolenzbuch ausgelegt und ein Spendenkonto für die Opfer und Angehörigen eingerichtet.
E.Hall--AT