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Verdächtiger von Aschaffenburg in die Psychatrie eingewiesen
Der im Fall der Messerattacke von Aschaffenburg verdächtige 28-jährige Afghane ist in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden. Eine Ermittlungsrichterin erließ am Donnerstag einen entsprechenden Unterbringungsbefehl, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Abend in Würzburg gemeinsam mitteilten. Der Befehl sei wegen zweifachen vollendeten und zweifachen versuchten Mordes jeweils in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung erlassen worden, hieß es.
Beim fünften Opfer würden hinsichtlich des genauen Tatgeschehens und der Entstehung der Verletzungen die Ermittlungen noch andauern, erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft weiter. Der Beschuldigte habe sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert. Er befindet sich demnach bereits in der psychatrischen Einrichtung.
Der 28-Jährige mutmaßlich psychisch Kranke hatte am Mittwoch bei einer Messerattacke auf eine Kindergartengruppe in einem Park im bayerischen Aschaffenburg zwei Menschen getötet. Bei den Opfern handelt es sich um einen zweijährigen Jungen und einen 41-jährigen Passanten, der hatte eingreifen wollen. Drei weitere Menschen wurden verletzt: den Behörden zufolge ein zweijähriges Mädchen, ein 72-jähriger Mann und eine 59-jährige Frau.
Wie Polizei und Staatsanwaltschaft nun mitteilten, konnte die Frau in der Zwischenzeit wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Das Mädchen und der Mann würden weiterhin stationär behandelt. Alle drei seien aber "nach derzeitigem Stand außer Lebensgefahr".
Die Aschaffenburger Kriminalpolizei werte derzeit Spuren aus, hieß es. Sie und die Staatsanwaltschaft würden "weiterhin mit Hochdruck zu den Hintergründen wie auch den genauen Geschehnissen am Tatort" ermitteln.
Die Tat hatte auch eine Debatte über die Migrationspolitik ausgelöst. CDU-Chef Friedrich Merz und weitere Unionspolitiker forderten drastische Verschärfungen. Von FDP, BSW und AfD waren ebenfalls solche Forderungen zu hören. SPD und Grüne warnten hingegen davor, solche Taten dazu zu nutzen, um Wahlkampf zu machen und damit dem Populismus den Weg zu ebnen. Ähnlich äußerte sich die Linke.
E.Flores--AT