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Kreml wartet auf "Signale" aus den USA für ein Treffen zwischen Trump und Putin
Nach der Ankündigung eines möglichen Treffens zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem neuen US-Präsidenten Donald Trump wartet der Kreml eigenen Angaben zufolge auf ein Zeichen aus Washington. "Bislang haben wir noch kein Signale von den Amerikanern erhalten", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Montag in Moskau. Russland sei weiterhin bereit, auch auf US-Seite sei dem Vernehmen nach weiter eine Bereitschaft da, fügte er hinzu.
Trump hatte vor einer Woche sein Amt als US-Präsident angetreten und erklärt, er wolle Putin "sofort" treffen, um ein Abkommen zur Beendigung des Konflikts in der Ukraine zu erzielen. Wann und wie das geschehen soll, ist bislang offen. Die Ukraine warnte vor einem Ausschluss aus solchen Gesprächen und warf Putin vor, Trump "manipulieren" zu wollen.
Der Kremlchef hatte den neuen US-Präsidenten am Ende der vergangenen Woche als einen "klugen" und "pragmatischen" Mann bezeichnet und erklärt, unter dem Republikaner wäre es 2022 womöglich nicht zum Ausbruch des Konflikts gekommen.
Durch die Offensive in der Ukraine waren die Beziehungen zwischen Moskau und Washington auf einen Tiefpunkt seit dem Ende des Kalten Kriegs gesunken.
A.O.Scott--AT