Arizona Tribune - Behörden: Acht Tote bei russischem Drohnenangriff im ostukrainischen Sumy

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Behörden: Acht Tote bei russischem Drohnenangriff im ostukrainischen Sumy
Behörden: Acht Tote bei russischem Drohnenangriff im ostukrainischen Sumy / Foto: Handout - UKRAINIAN EMERGENCY SERVICE/AFP

Behörden: Acht Tote bei russischem Drohnenangriff im ostukrainischen Sumy

Bei einem russischen Drohnenangriff sind in der ostukrainischen Stadt Sumy sind laut den örtlichen Behörden acht Menschen getötet worden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete den Angriff am Donnerstag im Onlinedienst X als "schreckliches russisches Verbrechen". Die Staatsanwaltschaft teilte mit, unter den acht Todesopfern seien drei Paare im Alter zwischen 61 und 74 Jahren sowie ein älterer Mann und eine 37-jährige Frau. Unter den zwölf Verletzten sei die achtjährige Tochter der 37-Jährigen.

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Dem Innenministerium zufolge hatte der Angriff ein Wohngebäude in Sumy getroffen. Auf von Rettungsdiensten verbreiteten Bildern war ein großes Loch in der Außenwand eines mehrstöckigen Gebäudes zu sehen. Einsatzkräfte suchten in den Trümmern nach Überlebenden. Die in der Nähe der russischen Grenze gelegene Stadt Sumy wird regelmäßig von russischen Luftangriffen getroffen. Vor dem Ukraine-Krieg hatten etwa 255.000 Menschen in der Stadt gelebt.

Der russische Staatschef Wladimir Putin behaupte, "dass er zu Verhandlungen bereit ist, aber das ist es, was er in Wirklichkeit tut", erklärte der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha mit Blick auf den Angriff in Sumy in Online-Netzwerken.

Insgesamt setzte Moskau bei den jüngsten Angriffen auf mehrere ukrainische Städte 81 Drohnen ein, wie die ukrainische Luftwaffe mitteilte. Dabei seien auch Schahed-Drohnen iranischer Bauart eingesetzt worden. In Sumy und in der Umgebung von Kiew sowie in weiteren Regionen wurden laut Luftwaffe 37 der Drohnen abgeschossen.

In der südlichen Region Schwarzmeerregion Odessa griff Russland den Behörden zufolge die Hafenstadt Ismail mit Drohnen an. Der Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, Andrij Jermak, warf Russland am Donnerstag vor, die Schahed-Drohnen mit Schrapnellladungen zu versehen, um "die Zahl der zivilen Opfer zu steigern".

Aus der ostukrainischen Region Donezk wurden ein Toter und zwölf Verletzte, darunter zwei Kinder, bei mehreren russischen Angriffen gemeldet.

K.Hill--AT