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Ermittler: Geplanter Kugelbombenanschlag auf Asylunterkunft in Brandenburg vereitelt
Ermittler haben nach eigenen Angaben einen geplanten Kugelbombenanschlag auf eine Asylbewerberunterkunft im brandenburgischen Senftenberg vereitelt. Ein 21-jähriger Beschuldigter aus dem Landkreis Meißen in Sachsen wurde vorläufig festgenommen, wie die Generalstaatsanwaltschaft Dresden und das Landeskriminalamt (LKA) Sachsen am Donnerstag mitteilten. Bei der Durchsuchung von zwei Objekten im Landkreis Meißen wurden am Mittwoch neben Kugelbomben unter anderem auch Messer und Waffen gefunden.
Der Tatverdächtige sollte am Donnerstag einem Ermittlungsrichter zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt werden. Zuvor hatte die für die Bekämpfung rechtsextremistischer Straftaten zuständige Sonderkommission Rex beim LKA am Mittwoch demnach einen konkreten anonymen Hinweis erhalten, wonach sich der 21-Jährige Sprengstoff beschafft haben soll, um zeitnah einen Anschlag auf ein Übergangswohnheim für Asylsuchende in Senftenberg zu verüben.
Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden leitete umgehend ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Vorbereitung eines Explosionsverbrechens ein. Noch am Mittwochabend durchsuchten Ermittler die Objekte im Landkreis Meißen. Dabei wurden neben Kugelbomben, bei denen es sich um besonders starke Feuerwerkskörper handelt und deren Nutzung für die Allgemeinheit nicht erlaubt ist, auch Schlagringe, Einhandmesser, Munition, Schreckschuss- und Softairwaffen sowie verschiedene Ausrüstungsgegenstände beschlagnahmt.
Das Landeskriminalamt Sachsen wurde bei der Durchsuchung von sächsischen Spezialkräften und Spezialisten zur Entschärfung von unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtungen sowie der Bereitschaftspolizei und der Polizei des Landes Brandenburg unterstützt.
Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) erklärte in Dresden, nur durch den sofortigen Zugriff und einen reibungslos koordinierten Einsatz "konnte ein nach bisherigen Erkenntnissen bevorstehender Anschlag verhindert werden". Der Fall zeige, "wie wichtig es ist, den Verfolgungsdruck auf die rechtsextreme Szene weiter hoch zu halten".
Nach Behördenangaben gibt es derzeit keine Anhaltspunkte dafür, dass die Tat im Zusammenhang mit dem 80. Jahrestag des Bombenangriffs auf Dresden am 13. Februar stehen könnte. Dazu fand in der sächsischen Landeshauptstadt am Donnerstag eine Reihe von Gedenkveranstaltungen statt. Rechtsextreme versuchten erneut, den Jahrestag für ihre Zwecke zu instrumentalisieren und kündigten unter anderem einen Gedenkmarsch am Samstag an. Dagegen soll es zahlreiche Gegendemonstrationen geben.
A.Williams--AT