
-
Beauftragte fordert Nachfolge für Fonds Sexueller Missbrauch
-
Aicher patzt auf dem Weg zum nächsten Sieg
-
Nach Fehler bei Zwangsversteigerung: Brandenburger Hausdrama wird neu aufgerollt
-
Angespannte Situation in Kinderbetreuung hält trotz mehr Personal an
-
Emissionen 2024 um 3,4 Prozent gesunken - Verbände sehen Klimabilanz kritisch
-
Vor EU-Gipfel: Scholz empfängt Macron Dienstag im Kanzleramt
-
Trump bekräftigt Annexions-Pläne für Grönland
-
Endgültiges Ergebnis der Bundestagswahl - BSW bleibt weiter unter fünf Prozent
-
Volocopter sieht durch Übernahme Zukunft in Bruchsal gesichert
-
Paris, Rom und London bestellen mehr als 200 Flugabwehrraketen
-
Nach Trumps Zolldrohungen: Goldpreis steigt erstmals über 3000 Dollar
-
Griechisches Kabinett nach Protesten gegen Zugunglück umgebildet
-
U21-Cheftrainer Di Salvo verlängert Vertrag bis 2027
-
Steinmeier: Corona-Einschränkungen waren nötig - aber "Belastung für Demokratie"
-
Prinz William ist beim Fußball ziemlich abergläubisch
-
Teuerung in Deutschland verharrt im Februar bei 2,3 Prozent
-
GKV-Spitzenverband: Pflegeversicherung machte 2024 Defizit von 1,54 Milliarden Euro
-
236 Meter: Nika Prevc fliegt zum Weltrekord
-
Dritte Tarifrunde im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen in Potsdam begonnen
-
Schuldenpaket: Union und SPD berufen Fraktionssitzungen am Mittag ein
-
Sozialgericht: Krankenkasse muss Diabetes-Begleitung in Kita und Schule zahlen
-
FC Bayern ohne Kim bei Union
-
Schuldenpaket: Sitzung des Haushaltsausschusses auf den Nachmittag verschoben
-
Erste Nominierung: Tuchel sorgt für Überraschungen
-
Emissionen 2024 um 3,4 Prozent gesunken - Klimaziele bis 2030 "erreichbar"
-
G7-Außenminister ringen in Kanada um Einigkeit zur Ukraine
-
BSW scheitert auch vor hessischem Verwaltungsgericht mit Antrag zu Neuauszählung
-
Paris-Nizza: Vingegaard steigt nach Sturz aus
-
Über 1500 Cannabispflanzen in Baden-Württemberg entdeckt: Vier Männer in Haft
-
Nach Fehler bei Zwangsversteigerung: Hausdrama wird teilweise neu aufgerollt
-
Mehrere Teslas in Berlin in Brand gesetzt - Staatsschutz ermittelt
-
Corona-Ursprung: Kontrollgremium fordert Unterrichtung der Öffentlichkeit
-
Vier Wochen im Krankenhaus: Papst Franziskus verbringt laut Vatikan "ruhige Nacht"
-
Telefonbetrüger erbeuten mehrere Hunderttausend Euro von Rentnerin in Würzburg
-
Ifo-Umfrage: Industrieunternehmen setzen eher auf Stellenabbau als auf Kurzarbeit
-
Fridays for Future fordert Priorität für Klimaschutz in Koalitionsverhandlungen
-
EZB genehmigt Übernahme von bis zu 29,9 Prozent der Commerzbank durch Unicredit
-
Medien: USA erwägen Optionen zur "Rückgewinnung" von Panamakanal
-
Brantner hofft auf Einigung über Finanzpaket - Bedingungen aber bekräftigt
-
CDU-Politiker Günther: Union sollte bei Finanzpaket auf Grüne zugehen
-
"Gedämpfte Nachfrage in China": Gewinn von BMW sinkt 2024 um mehr als ein Drittel
-
Feuer an Flugzeug von American Airlines in Denver - Zwölf Verletzte
-
Leclerc schneller als Hamilton: Ferrari stark beim Saisonstart
-
NHL: Draisaitl trifft weiter - und verliert wieder
-
Brief an IOC-Kandidaten: Athleten fordern Fokus auf Klimaschutz
-
NBA: Wagner überzeugt, Curry erreicht Meilenstein
-
"Da hat er nur gelacht": Götze auf den Spuren von Marmoush
-
"Dummheit": Presse zerlegt Hummels - Rückendeckung vom Team
-
Vize-Außenminister von China, Iran und Russland führen Atomgespräche
-
Nach "schwierigstem Jahr": Alaba glaubt an WM-Traum

Weltlage "dramatisch verschärft": SPD-Chef Klingbeil rechtfertigt Schuldenpaket
SPD-Chef Lars Klingbeil hat im Bundestag für die Annahme des mit der Union vereinbarten Finanzpakets für Verteidigung und Infrastruktur geworben. Die internationale Lage habe sich "in den letzten Wochen noch einmal dramatisch verschärft", sagte Klingbeil am Donnerstag. Angesichts der Zweifel am Bestand der transatlantischen Partnerschaft unter US-Präsident Donald Trump müsse Europa sein Schicksal stärker in die eigenen Hände nehmen. Deutschland komme dabei "eine Führungsrolle" zu.
Dabei gehe es einerseits um militärische Stärke, sagte Klingbeil unter Verweis auf Russlands Angriffskrieg in der Ukraine und jüngsten "Provokationen" Moskaus gegenüber das Nato und ihren Mitgliedern. "Wir müssen unsere eigene Verteidigungsfähigkeit so stark machen, dass wir nie wieder Krieg führen müssen."
Es gehe aber "im gleichen Maße auch um wirtschaftliche und soziale Stärke". Deshalb sehe das vereinbarte Finanzpaket nicht nur Investitionen in Verteidigung, sondern auch in Infrastruktur vor, sagte Klingbeil.
Union und SPD wollen Verteidigungsausgaben oberhalb von einem Prozent der Wirtschaftsleistung von der Schuldenbremse ausnehmen. Zudem planen die möglichen künftigen Koalitionspartner ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Investitionen in die Infrastruktur. Und schließlich soll auch die Schuldenbremse für die Länder gelockert werden. Sie dürfen bisher gar keine Schulden machen. Sie sollen künftig wie der Bund Kredite von 0,35 Prozent der Wirtschaftsleistung aufnehmen können.
Würden die Pläne angenommen, könnten diese Grundgesetzänderungen "historisch" sein, sagte Klingbeil. Dafür nötig ist aber eine Zweidrittelmehrheit im Parlament. Im scheidenden Bundestag wäre diese noch zusammen mit den Grünen möglich, die bisher aber eine Zustimmung ablehnen. Die endgültige Abstimmung ist für den 18. März geplant.
AfD und Linkspartei haben gegen die Einberufung des alten Bundestags vor dem Bundesverfassungsgericht geklagt. Eine Entscheidung steht noch aus.
E.Hall--AT