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Köln plant unterirdische Intensivstation für den Katastrophenfall
Köln plant eine unterirdische Intensivstation zur Versorgung der Bevölkerung im Katastrophenfall. Die Stadt wolle beispielsweise auf Kriege, eine mögliche Flut wie an der Ahr, einen Reaktorunfall oder eine weitere Pandemie räumlich besser vorbereitet sein, sagten die Geschäftsführer der städtischen Kliniken, Axel Goßmann und Daniel Dellmann, dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagausgabe).
Vorgesehen sei, "ein Krisenzentrum nach israelischem Vorbild zu etablieren". Es werde einen Tiefgaragenbereich geben, "der bei einem Massenanfall von Verletzten als Intensivstation genutzt werden kann", erklärten die Klinikchefs. Die planerischen Zeichnungen für ein solches Krisenzentrum unter der Erde seien abgeschlossen und der nordrhein-westfälischen Landesregierung bereits vorgestellt worden. Derzeit würden noch die Finanzierungsmöglichkeiten geprüft.
N.Mitchell--AT