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Ein Toter bei Attacke im Norden Israels - mutmaßlicher Täter "neutralisiert"
Bei einer Attacke auf Zivilisten südöstlich der nordisraelischen Küstenstadt Haifa ist nach Angaben von Rettungskräften ein Mann getötet und ein weiterer schwer verletzt worden. "Ein Terrorist eröffnete das Feuer auf Zivilisten und wurde sofort von anwesenden Polizeikräften neutralisiert", erklärte die israelische Polizei am Montag. Laut dem israelischen Rettungsdienst Magen David Adom hätten die Opfer "Penetrationswunden" davongetragen, was auf Schuss- oder Stichwunden hindeutet.
Bei dem Todesopfer handelt es sich nach Angaben von Magen David Adom um einen etwa 75-jährigen Mann, der Schwerverletzte ist ein etwa 20-jähriger Mann. Demnach kamen bei dem Angriff ein Fahrzeug als Rammbock, sowie eine Stich- und eine Schusswaffe zum Einsatz. Auf Fotoaufnahmen ist ein demoliertes Auto zu sehen, dass in einer Bushaltestelle steckt.
Der Angriff ist der erste dieser Art seit der Wiederaufnahme massiver Luftangriffe Israels auf den Gazastreifen in der vergangenen Woche. Die israelische Polizei spricht bei Angriffen im Kontext des Konflikts mit den Palästinensern häufig von "Terrorattacken".
Indes gab eine Nichtregierungsorganisation, die palästinensische Gefangene vertritt, den Tod eines minderjährigen Palästinensers in israelischer Gefangenschaft bekannt. Der 17-jährige sei im Gefängnis Megiddo unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen, erklärte die Organisation. Er sei der 63. Palästinenser, der seit dem Beginn des Krieges im Gazastreifen im Jahr 2023 in einem israelischen Gefängnis gestorben sei. Die israelischen Gefängnisbehörden bestätigten den Tod auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP zunächst nicht.
R.Lee--AT