
-
Nach Bürgerschaftswahl in Hamburg: Koalitionsgespräche von SPD und Grünen gestartet
-
Verkauf von Medikamenten im Internet: BGH pocht auf Datenschutz
-
Hummels in Rom: Wie ein Abenteuer von Asterix
-
Beschäftigte in Ausbildungsberufen verdienen im Schnitt 3973 Euro - Kellner weniger
-
Polizei veröffentlicht neue Details zu mutmaßlichen RAF-Terroristen Staub und Garweg
-
Offiziell: Red Bull tauscht Tsunoda gegen Lawson
-
Karlsruhe: Keine nachträglichen Zuschüsse aus drei Jahren für AfD-nahe Stiftung
-
IMK-Forscher senken Wachstumsprognose für 2025 - sehen aber Erholung
-
Haftstrafen wegen Betrugs mit falschen Coronatests in Saarbrücken
-
Lange Haftstrafen nach Gruppenvergewaltigung von 30-Jährigem in Iserlohn
-
Kugelbomben an Silvester: Razzia an neun Adressen in Berlin
-
Bereits 27 Tote durch Waldbrände in Südkorea
-
Ausgaben von Hochschulen 2023 auf 75,2 Milliarden Euro angestiegen
-
Autistischer Sechsjähriger vermisst: Suche in Hessen geht weiter
-
Rehlinger schließt Wechsel ins Bundeskabinett aus
-
Leipzigs Pechvogel Schlager erneut verletzt
-
Elf Festnahmen bei europaweiter Razzia gegen organisierte Kriminalität
-
Zahl der Toten und Verletzten im Straßenverkehr im Januar gestiegen
-
Hinweise auf "terroristische Bedrohung": Faeser sagt Besuch in Syrien kurzfristig ab
-
Trotz Talfahrt: Werder will mit Werner verlängern
-
Trump verkündet Strafzölle auf Auto-Importe - Deutsche Autoindustrie beklagt "fatales Signal"
-
NHL: Oilers verlieren ohne Draisaitl und McDavid
-
LeBron James mit Buzzer Beater: Lakers beenden Negativserie
-
US-Vorstellung von Western "Rust" dreieinhalb Jahre nach tödlichem Schuss auf Kamerafrau
-
Zverev selbstkritisch: "Muss auf mich schauen"
-
"Es ist hart": Bayern bekommen die Grenzen aufgezeigt
-
Stiftung Warentest: Viel guter Honig und keine Verunreinigungen
-
Debatte um Sicherheitspanne in Chatgruppe: Trump spricht von "Hexenjagd"
-
Nach Bürgerschaftswahl in Hamburg: Koalitionsgespräche von SPD und Grünen starten
-
BGH entscheidet in Datenschutz-Streit von Verbraucherzentralen mit Meta
-
Bundesverwaltungsgericht verhandelt über geplantes festes LNG-Terminal in Stade
-
Verkauf von Medikamenten im Internet: BGH urteilt in Streit zwischen Apotheken
-
Plädoyer der Staatsanwaltschaft im Missbrauchsprozess gegen Depardieu
-
"Koalition der Willigen" berät in Paris über weitere Ukraine-Unterstützung
-
Eiskunstlauf-WM: Hase/Volodin auf Medaillenkurs
-
US-Heimatschutzministerin Noem warnt Migranten vor Einreise in die USA
-
Vize-Präsident im Südsudan festgenommen - UN-Mission warnt vor "Bürgerkrieg"
-
US-Berufungsgericht bestätigt Stopp von Abschiebeflügen auf Grundlage von altem Gesetz
-
Trump verkündet Strafzölle von 25 Prozent auf Auto-Importe ab Anfang April
-
Trump verkündet Strafzölle von 25 Prozent auf Auto-Importe
-
Magdeburg und Berlin in Champions League auf Viertelfinalkurs
-
Einbruch: Zverev verpasst auch in Miami das Viertelfinale
-
DEL: Pinguins lassen Köln zittern - Ingolstadt wieder auf Kurs
-
Palästinensischer Regisseur Ballal: Wurde wegen Oscar-Auszeichnung angegriffen
-
DEL: Vizemeister Bremerhaven lässt Köln zittern
-
Autistischer Sechsjähriger seit Dienstag vermisst: Suche in Hessen dauert an
-
MediaForEurope will Übernahmeangebot für ProSiebenSat.1 vorlegen
-
Trotz Führung: Bayern-Frauen scheitern an Lyon
-
Handball: SCM vor Einzug ins Champions-League-Viertelfinale
-
Macron: Russland muss 30-tägiger Waffenruhe ohne "Vorbedingungen" zustimmen

Merz wünscht sich anderen Namen für mögliche Wiederauflage der "Groko"
CDU-Chef Friedrich Merz wünscht sich für die von ihm angestrebte Regierungskoalition mit der SPD einen anderen Namen als "Groko". "Eine 'Groko' kann man die geplante Koalition mit diesen knappen Mehrheiten im Parlament ja eigentlich nicht mehr nennen", sagte der Unionskanzlerkandidat der "Bild"-Zeitung vom Montag unter Verwendung der Abkürzung für eine große Koalition aus Union und SPD.
Bislang schlossen sich die Parteien viermal zu einer großen Koalition zusammen. Die erste Auflage gab es 1966, die anderen drei großen Koalitionen im Bund folgten dann erst wieder unter Kanzlerin Angela Merkel (CDU).
So groß wie früher wäre diese große Koalition allerdings nicht mehr. Mit nur noch 45 Prozent würde eine Regierung aus CDU, CSU und SPD dieses Mal so geringe Zweitstimmenanteile repräsentieren wie in keinem der bisherigen vier Fälle. Eines aber bliebe gleich: Wieder wäre die Union die stärkere Kraft.
Auf die Frage, wie er das Bündnis mit der SPD stattdessen nennen würde, antwortete Merz: "Vielleicht schwarz-rote-Arbeitskoalition oder Koalition von Aufbruch und Erneuerung." Am Ende werde "sicher gemeinsam" ein passender Name gefunden werden. "Aber jetzt kommt es erst einmal auf den Inhalt an."
SPD-Generalsekretär Matthias Miersch reagierte irritiert auf die von Merz angestoßene Namenssuche. "Ehrlicherweise sind mir die Inhalte, die wir jetzt gerade aushandeln, wirklich wichtiger", stellte er in den Sendern RTL und ntv klar. Er sei sich aber ganz sicher, dass die Journalisten "uns einen super Namen geben werden", fügte er hinzu. "Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt."
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann schlug vor, das Bündnis aus Union und SPD eine "Einfach-mal-machen-Koalition" zu nennen. "Sie können auch sagen 'Arbeitskoalition'", sagte Linnemann bei einer Pressekonferenz am Montag. "Wie die Koalition heißt, ist eigentlich egal. Entscheidend ist, dass gearbeitet wird", gab Linnemann seinem SPD-Amtskollegen Miersch explizit recht.
Mit Ironie reagierte Grünen-Parteichef Felix Banaszak. Da Union und SPD den von Vizekanzler Robert Habeck ins Gespräch gebrachten Begriff "KleiKo" für "kleine Koalition" anscheinend nicht wollten, bot Banaszak Hilfe seiner Partei bei der weiteren Namenssuche an. Er forderte die Nutzerinnen und Nutzer der Social-Media-Kanäle der Grünen auf, dort Namensvorschläge zu machen. Für besonders gute Ideen stellte er eine nicht näher beschriebene "Belohnung" in Aussicht. "Wir helfen ihm da gerne", sagte Banaszak mit Blick auf Merz.
M.White--AT