
-
Messerattacke in Berliner U-Bahn: Von Polizei angeschossener Verdächtiger tot
-
Ukraine: Mehr als 20 Tote und 80 Verletzte bei russischem Angriff auf Sumy
-
Mann stirbt bei mutmaßlichem Gewaltverbrechen in Diskothek in Schleswig-Holstein
-
Futuristische Neuheiten aus aller Welt: Expo 2025 im japanischen Osaka eröffnet
-
Messerattacke in Berliner Bahnhof: Von Polizei angeschossener Verdächtiger tot
-
Spieler des Tages: Andrej Kramaric (TSG Hoffenheim)
-
Hongkong hindert britische Abgeordnete an Einreise - London fordert Erklärung
-
Abriss von maroder Ringbahnbrücke in Berlin: "Liegen sehr gut im Zeitplan"
-
Zwei 17-Jährige sterben bei Unfall mit Sportwagen auf Landstraße in Niedersachsen
-
McIlroy greift nach erstem Masters-Triumph
-
BVB vor Barcelona: "Geht darum, alles zu versuchen"
-
"Positives Gefühl": DHB-Frauen tanken Selbstvertrauen
-
Bayern schwören sich auf "Wunder von Mailand" ein
-
"Tut extrem weh": Knorr erlebt Pokal-Drama zum Abschied
-
Die Welt zu Gast in Japan: Expo 2025 in Osaka eröffnet
-
Stichwahl um das Präsidentenamt in Ecuador
-
An Bauchschmerzen leidender Bolsonaro in Klinik in Brasília verlegt
-
Merz: Senkung der Einkommenssteuer für kleine und mittlere Einkommen "nicht fix"
-
Klose erobert den Betzenberg - Sieg mit dem FCN
-
Massenproteste in Serbien: Präsident Vucic organisiert eigene Kundgebung
-
"Spiel der verpassten Möglichkeiten": Bayern vergeben Vorentscheidung
-
Schwimmen: Märtens mit Weltrekord über 400 m Freistil
-
Wilder Klassiker: Ineffiziente Bayern verpassen Vorentscheidung
-
Erneut tausende Demonstranten gegen Verbot von Pride-Parade in Budapest
-
Piastri holt Pole in Bahrain - Norris nur Sechster
-
Britisches Parlament stimmt für Rettung von Stahlwerk von British Stell
-
USA nehmen Smartphones und Computer von massiven Zollerhöhungen aus
-
Matchwinner Wolff: Kiel erreicht Pokalfinale in Overtime-Krimi
-
Dreesen: Wirtz-Transfer finanziell möglich
-
Knorr und Löwen bezwungen: Kiel erreicht Pokalfinale
-
USA und Iran führen "konstruktive" Gespräche über Teherans Atomprogramm
-
Tausende bei Demonstration der rechtsnationalen PiS-Partei in Polen
-
Big Points für St. Pauli - Kiel vor dem Abstieg
-
Bei Wirtz-Comeback: Bayer patzt im Titelrennen
-
Smartphones und Computer werden von massiven US-Zollerhöhungen ausgenommen
-
Merz: Trump erhöht Risiko einer Finanzkrise
-
Israel will Militäroffensive auf "fast den gesamten Gazastreifen" ausweiten
-
Mischung aus Tradition und Moderne: Feierliche Eröffnung der Expo in Osaka
-
Reizgas versprüht: Feuerwehr räumt Mini-Wunderland in Hamburg
-
Carro sieht Wirtz und Alonso weiter bei Bayer
-
Vorentscheidung in Frankfurt: Bayern-Frauen greifen nach Schale
-
Spahn fordert anderen Umgang mit AfD - Kritik aus SPD und von den Grünen
-
Piastri mit letzter Trainingsbestzeit in Bahrain
-
Große Moral: DHB-Frauen setzen Ausrufezeichen in Dänemark
-
USA und Iran beginnen Gespräche über Teherans Atomprogramm
-
Dank "Knipser" Asllani: Elversberg träumt von der Bundesliga
-
Magdeburg enttäuscht in Ulm
-
Erfolg für Präsident Milei: Argentinien erhält Finanzspritzen von 42 Milliarden Dollar
-
Atomgespräche zwischen dem Iran und den USA im Oman haben begonnen
-
Nach jahrelangen Verhandlungen: Grundsatzeinigung auf weltweites Pandemie-Abkommen

EU-Zentralasien-Gipfel: Von der Leyen kündigt "strategische Partnerschaft" an
Die EU und die zentralasiatischen Staaten haben angekündigt, ihre Handelsbeziehungen weiter auszubauen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sprach am Freitag bei einem Gipfeltreffen der EU-Spitzen mit den Präsidenten der zentralasiatischen Staaten in Usbekistan vom Beginn einer "neuen Ära". Brüssel und die fünf rohstoffreichen Staaten der Region würden sich in einer "strategischen Partnerschaft" dazu verpflichten, "füreinander da zu sein".
Das Treffen von EU-Ratspräsident António Costa und von der Leyen mit den Staatsoberhäuptern Usbekistans, Kasachstans, Kirgistans, Tadschikistans und Turkmenistans in der ostusbekischen Stadt Samarkand ist bereits der dritte EU-Zentralasien-Gipfel seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine im Februar 2022.
Die Kommissionspräsidentin kündigte unter anderem EU-Hilfen in Höhe von zwölf Milliarden Euro für die zentralasiatischen Länder im Rahmen der europäischen "Global-Gateway"-Infrastrukturinitiative an. Sie nannte insbesondere vier Bereiche: Verkehr, Rohstoffe, erneuerbare Energien und die Digitalisierung - etwa in Form europäischer Satelliten, die Zentralasien Zugang zu schnellem Internet geben würden, "ohne die Kontrolle durch ihre Nachbarn". Von der Leyen spielte damit offenbar auf Russland an.
Sie betonte, das "europäische Angebot" unterscheide sich von den Absichten anderer Staaten. Die EU und westliche Staaten kritisieren, China als Schuldner und Russland als Energie- und Waffenlieferant würden die zentralasiatischen Länder in Abhängigkeit halten.
Das "Global-Gateway"-Investitionsprojekt ist die Reaktion der EU auf das chinesische Infrastrukturprojekt "Neue Seidenstraße". Brüssel konkurriert in der rohstoffreichen Region zudem unter anderem mit Russland, den USA oder der Türkei um Einfluss.
In Zentralasien gibt es reiche Rohstoffvorkommen unter anderem an Kobalt und Kupfer. Kasachstan gab kurz vor dem Gipfeltreffen mit der EU bekannt, dass es die womöglich größten Vorkommen des Landes an Seltenen Erden entdeckt habe.
Die Ressourcenvorkommen Zentralasiens seien ein "Honigtopf für globale Akteure", sagte von der Leyen. "Diese Rohstoffe sind das Lebenselixier der zukünftigen Weltwirtschaft", fügte sie hinzu.
Die EU ist mit einem Antei von 40 Prozent an den direkten Auslandsinvestitionen der wichtigste ausländische Investor in Zentralasien. Zudem ist Brüssel der größte Geber bei der Entwicklungshilfe in der von Wüsten und Gebirgsketten bedeckten Region, die unter dem Klimawandel besonders leidet. Beim Handel ist die EU der zweitwichtigste Partner der zentralasiatischen Länder.
Usbekistans Präsident Schawkat Mirsijojew betonte, noch vor wenigen Jahren sei es undenkbar gewesen, dass die fünf Staaten gemeinsam mit der EU verhandelten. Die Region versucht nach Jahrzehnten der Spannungen als Block aufzutreten. Von den europäischen Staaten erhoffen sich die Länder Zugang zu Spitzentechnologien, die Russland und China derzeit nicht liefern. Der russische Krieg in der Ukraine verstärkte die Bemühungen um eine Annäherung an den Westen.
Die Frage der Menschenrechte in den fünf zentralasiatischen Ländern schien bei dem Gipfel keine große Rolle zu spielen. Nichtregierungsorganisationen hatten zuletzt eine Verschlechterung der Situation in den weitestgehend autoritär regierten Ex-Sowjetrepubliken angeprangert.
A.Williams--AT