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Tausende Demonstranten bei landesweiten Kundgebungen gegen Trump in den USA
Tausende Demonstranten haben am Samstag in mehreren US-Städten gegen Präsident Donald Trump und seine Politik protestiert. In der Hauptstadt Washington zogen tausende Menschen unter dem Motto "Finger weg!" zur in der Nähe des Weißen Hauses gelegenen Parkanlage National Mall, um ihren Unmut über den Republikaner und dessen Berater Elon Musk kundzutun. Es waren die größten Anti-Trump-Demonstrationen seit dessen Rückkehr ins Weiße Haus. Proteste gab es auch in weiteren US-Metropolen, darunter New York, Denver und Los Angeles.
Die Demonstranten in Washington trugen Schilder mit Aufschriften wie "Nicht mein Präsident!", "Hört auf, Amerika zu zerstören", "Schande über Trump", "Finger weg vom Rechtsstaat" und "Finger weg von der Sozialversicherung". Ein loses Bündnis linker Gruppierungen hatte in mehr als tausend US-Städten zu Protesten gegen Trump aufgerufen.
Die Demonstranten kritisieren unter anderem Trumps Vorgehen gegen Migranten ohne Aufenthaltsgenehmigung, den zusammen mit Elon Musk vorangetriebenen Kahlschlag bei Bundesbehörden und Regierungsprogrammen und die aggressive Zollpolitik des Präsidenten. Sie werfen dem Rechtspopulisten auch vor, die Demokratie und den Rechtsstaat auszuhöhlen.
"Es ist äußerst besorgniserregend zu sehen, was mit unserer Regierung passiert, und dass die Gewaltenteilung vollkommen überrannt wird", sagte die 66-jährige Demonstrantin Jane Ellen Saums. Der Bürgerrechtsaktivist Graylan Hagler sagte, die Trump-Regierung habe "einen schlafenden Riesen" geweckt. "Wir werden uns nicht setzen, wir werden nicht schweigen, und wir werden nicht weggehen."
Es waren die größten Proteste gegen Trump seit dessen Amtsantritt im Januar. Allerdings wurde mit weitaus weniger Demonstranten gerechnet als nach Trumps erstem Amtsantritt 2017, als allein an einer Großkundgebung in Washington mit dem Namen Women's March geschätzt eine halbe Million Menschen teilnahm.
Die Organisatoren der Kundgebung am Samstag in der US-Hauptstadt hatten 20.000 Demonstranten erwartet, am Nachmittag meldeten sie aber bereits eine deutlich höhere Teilnehmerzahl.
Unter den Protestteilnehmern in der US-Hauptstadt war auch der demokratische Abgeordnete Jamie Raskin. Kein Mensch "mit einem moralischen Gewissen" wolle "einen die Wirtschaft zerstörenden Diktator, der den Preis von allem und den Wert von nichts kennt", rief der führende Demokrat im Justizausschuss des Repräsentantenhauses der Menge zu.
Auch in anderen US-Metropolen folgten die Menschen dem Aufruf der Veranstalter zu Protesten gegen Trump und Musk. In der kalifornischen Metropole Los Angeles trug eine Frau die Protestfarbe Rot in Anlehnung an den dystopischen Roman "Der Report der Magd" von Margaret Atwood über totalitäre Gesellschaften. Als Anspielung auf Trumps Anti-Abtreibungspolitik schwenkte sie eine Fahne mit der Aufschrift "Raus aus meiner Gebärmutter".
In Denver im US-Bundesstaat Colorado hielt ein Mann inmitten von Protestteilnehmern ein Plakat mit der Aufschrift "No king for USA" (Kein König für die USA) hoch.
Demonstrationen gegen Trump und dessen aggressive Handelspolitik gab es am Samstag auch in europäischen Hauptstädten wie Berlin, London, Rom und Paris. "Was in Amerika passiert, ist jedermanns Problem", sagte die Demonstrantin Liz Chamberlin in London. Trumps Handelspolitik werde eine "weltweite Rezession" verursachen.
Der US-Politik treibt seit seinem Amtsantritt eine radikale Politikagenda voran, die unter anderem die Außenpolitik, die Migrationspolitik und die Wirtschaftspolitik umfasst. Der 78-Jährige nimmt dabei für einen US-Präsidenten beispiellose Machtbefugnisse für sich in Anspruch, was zu einer wahren Flut von Klagen geführt hat.
Kritiker werfen Trump vor, der Demokratie im Land schweren Schaden zuzufügen. Die oppositionellen Demokraten von Trumps Vorgänger Joe Biden wirken teilweise wie gelähmt angesichts des Tempos, mit dem der Republikaner seine Politik umsetzt.
N.Walker--AT