
-
Bundesverwaltungsgericht billigt Abschiebungen nach Griechenland
-
Mordfall Hanna: Bundesgerichtshof hebt Urteil von Landgericht Traunstein auf
-
Brandenburger Finanzminister Crumbach will BSW-Landesvorsitz aufgeben
-
Zverev ohne große Mühe ins Viertelfinale von München
-
Papst empfängt Krankenhauspersonal und bedankt sich für "sehr gute" Versorgung
-
Propalästinensische Aktivisten besetzen Hörsaal von Berliner Humboldt-Universität
-
Stiftung Warentest: Nur zwei Basiskonten sind kostenlos - Preise teils gestiegen
-
Weitere deutsche Staatsbürger aus dem Gazastreifen ausgereist
-
Bewährungsstrafe für tödlichen Stich auf Bahnhofsrolltreppe in Rheinland-Pfalz
-
IT-Experten sehen Sicherheitsmängel bei E-Patientenakte nicht beseitigt
-
OECD-Bericht: Entwicklungshilfe geht um sieben Prozent zurück
-
Medien: WM-Auslosung in Las Vegas
-
WTO: Welthandel könnte 2025 wegen US-Zöllen um bis zu 1,5 Prozent zurückgehen
-
Polizisten stoppen von betrunkenem 15-Jährigen gesteuertes Auto in Bremerhaven
-
Nach Magen-Darm-Infekt: Söder freut sich bald wieder auf Schweinshaxe
-
US-Fahrdienstvermittler Lyft kauft Freenow von Mercedes und BMW
-
Trump: Harvard ist ein "Witz" und sollte keine öffentlichen Gelder erhalten
-
Asyl: EU veröffentlicht Liste mit sieben sicheren Herkunftsländern
-
Bericht geht von 16.000 baufälligen Brücken in Deutschland aus - Ministerium widerspricht
-
Prozess um Bankenbetrug mit rund 26 Millionen Euro Schaden in Hildesheim begonnen
-
Mann verliert eine Million Euro an Anlagebetrüger: Festnahme in Baden-Württemberg
-
Einnahmen der Kirchen sinken weiter - auf rund 12,7 Milliarden Euro
-
Erste Ostermärsche beginnen an Gründonnerstag - Appell gegen Aufrüstung
-
Trapp im Abschlusstraining dabei - und fehlt doch weiter
-
Berufungsgericht: Britischer Rechtsradikaler Tommy Robinson muss in Haft bleiben
-
EM-Vorbereitung: Basketballer testen bei Supercup in München
-
Merz: Ressortzuschnitt nicht Grund für Linnemann-Verzicht auf Ministerposten
-
Grünen-Politiker fordert Stopp von Abschiebungen in die Türkei
-
Autos vor französischen Gefängnissen in Brand gesetzt: Polizei fahndet nach Tätern
-
SPD warnt vor Normalisierung der AfD im Bundestag - Spahn weist Kritik zurück
-
Oberstes britisches Gericht: Nur biologische Frauen sind vor Gesetz von 2010 Frauen
-
Gericht: Keine Freistellung von Schwimmunterricht aus religiösen Gründen
-
Biden greift Trump in erster öffentlicher Rede seit Amtsende scharf an
-
Bauernverband fordert Ausnahme vom Mindestlohn für Saisonkräfte
-
Jüdische Gemeinde Berlin: Entlassung von Rabbiner wegen Belästigung rechtens
-
Zoll findet tausende verbotene Springmesser und Wurfsterne in Lastwagen in Stralsund
-
Handelskrieg: China hat "keine Angst, zu kämpfen" - Ruf nach Verhandlungen mit USA
-
Heineken verkauft im ersten Quartal weniger Bier
-
Regierung hält an geplanter Einlagerung von Atommüll in Schacht Konrad fest
-
Gericht: Familie muss zu viel gezahltes Geld nicht an Jobcenter zurückzahlen
-
Lauterbach: Elektronische Patientenakte "extrem sicher"
-
Nationalspielerin Zicai wechselt nach Wolfsburg
-
Frankreichs Außenminister mahnt zum Dialog mit Algerien
-
AOK-Umfrage: Mehr als jeder dritte Deutsche erhält Diagnose Allergie
-
16.000 baufällige Brücken: Verkehrsministerium unterschätzt laut Studie Probleme
-
Weiterer Aufnahmeflug für Menschen aus Afghanistan nach Deutschland gestartet
-
Gewaltverbrechen mit drei Toten im Westerwald: Ermittler setzen Belohnung aus
-
Fast 13 Jahre Haft nach Tötung von Wachmann in Potsdamer Flüchtlingsunterkunft
-
US-Justiz erhöht Druck auf Trump-Regierung im Fall von abgeschobenem Migranten
-
Haßelmann: Aufnahmeflüge aus Afghanistan sind Gebot der Menschlichkeit

Erneut tausende Demonstranten gegen Verbot von Pride-Parade in Budapest
In der ungarischen Hauptstadt Budapest haben erneut tausende Menschen gegen das Verbot der jährlichen Pride-Parade der LGBTQ-Gemeinschaft demonstriert. Viele Demonstranten trugen dabei am Samstag aus Protest graue Kleidung - ein bewusst gewählter Kontrast zur farbenfrohen Kleidung, die bei der Pride-Parade getragen wird.
Einige hatten Fahnen, auf denen der bunte Regenbogen als Symbol der Lesben- und Schwulenbewegung ebenfalls nur in grau abgebildet war. Darauf stand der ironische Ausdruck "Gray Pride" anstelle von "Gay Pride", also "grau" statt "schwul". Nach Schätzung der Nachrichtenagentur AFP nahmen an der Demonstration rund 10.000 Menschen teil.
Ein Mitte März vom ungarischen Parlament verabschiedetes Gesetz verbietet Versammlungen, die gegen ein Gesetz aus dem Jahr 2021 verstoßen, wonach "das Bewerben und Darstellen" von Homosexualität und Geschlechtsänderung vor Minderjährigen verboten ist. Durch das Gesetz können Organisatoren und Teilnehmer der Paraden mit Geldstrafen von bis zu 500 Euro belegt werden. Das Gesetz erlaubt auch den Einsatz von Überwachungstechnologie einschließlich Gesichtserkennung, um Teilnehmer zu identifizieren.
Die Verabschiedung des Gesetzes ist die jüngste Einschränkung der Rechte der LGBTQ-Gemeinschaft im Namen des "Kinderschutzes" durch die rechtspopulistische ungarische Regierung von Ministerpräsident Viktor Orban. Am Montag will das Parlament über einen Verfassungszusatz abstimmen, der die rechtliche Grundlage für ein Verbot der Pride-Parade weiter stärken soll.
Die Organisatoren der Pride-Parade in Budapest wollen trotzdem am 28. Juni auf die Straße gehen. Bereits Anfang April hatten tausende Menschen in der ungarischen Hauptstadt gegen das Verbot demonstriert. Die englische Abkürzung LGBTQ steht für lesbisch, schwul, bisexuell, transgender und queer.
L.Adams--AT