Arizona Tribune - Schäfer nach Glasgow-Pleite: "Dinge deutlich ansprechen"

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Schäfer nach Glasgow-Pleite: "Dinge deutlich ansprechen"
Schäfer nach Glasgow-Pleite: "Dinge deutlich ansprechen" / Foto: IMAGO/Maik Hölter/TEAM2sportphoto - Imago/Maik Hölter/SID

Schäfer nach Glasgow-Pleite: "Dinge deutlich ansprechen"

Marcel Schäfer, Sport-Geschäftsführer von RB Leipzig, hat die Mannschaft nach dem nächsten Rückschlag in der Champions League mit deutlichen Worten kritisiert. "Ich glaube schon, dass wir die Dinge sehr deutlich ansprechen müssen, weil es überhaupt nicht unsere Ambition ist. Wir haben andere Erwartungen an uns selbst. Das man nicht immer gewinnt, gehört zum Fußball dazu, aber die Art und Weise war nicht zufriedenstellend - und das Ergebnis schon gar nicht", sagte er nach dem 1:3 (1:2) bei Celtic Glasgow.

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Nach vier Niederlagen aus vier Spielen steht RB zur Halbzeit der neuen Ligaphase stark unter Druck, das Weiterkommen ist in Gefahr. "Da brauchen wir auch gar nichts schönreden, weil das absolut nicht unser Anspruch ist. Das ist enttäuschend. Ich hoffe auch, dass jeder verstanden hat, was das bedeutet. Jeder einzelne und wir als Klub haben andere Ambitionen", sagte Schäfer.

RB steht aktuell mit null Punkten auf Rang 31 von 36, mindestens Platz 24 ist für das Erreichen der Play-offs notwendig. "Es sind noch vier ausstehende Spiele, noch zwölf Punkte zu vergeben. Da müssen wir mindestens drei gewinnen", sagte der 40-Jährige. Als Nächstes geht es in der Königsklasse am 26. November (21.00 Uhr/DAZN) zum italienischen Meister Inter Mailand.

Nach dem 1:2 in der Bundesliga bei Borussia Dortmund am vergangenen Samstag kassierte Leipzig in Glasgow die zweite Pflichtspiel-Pleite in Serie, am kommenden Samstag (15.30 Uhr/Sky) wartet in der Liga Borussia Mönchengladbach. Mit Blick auf die Partie will Schäfer eine Balance zwischen Kritik und Positivität finden. "Wenn wir jetzt alle mit dem Kopf nach unten herumlaufen, wird es gegen Gladbach mit Sicherheit nicht besser. Das heißt aber nicht, dass man die Dinge schönreden muss. Und das tun wir auch nicht, das kann ich versprechen", sagte er.

G.P.Martin--AT