- Swiatek erwartet keinen Einspruch der WADA
- Umfrage: Wirtschaftsverbände sehen auch 2025 kein Ende der Krise
- Südkorea: Nordkoreanischer Soldat in ukrainischer Kriegsgefangenschaft gestorben
- NBA: Doncic fehlt den Mavericks mindestens einen Monat
- Sie spielte TV-Kommissarin Bella Block: Schauspielerin Hannelore Hoger ist tot
- Zverevs große Ziele 2025: "Noch nicht zufrieden"
- Wegen Drogen: Bewährungsstrafe für aus Deutschland kommenden Ex-Olympus-Chef in Japan
- Greenpeace-Studie: Deutschlandticket wird 2025 für Familien unattraktiv
- Südkoreas Parlament stimmt für Absetzung von Interimspräsident Han
- TV-Kommissarin Bella Block: Schauspielerin Hannelore Hoger ist tot
- Zwei Tote bei Segelregatta Sydney-Hobart
- NFL: Seahawks wahren Chance auf die Play-offs
- NBA: Hartenstein bei Sieg erneut mit Double-Double
- Künzer über DFB-Frauen: Bis zur EM wieder Respekt verschaffen
- Rüdiger: "Für Real zu spielen, ist ein Traum"
- Guardiola über Wintertransfers: "Nicht einfach"
- Indien hält nach Tod von Ex-Premier Singh Staatsbegräbnis und sieben Trauertage ab
- Jemen: Tote und Verletzte bei israelischem Angriff - WHO-Chef unversehrt
- Verdi ruft zu Streik bei Amazon in Rheinberg auf
- Syrien: Für zahlreiche Todesurteile verantwortlicher General laut Aktivisten gefasst
- Abstimmung über Amtsenthebungsverfahren gegen Südkoreas Interimspräsidenten Han
- Steinmeier teilt Entscheidung über Auflösung des Bundestags mit
- Leichen von rund 100 kurdischen Frauen und Kindern in Massengrab im Irak gefunden
- Beschädigtes Ostsee-Kabel: Finnische Behörden vermuten Sabotage
- Premier League: Liverpool zieht davon - Füllkrug jubelt
- Tote und Verletzte bei israelischem Angriff im Jemen - WHO-Chef unversehrt
- Panamas Präsident schließt Verhandlungen über Panamakanal aus
- Krankenhausdirektor im Gazastreifen meldet Tod von fünf Mitarbeitern bei Angriff
- EuroLeague: Alba verliert erneut gegen Real Madrid
- Aktivisten: Für zahlreiche Todesurteile verantwortlicher General in Syrien gefasst
- Früherer indischer Premierminister Singh gestorben
- Nach Kabel-Störung: Finnische Behörden stoppen in Russland gestarteten Tanker
- THW Kiel baut Siegesserie vor WM-Pause aus
- Berichte zu Flugzeugabsturz: Aserbaidschan geht von russischem Raketentreffer aus
- Nach Kabel-Störung in Ostsee: EU erwägt Sanktionen gegen russische Schattenflotte
- Premier League: Chelsea patzt an Weihnachten - Füllkrug jubelt
- Aktivisten: Für zahlreiche Todesstrafen verantwortlicher General Assads festgenommen
- 20. Jahrestag: Gedenken an mehr als 200.000 Opfer der Tsunami-Katastrophe von 2004
- Nigel Farage: Reform UK überholt konservative Tories bei Mitglieder-Anzahl
- Bierflasche mit Reizgasspray geöffnet: 13 Buspassagiere in Lüneburg verletzt
- Sicherheitskräfte in Syrien gehen gegen Assad-treue "Milizen" vor
- Nach Kabel-Störung: Finnische Behörden stoppen in Russland gestarteten Öltanker
- Haaland vergibt Elfmeter: City patzt gegen Everton
- Unfall mit elf Autos und drei Verletzten auf Autobahn bei Schleiz in Thüringen
- Empörung nach massiven russischen Angriffen auf die Ukraine an Weihnachten
- Anhaltende Krise: Opposition in Südkorea will Interimspräsidenten absetzen
- Trauer und viele Fragen nach Absturz von aserbaidschanischem Flugzeug in Kasachstan
- Nach Weihnachtsmarkt-Anschlag in Magdeburg hält Debatte über Innere Sicherheit an
- Baerbock: EU sollte über förmliche Aussetzung von Georgiens Beitrittsprozess beraten
- Medien: Tah soll sich für Flick und Barca entschieden haben
Big Points verpasst: DHB-Frauen verlieren EM-Schlüsselspiel
Rückschlag statt Mutmacher: Deutschlands Handballerinnen haben im Schlüsselspiel der EM-Vorrunde eine bittere Niederlage kassiert. Das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch unterlag den Niederlanden am Sonntag nach einem folgenschweren Einbruch 22:29 (14:15) und muss mit nun 2:2 Punkten um den Einzug in die Hauptrunde bangen.
Spielmacherin Alina Grijseels (5 Tore) und Linkshänderin Nina Engel (4) waren vor 2347 Zuschauern in der Olympiahalle in Innsbruck die besten Werferinnen für die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB). Auch eine zwischenzeitliche Sechs-Tore-Führung im ersten Abschnitt verhalf dem deutschen Team nicht zum Erfolg, weil in der Folge unter anderem bei Siebenmetern die Nerven versagten. In der entscheidenden Phase agierte Oranje abgezockter, die DHB-Frauen hingegen standen neben sich - und verpassten so wertvolle Big Points.
Die ersten zwei Nationen jeder Gruppe erreichen die Hauptrunde und nehmen die Punkte gegen das ebenfalls qualifizierte Team mit. Das Auftaktspiel hatte das deutsche Team mit 30:17 gegen die Ukraine gewonnen. Dritter und letzter Gegner in Vorrundengruppe F ist am Dienstag (20.30 Uhr/Sportdeutschland.TV) Island.
Ohne die weiterhin erkrankte Rückraumspielerin Viola Leuchter sowie Spielmacherin Annika Lott, die angeschlagen kurzfristig ebenfalls nicht zur Verfügung stand, fand Deutschland sehr gut in die Partie. Die Deckung blockte immer wieder erfolgreich die Abschlüsse der Niederländerinnen, vorne fand unter anderem Anführerin Emily Bölk mit zwei frühen Toren stark ins Spiel.
Nach dem 6:3 (7.) durch Co-Kapitänin Grijseels nahm Oranje bereits die erste Auszeit. Aufseiten der DHB-Frauen defensiv wie offensiv immer wieder im Fokus: Youngster Engel. Die Leuchter-Vertreterin, die mit 21 Jahren ihr Turnierdebüt in Österreich erlebt, deckte stark und war im Angriff wie schon beim Auftakterfolg gegen die Ukraine (vier Tore) ein belebendes Element.
Beim 10:4 (13.) wuchs der Vorsprung kurzzeitig auf sechs Tore, in der Folge kam jedoch ein Bruch ins deutsche Spiel - unter anderem, weil Grijseels, Antje Döll und Julia Maidhof jeweils vom Siebenmeterstrich scheiterten und dem Gegner so neuen Mut schenkten. Gaugisch versuchte, in einer Auszeit sein Team zu beruhigen: "Alles ist gut!"
Doch beim 12:12 (26.) glich der WM-Champion von 2018 aus und nahm wenig später eine Führung mit in die Kabine. Auch nach dem Seitenwechsel blieb das deutsche Spiel zäh. Oranje-Torhüterin Yara ten Holte sicherte dem stärksten deutschen Gruppengegner immer wieder wertvolle Ballgewinne.
Den deutschen Spielerinnen fehlte nun das Selbstvertrauen, das sie in den starken ersten Minuten noch ausgestrahlt hatten. Beim 18:21 (46.) gingen die Niederländerinnen erstmals mit drei Toren in Führung. DHB-Torhüterin Katharina Filter verhinderte einen größeren Rückstand und hielt die Hoffnung auf eine späte Wende zunächst noch am Leben - doch am Ende jubelten die Niederlande schon deutlich vor der Schlusssirene.
H.Romero--AT