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Sahin in Not: BVB von furiosen Kielern überrumpelt
Nuri Sahin in Not: Borussia Dortmund rutscht mit einem katastrophalen Auftritt bei Kellerkind Holstein Kiel zum Jahresbeginn in die Krise. Der BVB ließ sich beim 2:4 (0:3) an der Förde vom furchtlosen Aufsteiger den Schneid abkaufen - sein Schlussspurt genügte nicht zum Unentschieden. In dieser Form droht Dortmund, die Champions-League-Plätze früh aus den Augen zu verlieren. Die Zweifel am sportlichen Kurs von Coach Sahin nehmen deutlich zu.
Shuto Machino brachte den Außenseiter per fulminantem Rechtsschuss nach einem kapitalen Ballverlust von Julian Brandt in Führung (27.). Der Jubel war kaum abgeklungen, da legte Phil Harres gegen die erstaunlich unsortierte BVB-Abwehr per Kopf nach (32.). Und es kam noch schlimmer für die Westfalen: Alexander Bernhardsson erzielte kurz vor dem Halbzeitpfiff auch noch den dritten Treffer für den entschlossenen Tabellenvorletzten (45.+4).
Der BVB kämpfte sich im zweiten Durchgang nochmals heran, kam aber nur zu Treffern von Giovanni Reyna (71.) und Jamie Gittens (77.). Kiels Lewis Holtby (86.) sah kurz nach seiner Einwechslung die Rote Karte. Fiete Arp (90.+8) sorgte für den Schlusspunkt.
Holstein schöpft durch den enormen Coup große Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt. Beim BVB, der kurz vor dem Anpfiff den Abgang von Donyell Malen zu Aston Villa für kolportierte 25 Millionen Euro verkündete, schrillen dagegen die Alarmglocken, selbst das Minimalziel Platz vier ist in echter Gefahr. Und mit Aufgaben in Frankfurt am Freitag und Bologna am Dienstag wird es nicht leichter.
Den Auftrag für die Partie in Kiel hatte Sportchef Sebastian Kehl klar umrissen. "Extrem wichtiges Spiel, wir müssen dieses Spiel heute gewinnen, es gibt nichts anderes. Um unsere Ziele zu erreichen, um weiter dran zu bleiben, brauchen wir heute drei Punkte", sagte der 44-Jährige vor dem Anpfiff bei Sky. Seine Profis bemühten sich zunächst, verloren dann gegen gut organisierte Hausherren Mitte des ersten Durchgangs aber total den Faden.
Sahins personelle Optionen waren nach dem 2:3 gegen Bayer Leverkusen am Freitag deutlich größer geworden - die arg lästige Grippewelle scheint langsam abzuklingen. Doch auch mit Nico Schlotterbeck, Emre Can und Ramy Bensebaini wirkte die Abwehr schon zu Beginn nicht sattelfest.
Finn Porath startete über Kiels linke Seite durch und schüttelte Can ab, scheiterte aber an Torhüter Gregor Kobel (5.). Die fußballerisch schwer enttäuschenden Gäste versuchten es selbst ein ums andere Mal über ihren Dribbler Jamie Gittens, der sich aber in den ersten 45 Minuten nicht durchsetzen konnte. Und die Konterabsicherung war dann ungenügend.
Sahin wechselte doppelt, brachte Waldemar Anton und Maximilian Beier, doch auch in veränderter Besetzung war von Dortmunder Dominanz im zweiten Durchgang wenig zu spüren. Kiel verteidigte im engen Verbund und den Gäste fehlten lange die Ideen. Erst zum Ende des Spiels drängte der BVB Kiel weit zurück.
W.Moreno--AT