- Prozess in Mannheim: Ehepaar soll zwei Frauen getötet und Baby entführt haben
- ARD sendet nur noch in HD
- Inflation im Euroraum steigt im Dezember auf 2,4 Prozent
- Amsel, Meise und Spatz: Naturschützer rufen zur Zählung der Wintervögel auf
- Internationaler Flugbetrieb an Flughafen in Damaskus wieder aufgenommen
- FPÖ-Chef Kickl stellt nach Auftrag für Regierungsbildung Pläne vor
- Facebook-Mutter Meta beruft Trump-Vertrauten in den Verwaltungsrat
- In Wald übernachtende Frau in Rheinland-Pfalz von Wildschweinen eingekreist
- Verivox: Mobiles Surfen mit 5G Plus noch nicht tauglich für den Massenmarkt
- Union bekräftigt Forderung nach Arbeitspflicht für Bürgergeld-Empfänger
- Mindestens 95 Tote bei schwerem Erdbeben in Tibet
- Liste für chinesische Militärunternehmen: Peking wirft USA "Unterdrückung" vor
- Mehrere Verletzte durch Sturmtief "Bernd" in Norden und Westen Deutschlands
- Dry January und Veganuary: Absatz von Alkohol und Fleisch zu Jahresbeginn geringer
- Habeck wirft CSU Übernahme rechter Positionen vor
- Scholz kritisiert Habecks Vorstoß zu höherem Wehretat
- Vertragspoker in München: Eberl hofft auf Entscheidungen
- Tennis: Struff startet mit Sieg ins Jahr - Hanfmann scheitert
- Im 200. NHL-Spiel: Peterka ragt heraus
- Chinesisches Staatsmedium: Zahl der Todesopfer durch Erdbeben in Tibet steigt auf 53
- Deutsche CO2-Emissionen 2024 gesunken - Ziele für Verkehr und Gebäude verfehlt
- Umfrage: Jeder Sechste in Deutschland liest keine Bücher
- Keine Diskussion um Horngacher: "Genießt volles Vertrauen"
- FC Bayern zum Jahresstart in Torlaune: "Haben viel vor"
- KI überall - Technikmesse CES startet in Las Vegas
- Anschlag auf "Charlie Hebdo"-Redaktion in Paris jährt sich zum zehnten Mal
- Richter lehnt Trump-Antrag auf Verschiebung von Strafmaßverkündung im New Yorker Schweigegeldprozess ab
- Biden empfängt venezolanischen Oppositionspolitiker González Urrutia im Weißen Haus
- Berichte: Zendaya und Tom Holland sind verlobt
- Trump: Kanada sollte mit den USA fusionieren
- US-Kongress bestätigt formell Sieg von Trump bei Präsidentschaftswahl
- Grüne starten mit Habeck und Baerbock in Lübeck in heiße Wahlkampfphase
- "Wahnsinn": Tschofenig gewinnt Tournee nach Nervenkrimi
- Frankreich verschärft Sicherheitsmaßnahmen nach Anschlägen in Deutschland und den USA
- Kanadas Premierminister Justin Trudeau kündigt Rücktritt an
- Israel wirft Hamas Verzögerungstaktik bei Informationen über Zustand von Geiseln vor
- Tschofenig gewinnt Tournee-Krimi - DSV-Adler chancenlos
- Trump-Anwälte fechten Termin zur Strafmaßverkündung im Schweigegeldprozess an
- Zweite Bilanz: Berliner Polizei erfasst 1453 "silvestertypische Straftaten"
- Messerangriff auf vermeintliche "Charlie Hebdo"-Mitarbeiter: Prozess in Paris begonnen
- Kraft vor Tourneesieg - Wellinger auf Rang 14
- Justin Trudeau kündigt Rücktritt als kanadischer Regierungschef an
- Nach zweijähriger Pause: Stegemann pfeift wieder BVB-Spiel
- Thailands Tourismus im Aufschwung: 35 Millionen Reisende in 2024
- Bericht: Immer mehr große Unternehmen insolvent
- Studie: Feste Beziehungen für Männer psychologisch wichtiger als für Frauen
- Zunehmend Kritik an Musks Einmischung in Politik in Europa
- Sechs Monate Haft auf Bewährung für volksverhetzenden Livestream auf Tiktok
- Rund zwei Millionen Unterschriften: Petitionen für Böllerverbot übergeben
- Viereinhalb Jahre Haft für Millionenbetrug bei Handel mit Lebensmittelrestposten
US-Untersuchungen: Bank Credit Suisse hat Informationen zu Nazi-Konten vorenthalten
Die Credit Suisse hat laut US-Untersuchungen bei früheren Ermittlungen zu Konten der Nazis während des Zweiten Weltkriegs Informationen verschwiegen. Zehntausende neu entdeckte historische Dokumente würden beweisen, dass damalige Kontoinhaber der einstigen Schweizer Großbank Verbindungen zu den Nazis hatten, teilte ein Untersuchungskomitee des US-Senats am Samstag (Ortszeit) mit. Credit Suisse habe diese Dokumente bei früheren Ermittlungen, die vor allem während der 90er-Jahre stattfanden, nicht preisgegeben, hieß es weiter.
Den Untersuchungen des US-Senats zufolge handelt es sich um 3600 Schriftstücke und 40.000 Mikrofilme, die mit einem Bericht des ehemaligen Staatsanwalts Neil Barofsky zu Tage gebracht wurden. Barofsky sei in seiner Funktion als Ombudsmann 2022 von Credit Suisse entlassen worden, heißt es in der Erklärung des Senatskomitees. Nach der Übernahme der Bank durch das Schweizer Konkurrenzhaus UBS sei er wieder eingesetzt worden.
Das Komitee veröffentlichte einen Brief Barofskys, in dem er Credit Suisse dazu aufruft, alle weiteren vorhandenen Informationen zu historischen Verbindungen zum nationalsozialistischen Regime preiszugeben. In dem Brief schildert er zudem, dass mehrere der Konten in den historischen Dokumenten unter "Amerikanische Schwarze Liste" abgestempelt wurden - ein Register, unter dem die Alliierten Personen und Unternehmen führten, die Verbindungen zu den Achsenmächten Deutschland, Italien und Japan hatten, wie Barofsky schreibt. "Eines der Dokumente, das diesen Stempel hat, verweist auf eine Einheit, die daran beteiligt war, geplündertes jüdisches Vermögen zu verkaufen", schildert der Ermittler.
UBS sagte auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP, das Unternehmen bemühe sich, alle historischen Dokumente bereitzustellen. Die Untersuchungen des US-Senatskomitees dauern an.
Credit Suisse hatte 1998 zusammen mit der UBS und weiteren Unternehmen zugestimmt, eine Entschädigungssumme an Holocaust-Opfer in Höhe von 1,25 Milliarden Dollar (damals 2,25 Milliarden Mark) zu zahlen. Die Vorwürfe, nicht vollständig über die Nazi-Verbindungen der Bank aufgeklärt zu haben, blieben jedoch bestehen. Die UBS hatte die durch Skandale und Finanzierungsprobleme geschwächte Credit Suisse 2023 übernommen.
H.Gonzales--AT