
-
Co-Trainer Wagner verlässt DFB-Team
-
Ex-Außenminister Gabriel kritisiert Ukraine-Vorschlag von Trump
-
LNG-Schiff macht am Montag am Terminal in Wilhelmshaven fest
-
Weltkriegsbomben: 40 Prozent mehr Entschärfungen in Nordrhein-Westfalen
-
Umfrage der Krankenkasse KKH: Online-Dating sorgt für Stress und Frustration
-
Hochschulen erwarten starken Zulauf von Studierenden und Forschenden aus den USA
-
Zu oft zu schnell: Berlins Kultursenator Chialo musste Führerschein abgeben
-
Klitschko: Ukraine muss für Frieden womöglich "vorübergehend" Gebiete an Russland abtreten
-
Leidenszeit zu Ende: Ter Stegen zurück im Barca-Kader
-
Ermittlungen zu Tod von Kind in rheinland-pfälzischer Kita eingestellt
-
Berlins Arbeitssenatorin verteidigt "Nazi"-Äußerung über Elektroautobauer Tesla
-
Aufträge für Baubranche im Februar gesunken - vor allem im Tiefbau
-
Bundeswehr: Beschaffungsamts-Chefin kündigt schnelle Bestellungen von Panzern an
-
Richter an Brasiliens Oberstem Gericht ordnet Haft gegen Ex-Präsident Collor an
-
Trump nimmt von Demokraten genutzte Wahlkampfspenden-Plattform ins Visier
-
Vatikan: Mehr als 128.000 Menschen haben bislang Abschied vom Papst genommen
-
Höhere Staatsausgaben ließen Staatsquote 2024 auf 49,5 Prozent steigen
-
"Trump 2028": US-Präsident verkauft "Wahlkampf"-Kappen
-
Generalsekretär Linnemann: Mit Merz ist Schluss mit Streit wie in der "Ampel"
-
Trump unterzeichnet Dekret für Ausweitung des Tiefseebergbaus
-
Netanjahu spricht Katholiken erst Tage nach Tod von Papst Franziskus Beileid aus
-
Zahl der Verkehrsunfälle und Verletzten im Februar leicht gesunken
-
Regierungsvertreter: Schusswechsel zwischen indischen und pakistanischen Soldaten in Kaschmir
-
Prozess: Maradona "sehr schwieriger Patient"
-
Deutliches Plus: Google-Mutter Alphabet übertrifft im ersten Quartal Erwartungen
-
NHL: Stützle vor dem Aus - Sturm siegt
-
Russland laut Außenminister Lawrow "bereit" zu Ukraine-Abkommen
-
NBA: Schröder mit Detroit in Rückstand - OKC krönt Comeback
-
NFL-Draft: Titans wählen Ward - Sanders muss warten
-
Wissing schließt neues Ministeramt in künftiger Bundesregierung nicht aus
-
NBA: Schröder mit Detroit wieder in Rückstand
-
Kreis nach Sieg in Österreich zufrieden: "Ein stabiles Spiel"
-
Gidsel überragt und ebnet den Füchsen den Weg nach Köln
-
Russland laut Lawrow "bereit" zu Ukraine-Abkommen
-
Bericht: Stabschef von US-Verteidigungsminister Hegseth verlässt seinen Posten
-
Trump verzichtet in Grußbotschaft an Armenier zum 24. April auf Begriff Völkermord
-
"Wladimir, Stopp!": Trump kritisiert Putin nach neuem russischen Angriff auf Kiew
-
Eine Tote und drei Verletzte bei Messerangriff in französischer Schule
-
Ukraine-Krieg: Rutte sieht Russland in der Verantwortung
-
Champions League: Füchse dank Gidsel auf dem Weg nach Köln
-
Verteidigung und Post-Brexit-Zusammenarbeit: Von der Leyen trifft Starmer in London
-
WM-Vorbereitung: Verstärktes DEB-Team siegt in Österreich
-
Signal-Affäre: Trump gibt "The Atlantic"-Chefredakteur Interview
-
"Wladimir, Stopp!": Trump fordert Ende russischer Angriffe auf die Ukraine
-
Rutte will Nato mit den USA stärken - Trump erneuert Kritik an Verbündeten
-
Macron kündigt in Madagaskar Aufarbeitung der französischen Kolonialvergangenheit an
-
Gegner gibt auf: Struff gelingt erlösender Sieg in Runde eins
-
Hoffenheim: Schicker stärkt Trainer Ilzer
-
Nach Angriff in Kaschmir: Indien und Pakistan überziehen sich mit Strafmaßnahmen
-
Judo-EM: Seija Ballhaus gewinnt Gold

Medizin, Maschinen, Autos: Einzelne Exportbranchen besonders von USA abhängig
Einzelne Industriebranchen in Deutschland sind besonders abhängig von Exporten in die USA und werden von Zölle getroffen: Für die Pharmaindustrie und Medizintechnik, den Fahrzeug- sowie den Maschinenbau sind die USA der wichtigste Absatzmarkt deutscher Unternehmen, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Insgesamt ging im vergangenen Jahr gut ein Zehntel der deutschen Exporte in die USA - Warenwert 161 Milliarden Euro.
Bei den Pharma-Exporten lag der US-Anteil im vergangenen Jahr bei 23,8 Prozent und einem Warenwert von 27,0 Milliarden Euro. Bei Fahrzeugen war der Anteil mit 13,0 Prozent niedriger, der Warenwert mit 34,0 Milliarden jedoch deutlich höher. Ähnlich war es bei Maschinen-Exporte, von denen 12,6 Prozent in die USA gingen, was einem Warenwert von 31,8 Milliarden Euro entsprach.
Anteilig hoch waren die Lieferungen in die USA auch bei Luft- und Raumfahrzeugen mit 17,1 Prozent (Warenwert 5,8 Milliarden Euro). Bei optischen und fotografischen Erzeugnissen, zu denen viele medizinische Geräte wie Röntgenapparate zählen, betrug der US-Anteil 14,9 Prozent und der Warenwert 11,8 Milliarden Euro.
Bei einzelnen Waren ist die Abhängigkeit von den USA als Absatzmarkt besonders hoch: So gingen 2024 rund 34 Prozent der aus Deutschland exportierten immunologischen Erzeugnisse wie Antisera, Vaccine oder Blut in die Vereinigten Staaten und ein Viertel der exportierten Triebwerke und Gasturbinen. Bei Hubschraubern, Flugzeugen und Raumfahrzeugen wie etwa Satelliten lag der Anteil bei fast 21 Prozent, bei dosierten oder für den Einzelverkauf bestimmten Arzneiwaren bei knapp 18 Prozent und bei Pkw bei knapp 16 Prozent.
US-Präsident Donald Trump hat seit seinem Amtsantritt eine ganze Reihe von Zöllen angedroht, teilweise verhängt, manche aber auch wieder zurückgenommen. Deutschland und die EU treffen etwa Zollsätze von jeweils 25 Prozent auf Stahl- und Aluminiumprodukte sowie auf Autos. Außerdem verhängte Trump zunächst 20 Prozent Zoll auf nahezu alle Waren, wovon Arzneimittel jedoch ausgenommen sind. Kurz nach Inkrafttreten reduzierte der Präsident den Zollsatz auf zehn Prozent.
Auch Kupfer, Halbleiter, Holz und Gold sind bislang von den allgemeinen Zöllen ausgenommen. Für Halbleiter drohte Trump noch am Sonntag jedoch Sonderaufschläge wie für die Autoindustrie an. Zölle für die Pharmaindustrie hat er ebenfalls immer wieder ins Gespräch gebracht.
Auf der Importseite sind die USA nach China und den Niederlanden der drittgrößte Lieferant für Deutschland. 2024 kamen sieben Prozent der Einfuhren aus den Vereinigten Staaten; der Wert lag bei 91,5 Milliarden Euro.
Besonders hoch mit rund 20 Prozent war der Anteil hier bei optischen und fotografischen Erzeugnissen, etwa medizinische Apparate. Bei Pharma-Importen machte der Anteil aus den USA rund 17 Prozent aus. Rund 16 Prozent der importierten Luft- und Raumfahrzeuge kamen ebenfalls aus den USA. Auch Brennstoffe, vor allem Erdöl und Steinkohle, importierte Deutschland in großen Mengen aus den USA, der Anteil betrug hier knapp 14 Prozent.
Und auch bei den Importen ist die Handelsbeziehung zu den USA für einzelne Waren sehr wichtig: Zwei Drittel aller Sojabohnen kamen 2024 aus den USA und die Hälfte aller importierten Triebwerke und Gasturbinen, ein Drittel der Steinkohle-Einfuhren und rund 19 Prozent der Rohöl-Importe.
M.King--AT