-
Palästinenserpräsident Abbas macht engen Mitarbeiter zum mutmaßlichen Nachfolger
-
Wegen Gelbsperre: Kane mit scharfer Schiedsrichter-Kritik
-
Dritte Runde von Atomgesprächen: USA und Iran sprechen von Fortschritten
-
Königsklasse ganz nah: Frankfurt fertigt Leipzig ab
-
Glasner erreicht FA-Cup-Finale mit Crystal Palace
-
Katja Wolf bleibt BSW-Chefin in Thüringen
-
Mindestens fünf Tote und hunderte Verletzte bei Explosion in iranischem Hafen
-
Mit Grubauer: DEB-Team überzeugt gegen Österreich
-
"Absolut irreguläres Tor": Zoff um BVB-Siegtreffer
-
Hunderttausende nehmen Abschied: Papst Franziskus in Rom beigesetzt
-
Madrid: Djokovic scheitert wieder früh
-
Last-Minute-Wahnsinn: BVB bezwingt Hoffenheim
-
Wikileaks-Gründer Assange bei Trauerfeier für Papst Franziskus
-
Machino macht Kiel Hoffnung: Spektakulärer Sieg gegen Gladbach
-
Trotz Sieg gegen Mainz: Bayerns Meisterfeier vertagt
-
Partycrasher: Leverkusen verschiebt Bayern-Meisterschaft
-
FC Bayern: Müller absolviert 500. Bundesligaspiel
-
USA und Iran führen dritte Runde ihrer Atomgespräche
-
Nach Treffen mit Selenskyj: Trump droht Putin mit Strafmaßnahmen
-
Sachsen-Anhalt: FDP bestätigt Landeschefin Hüskens als Vorsitzende
-
Kreml: Putin zur Aufnahme von Gesprächen mit Ukraine ohne Vorbedingungen bereit
-
Kiew dementiert russische Aussagen über Rückeroberung der Grenzregion Kursk
-
Mehr als 400.000 Menschen nehmen Abschied: Papst Franziskus in Rom beigesetzt
-
Papst Franziskus in Basilika Santa Maria Maggiore beigesetzt
-
Staatsfernsehen: Vier Tote und mehr als 500 Verletzte bei Hafen-Explosion im Iran
-
Paderborn verpasst Sieg im Verfolgerduell
-
Trump nutzt Trauermesse in Rom für außenpolitische Treffen mit Spitzenpolitikern
-
Staatsfernsehen: Mehr als 500 Verletzte bei Hafen-Explosion im Iran
-
CDU stellt am Montag ihre künftigen Kabinettsmitglieder vor
-
Russische Armee: Grenzregion Kursk von ukrainischen Streitkräften zurückerobert
-
Dritte Gesprächsrunde über Atomabkommen zwischen Iran und USA beginnt in Oman
-
SPD-Spitze nennt Wirtschaft und Entlastungen als Prioritäten für neue Regierung
-
Nach Bürgerschaftswahl in Hamburg: SPD billigt Koalitionsvertrag mit Grünen
-
Hunderttausende nehmen in Rom Abschied von Papst Franziskus
-
Treffen zwischen Trump und Selenskyj bei Beerdigung des Papstes in Rom
-
DEL: München holt Salzburgs Meistercoach David
-
Scholz spricht bei Papst-Trauerzeremonie mit US-Präsident Trump
-
Hamas: Bereit für fünfjährigen Waffenstillstand und Freilassung aller Geiseln
-
Trauermesse erinnert an Papst Franziskus als Brückenbauer
-
Dutzende Verletzte und hunderte zerstörte Gebäude nach Erdbeben in Ecuador
-
Trump: Abendessen auf Flug nach Rom statt Geschenk für Ehefrau Melania
-
Trauerzeremonie für Papst Franziskus am Petersplatz begonnen
-
"Achterbahnfahrt": Draisaitl mit zwei Assists bei Oilers-Sieg
-
"Tut brutal weh": Stuttgarter Heimfluch hält an
-
SPD-Chef Klingbeil: Stärkung der Wirtschaft hat "oberste Priorität"
-
Draisaitl mit zwei Assists bei Oilers-Sieg
-
Menschenmassen strömen für Trauermesse für Papst Franziskus auf den Petersplatz
-
Weltbank-Chef: Privatwirtschaft wird bei Wiederaufbau der Ukraine große Rolle spielen
-
NBA: Wagner führt Orlando zum ersten Play-off-Sieg
-
Durch Epstein-Skandal bekanntes Missbrauchsopfer Virginia Giuffre hat Suizid begangen
Zölle: Droht der US-Industrie der Kollaps?
US-Präsident Donald J. Trump hat erneut für Schlagzeilen gesorgt: Mit der Ankündigung eines massiven Zolls von 25 % auf alle Stahlimporte – unabhängig vom Herkunftsland – setzt er ein umstrittenes Handelsinstrument ein, das die US-Wirtschaft in Aufruhr versetzt. Experten warnen, dass diese Maßnahme, die am Montag in Kraft treten soll, nicht nur internationale Handelspartner verärgern, sondern auch die heimische Industrie an den Rand des Abgrunds bringen könnte.
Hintergrund der Entscheidung
Trump rechtfertigt die Zölle als Schutzmaßnahme für die amerikanische Stahlindustrie, die er als „strategisch entscheidend“ für die nationale Sicherheit bezeichnet. Bereits während seiner ersten Amtszeit führte er 2018 Zölle von 25 % auf Stahl und 10 % auf Aluminium ein, die auf Section 232 des Trade Expansion Act von 1962 basierten. Damals zielte er vor allem auf Länder wie China ab, deren Stahlüberproduktion den US-Markt überschwemmte. Die aktuelle Entscheidung geht jedoch weiter: Sie unterscheidet nicht zwischen Verbündeten wie Kanada oder der EU und potenziellen Konkurrenten – ein Schritt, der als „handelsrechtlicher Kahlschlag“ kritisiert wird.
Reaktionen aus der Wirtschaft
Die US-Industrie zeigt sich gespalten. Während einige Stahlproduzenten wie Nucor oder U.S. Steel die Maßnahme begrüßen, da sie ihre Marktposition stärken könnte, schlagen andere Sektoren Alarm. Die American Automotive Policy Council (AAPC), die Automobilhersteller wie Ford und General Motors vertritt, warnte bereits, dass höhere Stahlpreise die Produktionskosten erheblich steigern würden. „Ein Auto besteht zu etwa 50 % aus Stahl. Wenn die Preise steigen, wird jedes Fahrzeug teurer – das trifft Verbraucher und gefährdet Arbeitsplätze“, erklärte ein Sprecher der AAPC. Laut einer Studie der Trade Partnership aus dem Jahr 2018 kosteten die damaligen Stahlzölle pro geschaffenen Job in der Stahlindustrie etwa 900.000 US-Dollar – ein Verlustgeschäft für die Gesamtwirtschaft.
Auch die Bauindustrie äußert Bedenken. Stahl ist ein zentraler Baustoff für Infrastrukturprojekte, die Trump selbst als Teil seines „America First“-Programms gefördert hat. Höhere Kosten könnten diese Vorhaben verzögern oder ganz stoppen. „Wir stehen vor einem Paradoxon: Der Präsident will die Industrie retten, aber er stranguliert sie gleichzeitig“, kommentierte ein Vertreter der Associated General Contractors of America.
Internationale Konsequenzen
Die Reaktionen aus dem Ausland lassen nicht lange auf sich warten. Kanada, das etwa 16 % des US-Stahlimports liefert, droht mit Vergeltungszöllen auf US-Produkte wie Milchwaren – ein Konflikt, der bereits jetzt die Märkte nervös macht. Die EU, die ebenfalls betroffen ist, plant Gegenzölle auf amerikanische Waren wie Bourbon oder Motorräder, ähnlich wie nach den Zöllen von 2018. Experten befürchten eine Eskalation zu einem globalen Handelskrieg, der die ohnehin fragile Weltwirtschaft weiter belastet.
Ökonomische Risiken für die USA
Wirtschaftsanalysten sehen in den Zöllen ein zweischneidiges Schwert. Das Peterson Institute for International Economics schätzt, dass die Stahlzölle von 2018 etwa 0,2 % des US-BIP kosteten und mehr Arbeitsplätze in stahlverbrauchenden Industrien vernichteten, als sie in der Stahlproduktion schufen. Mit der neuen, flächendeckenden Erhöhung könnten die Schäden noch größer ausfallen. „Die USA importieren etwa 25 Millionen Tonnen Stahl jährlich. Wenn dieser nun teurer wird, steigen die Kosten für alle Industrien, die darauf angewiesen sind – von Maschinenbau bis Haushaltsgeräte“, erklärt die Ökonomin Dr. Maria Klein vom Institute.
Kritik und Ausblick
Kritiker werfen Trump vor, mit den Zöllen populistische Wahlkampfversprechen über wirtschaftliche Vernunft zu stellen. „Das ist ein Rückfall in protektionistische Zeiten, die wir hinter uns gelassen haben“, sagte Senatorin Elizabeth Warren in einer ersten Stellungnahme. Befürworter hingegen sehen darin eine Chance, die Abhängigkeit von ausländischem Stahl zu reduzieren.
Schwere Zeiten für die US-Industrie?
Ob die Maßnahme die US-Industrie rettet oder zerstört, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Eines steht jedoch fest: Trumps Entscheidung hat bereits jetzt die Märkte massiv erschüttert und die Debatte über Freihandel versus Protektionismus neu entfacht. Die Frage bleibt, ob die „Stahlfaust“ des Präsidenten ein Sieg für „America First“ oder ein kostenintensiver Fehlschlag wird, auszugehen ist eher von einem Szenario, in welchem die US-Industrie durch die Zölle einen massiven Schaden erleidet und US-Präsident Donald J. Trump kleinlaut zurückrudern wird müssen, frei nach dem Motto: "... viele Hunde sind den Hasen tot!"

Putin fabuliert über Atomangriff auf Ukraine

Russland scheitert kläglich mit Erpressung

Ukraine: Toter Kadyrow-Müll!

Ukraine gegen Terror-Russen

Russen-Abschaum in der Ukraine

HIMARS im Kampf gegern Terror-Russen

Wien: Van der Bellen bleibt Präsident

Terror durch russischen Abschaum!

Russischer Terror: Kein Gas, Wasser und Strom

Russen fliehen nach Istanbul

Leid und Kampf gegen Russen-Terror
