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Kukies: Haushaltssperre im laufenden Jahr nicht zu erwarten
Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD) rechnet 2024 trotz der fehlenden Mehrheit für einen Nachtragshaushalt nicht mit der Notwendigkeit einer Haushaltssperre. "Es wird Stand heute keine Haushaltssperre in diesem Jahr geben", sagte Kukies am Dienstag in einer Rede auf dem Wirtschaftsgipfel der "Süddeutschen Zeitung" in Berlin. Unklar seien allerdings die Haushaltsplanung für 2025 und die Zukunft weiterer Vorhaben.
Sanierung der Riedbahn läuft nach Plan - Ab 15. Dezember wieder Züge im Einsatz
Die Generalsanierung der Riedbahn zwischen Mannheim und Frankfurt am Main läuft nach Angaben der Bahn planmäßig- ab dem 15. Dezember sollen auf der Strecke wieder Züge fahren. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, begann die Vorbereitungsphase für die Inbetriebnahme. Demnach hält die Bahn "zusätzliche Ressourcen bei Personal, Maschinen und Material" bereit, um mögliche Probleme beim Start lösen zu können.
Ifo-Befragung: Auftragsmangel im Wohnungsbau weiterhin groß
Der Auftragsmangel im Wohnungsbau hat nach Angaben des Ifo-Instituts im vergangenen Monat leicht abgenommen. Im Oktober berichteten 49,9 Prozent der befragten Unternehmen davon, wie das Münchener Institut am Dienstag unter Berufung auf die Ergebnisse seiner monatlichen Konjunkturumfragen mitteilte. Im September hatten noch 52,9 Prozent der Unternehmen angegeben, zu wenige Aufträge zu erhalten.
Frankreich nimmt Kohlekraftwerk an Grenze zu Deutschland wieder in Betrieb
Vor dem Hintergrund der UN-Klimakonferenz in Baku hat in Frankreich eines der letzten beiden Kohlekraftwerke am Dienstag wieder die Produktion aufgenommen. Grund dafür sei der steigende Energiebedarf im Winter, erklärte der Betreiber GazelEnergie. Das Kohlekraftwerk im ostfranzösischen Saint-Avold etwa 30 Kilometer westlich von Saarbrücken war Anfang 2022 bereits abgeschaltet worden. Ein Jahr später wurde es wegen der Energiekrise infolge des Ukraine-Kriegs wieder in Betrieb genommen.
Einigung mit Lufthansa über Einstieg bei Fluggesellschaft ITA Airways erzielt
Italiens Regierung und die Lufthansa haben ihre Differenzen über den Einstieg bei der italienischen Fluggesellschaft ITA Airways beigelegt. Das Wirtschaftsministerium in Rom und die Fluggesellschaft teilten mit, das von der EU-Kommission geforderte Maßnahmenpaket für eine Freigabe des Einstiegs sei fristgerecht am Montag eingereicht worden. Die Lufthansa will mit 41 Prozent bei ITA Airways einsteigen und die Fluggesellschaft eventuell später ganz übernehmen.
Sterbefälle im Oktober in Mittelwert vergangener Jahre
Die Zahl der Sterbefälle in Deutschland hat im Oktober etwa im Mittelwert dieses Monats der Jahre 2020 bis 2023 gelegen. Der Wert lag zwei Prozent über dem Median, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte.
ZEW-Konjunkturerwartungen nach Trump-Sieg leicht gesunken
Nach dem Sieg von Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl sind die Konjunkturerwartungen von Finanzexpertinnen und Finanzexperten in Deutschland im November leicht gesunken. Der Index des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ging um 5,7 Punkte auf 7,4 Punkte zurück, wie das Institut in Mannheim mitteilte. Auch die Einschätzung der aktuellen konjunkturellen Lage verschlechterte sich.
IT-Sicherheitsbehörde warnt vor "besorgniserregender" Bedrohungslage
Das IT-Sicherheitsamt BSI hat vor einer weiterhin "besorgniserregenden" Bedrohungslage durch Cyberangriffe in Deutschland gewarnt. "Die digitale Angriffsfläche nimmt stetig zu, Schwachstellen bieten allzu oft gravierende Eingriffsmöglichkeiten und Angreifer finden immer schneller und geschickter Wege, diese auszunutzen", schreibt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik in einem am Dienstag in Berlin veröffentlichten Lagebericht. Besonders gefährdet seien die Bereiche Verteidigung sowie öffentliche Sicherheit und Ordnung.
Einigung im Metall-Tarifkonflikt: Über fünf Prozent mehr Lohn bei 25 Monaten Laufzeit
Im Tarifstreit in der Metall- und Elektroindustrie ist in der vierten Verhandlungsrunde eine Einigung gelungen. Die IG Metall und die Arbeitgeber einigten sich nach einem 18-stündigen Verhandlungsmarathon am Dienstagmorgen in Hamburg. Demnach wird der Lohn in zwei Stufen um insgesamt 5,1 Prozent erhöht, dazu kommt eine dauerhafte Anhebung des tariflichen Zusatzgeldes, so dass es insgesamt 5,5 Prozent mehr Lohn gibt. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 25 Monaten.
Mehr Schließungen als Neugründungen von Unternehmen im Jahr 2022
Im Jahr 2022 sind mehr Unternehmen in Deutschland geschlossen als neu gegründet worden. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, standen den etwa 252.000 Neugründungen rund 274.000 Schließungen entgegen. Verglichen mit dem Vorjahr stieg die Zahl der neu gegründeten Firmen allerdings um 2,7 Prozent an.
Einigung im Tarifstreit in der Metall- und Elektroindustrie erzielt
Im Tarifstreit für die 3,9 Millionen Beschäftigten in der deutschen Metall- und Elektroindustrie ist eine Einigung erzielt worden. Der Pilotabschluss für die Branche sei nach 18 Stunden langen Verhandlungen erzielt worden, teilte die IG Metall am Dienstagmorgen in Hamburg mit. Einzelheiten sollen um 10.30 Uhr auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit den Arbeitgebern vorgestellt werden.
Nahrungsmittel und Dienstleistungen treiben Inflation im Oktober auf 2,0 Prozent
Die Preise für Nahrungsmittel und für Dienstleistungen haben die Inflation im Oktober wieder in die Höhe getrieben. Die Preise stiegen im Jahresvergleich um 2,0 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte und damit erste Schätzungen von Ende Oktober bestätigte. Im August und im September hatte die Inflationsrate noch mit 1,9 Prozent beziehungsweise 1,6 Prozent unter zwei Prozent gelegen.
Gespräche über Pilotabschluss in Metall- und Elektroindustrie dauern weiter an
Im Tarifstreit in der Metall- und Elektroindustrie haben die Gespräche in der vierten Verhandlungsrunde in Hamburg am Dienstag weiter angedauert. Das teilte ein Sprecher der IG Metall am Morgen mit. Es gebe aber Bewegung in den Gesprächen.
Studie: Bis 2034 könnten 178.000 Arbeitskräfte im Maschinenbau fehlen
Im Bereich des Maschinen- und Anlagenbaus könnten einer Studie zufolge in den kommenden zehn Jahren bis zu 178.000 Arbeitskräfte fehlen. Wie das als arbeitgebernah geltende Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Dienstag mitteilten, gehen 296.000 Menschen in dem genannten Zeitraum in Rente, 118.000 neue Fachkräfte kommen nach. Die Studienautoren empfehlen, die Regelaltersgrenze weiter anzuheben.
Tausende Metall-Beschäftigte bei Aktion in Hamburg vor vierter Verhandlungsrunde
Im Tarifstreit in der Metall- und Elektroindustrie sind vor Beginn der vierten Verhandlungsrunde in Hamburg bundesweit zehntausende Beschäftigte auf die Straße gegangen. Allein in Hamburg beteiligten sich nach Angaben der Gewerkschaft am Montag 16.500 Beschäftigte an einem Warnstreik, 4000 Menschen nahmen an einer Kundgebung auf dem Fischmarkt teil. Die vierte Runde könnte die Einigung bringen und damit den Pilotabschluss für die Branche.
Früher losfahren, pünktlich ankommen: Italienische Bahn verwirrt Fahrgäste mit vorzeitiger Abfahrt
Mit einem ungewöhnlichen Rezept hat die italienische Bahn ihre Pünktlichkeitsbilanz aufgebessert, war dabei aber offenbar auch für einige Fahrgäste zu schnell. Reisende in Rom staunten am vergangenen Freitag nicht schlecht, als sie erfuhren, dass ihr Hochgeschwindigkeitszug nach Genua bereits abgefahren war - fast eine Stunde zu früh. Unter anderem wegen Bauarbeiten auf der Strecke sei beschlossen worden, den Zug vorzeitig starten zu lassen, um die geplante Ankunftszeit einzuhalten, bestätigte die staatliche Bahngesellschaft am Montag.
Eilige Briefsendungen werden ab 2025 teurer - Post stellt Prio-Brief ein
Für Verbraucherinnen und Verbraucher werden eilige Briefsendungen bei der Deutschen Post ab dem kommenden Jahr teurer. Der sogenannte Prio-Brief wird Ende des Jahres eingestellt - "Produkt für die schnellere Briefzustellung" ist dann das Einschreiben, wie das Unternehmen mitteilte. Auch das Versenden von Standard-Briefen dürfte ab 2025 mehr kosten - die Bundesnetzagentur wies die Forderung der Post zurück, ihr hier noch mehr Spielraum für Preiserhöhungen zu geben.
Höhenflug nach Trump-Wahl geht weiter: Bitcoin bei über 82.000 Dollar
Die Kryptowährung Bitcoin hat angeschoben durch den Wahlsieg des Republikaners Donald Trump erneut einen Rekordwert erreicht: Der Kurs stieg am Montag zwischenzeitlich auf einen neuen Höchstwert von 82.387,53 Dollar, nachdem er erst am Wochenende erstmals die 80.000 Dollar-Marke geknackt hatte. Trump hatte im Wahlkampf regulatorische Lockerungen für Kryptowährungen angekündigt.
Haushalte in Deutschland waren 2023 im Schnitt knapp 13 Minuten ohne Strom
Die Haushalte in Deutschland sind im vergangenen Jahr im Schnitt 12,8 Minuten ohne Strom gewesen. Im Vergleich zu 2022 (12,2 Minuten) stieg die Zahl damit leicht an, wie die Bundesnetzagentur in Bonn am Montag mitteilte. Demnach ist die Qualität der Stromversorgung in Deutschland aber weiterhin auf "sehr hohem Niveau". Die Energiewende komme voran, "ohne dass die sichere Versorgung beeinträchtigt wird".
Netzagentur weist Forderung der Post nach größerem Preiserhöhungsspielraum zurück
Der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, hat die Forderung der Deutschen Post zurückgewiesen, die Preise für die Beförderung von Briefen und Paketen ab dem kommenden Jahr noch stärker anzuheben als von der Behörde erlaubt. "Die Forderung der Post nach einem noch stärkeren Anstieg kann ich nicht nachvollziehen", erklärte Müller am Montag. "Die Kosten, die die Post uns vorgelegt hat, geben das nicht her."
Ifo-Umfrage: Unternehmen klagen über stärksten Auftragsmangel seit Finanzkrise
So viele Unternehmen wie nie seit der Finanzkrise 2009 berichten aktuell über einen Auftragsmangel. Im Oktober waren es 41,5 Prozent, nach 39,4 Prozent im September, wie das Münchner Ifo-Institut am Montag mitteilte. "Der Mangel an Aufträgen hemmt weiterhin die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland", erklärte der Leiter der Ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe. Kaum eine Branche bleibe verschont.
Post stellt Prio-Brief ein - Eilige Briefsendungen werden ab 2025 teurer
Eilige Briefsendungen werden bei der Deutschen Post ab dem kommenden Jahr teurer. Das Unternehmen teilte am Montag mit, der sogenannte Prio-Brief werde Ende dieses Jahres eingestellt. Für eilige Briefe sei "das Produkt" dann ein Einschreiben. Es ist deutlich teurer.
Ifo-Umfrage: Immer mehr Unternehmen berichten über Auftragsmangel
So viele Unternehmen wie nie seit der Finanzkrise 2009 berichten aktuell über einen Auftragsmangel. Im Oktober waren es 41,5 Prozent, nach 39,4 Prozent im September, wie das Münchner Ifo-Institut am Montag mitteilte. "Der Mangel an Aufträgen hemmt weiterhin die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland", erklärte der Leiter der Ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe. Kaum eine Branche bleibe verschont.
Einfluss von Influencern: Jugendliche kaufen immer mehr online ein
Jugendliche in Deutschland kaufen einer Umfrage zufolge zunehmend im Internet ein - beeinflusst auch durch Produktvorschläge auf Instagram, Youtube und Blogs. Mehr als die Hälfte der 16- bis 18-Jährigen erwarb im vergangenen halben Jahr mindestens ein Produkt, weil es ihnen von sogenannten Influencern vorgeschlagen wurde, wie eine Befragung der Postbank ergab. Die monatlichen Ausgaben für Online-Käufe stiegen demnach auf im Schnitt 167 Euro.
Verhandlung für Pilotabschluss in der Metallindustrie in Hamburg
In der vierten Tarifrunde verhandeln am Montag in Hamburg (16.30 Uhr) stellvertretend die IG-Metall-Bezirke Küste und Bayern für einen Pilotabschluss in der Metall- und Elektroindustrie. Die Gewerkschaftsspitze hatte die beiden Bezirke beauftragt, eine Lösung im Tarifstreit zu finden. Auf Arbeitgeberseite sitzen die Verbände Nordmetall und der Verband der bayerischen Metall- und Elektroindustrie am Verhandlungstisch. In Hamburg ist gegen Mittag eine Demonstration mit Kundgebung geplant.
Bundesgerichtshof verhandelt grundsätzlich über Datenleck bei Facebook
Ein großes Datenleck bei Facebook beschäftigt am Montag (14.00 Uhr) den Bundesgerichtshof. Er verhandelt in Karlsruhe über Schadenersatz für Betroffene, deren persönliche Daten im Internet verbreitet wurden. Der Fall wurde zum Leitentscheidungsverfahren erklärt - das spätere Urteil wird demnach maßgeblich für zahlreiche Fälle. (Az. VI ZR 10/24)
Geldtransport-Branche für Montag zu eintägigem Streik aufgerufen
In der Geldtransport-Branche wird am Montag erneut gestreikt. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi rief die rund 10.000 Beschäftigten am Sonntag zu einem ganztägigen bundesweiten Streik am folgenden Tag auf. Zuvor hatte es demnach in der vierten Verhandlungsrunde zwischen Verdi und der Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste (BDGW) keinen Durchbruch gegeben.
Neuer Höchstwert nach Trump-Wahl: Bitcoin durchbricht erstmals 80.000-Dollar-Marke
Der Kurs der Kryptowährung Bitcoin hat erstmals die Marke von 80.000 Dollar (gut 74.600 Euro) überschritten. Der Bitcoin stieg am Sonntag gegen 13.00 Uhr auf einen neuen Höchstwert von 80.116 Dollar, bevor der Kurs wieder leicht sank.
Deutsche Papierindustrie: Haben ausreichend Papier für frühe Neuwahl
Die deutsche Papierindustrie hat Warnungen der Bundeswahlleiterin widersprochen, ein zu früher Neuwahltermin könne an Papierknappheit im Land scheitern. "Wir haben Papier", sagte der Hauptgeschäftsführer des Industrieverbands der deutschen Papierindustrie, Alexander von Reibnitz, am Samstag dem ZDF. "Die deutsche Papierindustrie ist sehr leistungsfähig."
Keine Gegenkandidaten: WTO-Chefin Okonjo-Iweala hat gute Chancen auf zweite Amtszeit
Ngozi Okonjo-Iweala, erste Frau und erste Afrikanerin an der Spitze der Welthandelsorganisation (WTO), hat gute Chancen auf eine zweite Amtszeit: Die 70-jährige Nigerianerin sei die einzige Kandidatin für die nächste Amtszeit an der Spitze der WTO, teilte die Organisation am Samstag in Genf mit. Bis zum Ablauf der einmonatigen Frist am Freitag waren demnach keine weiteren Bewerbungen eingegangen.
EU will Handelskonflikt mit Trump abwenden
Die Europäische Union will nach dem Sieg Donald Trumps bei der US-Präsidentschaftswahl ihre Wirtschaft stärken und einen drohenden Handelskonflikt abwenden. Die Staats- und Regierungschefs verabschiedeten dazu am Freitag eine Budapester Erklärung für mehr Wettbewerbsfähigkeit. Um höhere US-Zölle auf europäische Produkte zu verhindern, setzt EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen auf einen möglichen Deal mit Trump.
Ökonom Felbermayr sieht Wohlstandsrisiko für Deutschland und Europa unter Trump
Der österreichische Ökonom Gabriel Felbermayr hat vor erheblichen Wachstumseinbußen für Deutschland und Europa unter dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump gewarnt. "Für die deutsche Volkswirtschaft ist die Bedrohung mit Zöllen eindeutig ein Wohlstandsrisiko", sagte der Leiter des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (Wifo) den Zeitungen der Mediengruppe Bayern vom Samstag.