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- K-Frage: Pistorius steht weiter hinter Scholz - sieht aber "keinen Automatismus"
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Umfrage: Fast jeder Zweite schaut sich Smartphone-Aufnahmen nicht mehr an
Aufnahmen mit dem Smartphone geraten schnell in Vergessenheit: Fast die Hälfte der Nutzerinnen und Nutzer - 44 Prozent - schauen sich die Fotos oder Videos hinterher kaum noch an, wie eine am Freitag veröffentlichte Umfrage des Digitalverbands Bitkom ergab. Lediglich 16 Prozent bearbeiten ihre Fotos oder Videos im Nachhinein. Nur neun Prozent der Befragten löschen Fotos oder Videos regelmäßig.
Umweltschützer fordern von G7-Agrartreffen "deutliches Signal gegen Welthunger"
Angesichts von Engpässen bei der weltweiten Nahrungsmittelversorgung hat ein Bündnis aus Umweltschutzorganisationen ein "deutliches Signal gegen den Welthunger" von der G7-Agrarministerkonferenz gefordert. Die in Stuttgart versammelten Ministerinnen und Minister müssten "das Welternährungsprogramm finanziell deutlich stärken", um besonders betroffene Regionen zu unterstützen, teilten unter anderem Greenpeace, der BUND und der Deutsche Naturschutzring am Freitag mit.
Paus: Einhaltung der Schuldenbremse 2023 ist "gewagte Prognose"
Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) zieht das Vorhaben von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) in Zweifel, ab nächstem Jahr die Schuldenbremse wieder einzuhalten. "Die Planung für den Haushalt geht derzeit davon aus, dass wir 2023 die Notfallregel der Schuldenbremse nicht mehr brauchen, die uns in Krisenzeiten mehr Spielraum ermöglicht" - das sei "eine gewagte Prognose", sagte Paus dem "Spiegel" laut Vorabmeldung vom Freitag.
Scholz steht Verteidigungsausschuss zu Ukraine-Politik Rede und Antwort
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) steht am Freitagmorgen dem Verteidigungsausschuss des Bundestags zu seiner Ukraine-Politik Rede und Antwort (08.00 Uhr). Anlass ist eine Einladung der Auschussvorsitzenden Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) vom April. Sie hatte vehement für die Lieferung auch schwerer Waffen an die Ukraine geworben und Scholz in der Frage Zögerlichkeit vorgeworfen.
US-Senat bestätigt Fed-Chef Jerome Powell für zweite Amtszeit
Der Chef der US-Notenbank Federal Reserve, Jerome Powell, ist vom Senat für eine zweite Amtszeit bestätigt worden. Die Kongresskammer votierte am Donnerstag mit einer breiten Mehrheit von 80 zu 19 Stimmen für eine Mandatsverlängerung um weitere vier Jahre. US-Präsident Joe Biden hatte den 69-Jährigen im November für eine zweite Amtszeit nominiert, obwohl der Fed-Chef den oppositionellen Republikanern angehört.
Bundestag beschließt Entlastungspaket - Koalition verspricht noch mehr
Von der Energie-Pauschale bis zum Hartz-IV-Zuschlag hat der Bundestag am Donnerstag eine ganze Reihe von Unterstützungsmaßnahmen für die Bürgerinnen und Bürger beschlossen. Dazu gehören unter anderem auch ein Sofortzuschlag für Kinder in armen Familien und höhere Freibeträge in der Einkommensteuer. Politiker der Ampel-Koalition kündigten angesichts hoher Preise für allem für Energie bereits weitere Entlastungen an.
EU-Kommission will neue Wege für Agrarexporte aus der Ukraine finden
Angesichts stockender Getreideausfuhren aus der Ukraine durch Russlands Blockade ukrainischer Häfen will die EU-Kommission neue Exportwege über den Landweg finden. Da die Blockade der Häfen die weltweite Lebensmittelsicherheit bedrohe, "besteht dringender Bedarf, alternative Logistikrouten zu schaffen", erklärte die EU-Kommission am Donnerstag. Dabei setzt die Brüsseler Behörde auf Lastwagen und Güterzüge.
Deutsche Telekom und Verdi erzielen Einigung im Tarifstreit
Im Tarifstreit zwischen der Deutschen Telekom und Verdi haben beide Seiten eine Einigung erzielt. Wie Unternehmen und Gewerkschaft am Donnerstag mitteilten, wurden Gehaltserhöhungen in zwei Schritten vereinbart, nämlich zum August dieses Jahres und zum Juni kommenden Jahres. Die Einigung gilt demnach für rund 55.000 Tarifangestellte, Auszubildende und dual Studierende des Unternehmens.
Lange Haftstrafen in Prozess um Betrug mit erfundenen Windparks in Niedersachsen
In einem großen Wirtschaftsstrafprozess um frei erfundene Windparkprojekte sind die beiden Hauptangeklagten am Donnerstag vom Landgericht Osnabrück zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Die beiden Gesellschafter einer Unternehmensgruppe im Alter von 32 und 65 Jahren sollen wegen banden- und gewerbsmäßigen Betrugs für siebeneinhalb beziehungsweise sieben Jahre ins Gefängnis. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass sie große Energiekonzerne täuschten.
Saudi Aramco überholt Apple als wertvollstes Unternehmen der Welt
Der Ölriese Saudi Aramco hat angesichts der hohen Energiepreise den iPhone-Hersteller Apple als wertvollstes Unternehmen der Welt entthront. Die teilstaatliche saudiarabische Gesellschaft, die als größtes ölproduzierendes Unternehmen der Welt gilt, wurde auf der Grundlage des Aktienkurses bei Börsenschluss am Mittwoch mit 2,42 Billionen Dollar (2,3 Billionen Euro) bewertet. Der Börsenwert des US-Technologiekonzerns Apple sank auf 2,37 Billionen Dollar.
Deutsche Exporte nach Russland im März um 58,7 Prozent eingebrochen
Die deutschen Exporte nach Russland sind im März vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs und der deshalb verhängten Wirtschaftssanktionen eingebrochen. In dem Monat wurden Waren im Wert von einer Milliarde Euro exportiert, das war ein Rückgang um 58,7 Prozent im Jahresvergleich, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Vor allem die Ausfuhren von Maschinen (minus 73,6 Prozent) und Chemieprodukten (minus 40,9 Prozent) gingen deutlich zurück.
Zahl der offenen Stellen erreicht im ersten Quartal neuen Rekordwert
Die Zahl der offenen Stellen in Deutschland ist im ersten Quartal weiter gestiegen und hat einen neuen Höchststand erreicht. Wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Donnerstag mitteilte, wuchs die Zahl der offenen Stellen - verglichen mit dem vierten Quartal 2021 - um 51.000 auf nun 1,74 Millionen. "Damit wurde der Rekord vom Vorquartal übertroffen", erklärte das zur Bundesagentur für Arbeit (BA) gehörende Forschungsinstitut.
Erzeugerpreise für Agrarprodukte erneut stark gestiegen
Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte sind weiter stark angestiegen: Im März legten sie um 34,7 Prozent verglichen mit dem Vorjahresmonat zu, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Das war der stärkste Anstieg überhaupt seit dem Beginn der Erhebung 1961. Im Vergleich zum Februar dieses Jahres stand ein Plus von 15,1 Prozent.
Klingbeil stellt angesichts hoher Inflation weitere Entlastungen in Aussicht
SPD-Chef Lars Klingbeil hat angesichts der hohen Inflation über die bereits geplanten Maßnahmen hinaus weitere Entlastungen für die Bürgerinnen und Bürger in Aussicht gestellt. Die Inflation steige, es sei ungewiss, wie die Energiepreise sich weiter entwickelten, sagte Klingbeil am Mittwochabend dem Sender RTL. "Deswegen bin ich völlig klar, dass wir nicht aufhören, dass wir genau hingucken, an welchen Stellen müssen wir entlasten."
Siemens zieht sich wegen Ukraine-Kriegs aus Russland zurück
Der Industriekonzern Siemens beendet sein Geschäft in Russland. "Wir verurteilen den Krieg in der Ukraine und haben beschlossen, unsere industriellen Geschäftsaktivitäten in Russland in einem geordneten Prozess zu beenden", erklärte Konzernchef Roland Busch am Donnerstagmorgen. Siemens habe bereits entsprechende Verfahren eingeleitet, um den Industriebetrieb und alle industriellen Geschäfte einzustellen.
Disneys Streamingdienst wächst weiter
Der Streamingdienst des US-Unterhaltungsriesen Disney ist weiter gewachsen. Laut den jüngsten Quartalszahlen vom Mittwoch erreichte Disney+ 137,7 Millionen Abonnenten, was einem Anstieg um ein Drittel im Jahresvergleich entspricht. Damit setzt Disney den Platzhirschen Netflix unter Druck, der zuletzt erstmals seit über zehn Jahren einen Rückgang bei den Abozahlen vermeldete. Der Unternehmensgewinn sank im abgelaufenen Quartal allerdings um fast die Hälfte auf 597 Millionen Dollar (567 Millionen Euro).
Zahl der Drogentoten in den USA steigt 2021 auf mehr als 100.000
Inmitten der Corona-Pandemie ist die Zahl der Drogentoten in den USA 2021 auf mehr als 100.000 gestiegen. Im vergangenen Jahr seien 107.622 Menschen durch eine Drogenüberdosis gestorben, heißt es in einer am Mittwoch vorgelegten Statistik der Behörden. Die Zahl der Drogentoten nahm im Vergleich zum Vorjahr demnach um 15 Prozent zu.
Grundsätzliche Maskenpflicht im Flugzeug in der EU fällt
Die EU hat ihre Empfehlungen zu Corona-Regeln für Fluggäste gelockert. Ab Montag müsse das Tragen einer Maske im Flugzeug und in Flughäfen keine Pflicht mehr sein, teilten die Europäische Flugsicherheitsbehörde EASA und die EU-Gesundheitsbehörde ECDC am Mittwoch mit. Trotzdem sei eine Maske weiterhin ein guter Schutz gegen die Übertragung des Coronavirus.
Lindner mahnt zu Ausgabendisziplin und besteht auf Einhalten der Schuldenbremse
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) setzt zur Bewältigung der aktuellen Krisen auf Unterstützung für Bürger und Firmen, will zugleich aber in der Bundesregierung Zurückhaltung bei den Ausgaben und eine Rückkehr zur Schuldenbremse 2023 durchsetzen. "Wir werden Schritt für Schritt den Modus der fiskalischen Expansion verlassen und nach der Rückkehr zur Normalität größere Risikopuffer aufbauen", heißt es in einem finanzpolitischen Strategiepapier, das Lindner am Mittwoch vorstellte.
China unterbindet Online-Debatte über WHO-Kritik an restriktiver Corona-Politik
Kritik der Weltgesundheitsorganisation (WHO) an Pekings restriktiver Corona-Politik hat die chinesische Zensur auf den Plan gerufen. Nach kritischen Äußerungen von WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus zur chinesischen Null-Covid-Strategie brachten Suchen nach den Schlagworten "Tedros" und "WHO" im chinesischen Online-Netzwerk Weibo am Mittwoch keine Ergebnisse. Nutzer der App WeChat konnten zudem einen Artikel nicht teilen, der auf einem offiziellen Konto der UNO veröffentlicht wurde.
Lambrecht äußert Verständnis für Kritik wegen Mitflug von Sohn in Helikopter
Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) hat Verständnis für Unmut über den Mitflug ihres erwachsenen Sohnes in einem Bundeswehrhubschrauber geäußert. Es sei zulässig, diese Entscheidung infrage zu stellen, sagte sie am Mittwoch im ZDF-"Mittagsmagazin". "Dafür habe ich auch Verständnis."
EU-Kommission will Kinder besser vor sexueller Gewalt im Internet schützen
Die Europäische Kommission will Onlineplattformen wie Youporn und Facebook dazu verpflichten, Inhalte mit sexueller Gewalt gegen Kinder zu melden. "Wir versagen heute dabei, Kinder zu schützen", sagte EU-Innenkommissarin Ylva Johansson am Mittwoch in Brüssel bei der Vorstellung der Kommissionsvorschläge. Datenschützer fürchten durch die Pläne eine Aufweichung der Privatsphäre von Internetnutzern.
Zentralbankchef warnt vor Zusammenbrechen der Wirtschaft Sri Lankas
Sri Lankas Zentralbankchef hat am Mittwoch vor einem "endgültigen Zusammenbrechen" des Wirtschaftslebens in dem Inselstaat im Indischen Ozean gewarnt. Wenn es nicht "innerhalb von zwei Tagen" eine neue Regierung gebe, werde die Wirtschaft nicht mehr zu retten sein, sagte Zentralbankchef Nandalal Weerasinghe vor Journalisten in Colombo. Das Land brauche politische Stabilität.
Florian Huettl übernimmt ab Juni Unternehmensführung bei Opel
Der bisherige Vertriebs- und Marketingchef für Europa bei Opel, Florian Huettl, übernimmt ab dem 1. Juni die Unternehmensführung. Der derzeitige Opel-Chef Uwe Hochgeschurtz wird der neue Europachef des Opel-Mutterkonzerns Stellantis, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte.
ADAC: Benzin teurer - Diesel günstiger
Der Benzinpreis an Deutschlands Tankstellen ist im Vergleich zur vergangenen Woche weiter gestiegen - Diesel hingegen ist günstiger geworden. Ein Liter Super E10 kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt 2,036 Euro, wie der ADAC am Mittwoch mitteilte. Das sind 3,4 Cent mehr als am vergangenen Mittwoch. Der Dieselpreis sank um 2,6 Cent auf 2,049 Euro pro Liter.
Toyota verbucht Rekordjahresgewinn
Der japanische Autobauer Toyota hat mit einem stabilen Absatz und dank des schwachen Yen im Geschäftsjahr 2021/2022 einen Rekordgewinn eingefahren. Unter dem Strich standen 2,85 Billionen Yen (20,7 Milliarden Euro) und damit 27 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie Toyota am Mittwoch mitteilte. Für das laufende Geschäftsjahr warnte der Konzern aber vor einem Gewinnrückgang um 21 Prozent.
Lagarde kündigt mögliche Leitzinserhöhung für den Sommer an
Nach mehr als sechs Jahren Nullzinspolitik könnte der Leitzins in der Eurozone im Sommer erstmals wieder steigen. Die Europäische Zentralbank (EZB) werde voraussichtlich zu Beginn des dritten Quartals ihre Anleihekäufe beenden und "einige Zeit danach" den Leitzins erhöhen, sagte EZB-Chefin Christine Lagarde am Mittwoch bei einer Rede in Slowenien. Die EZB hatte den Leitzins im März 2016 auf null gesenkt.
Höchstes Geburtendefizit in Deutschland seit Ende von Zweiten Weltkrieg
In Deutschland hat es im vergangenen Jahr das höchste Geburtendefizit seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs gegeben, obwohl die Zahl der Kinder stieg. Den rund 796.000 Neugeborenen stand 2021 mehr als eine Million Todesfälle gegenüber, wie das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Dies war ein Defizit von rund 228.000.
Ifo: Homeoffice-Trend langfristig womöglich schlecht fürs Klima
Der Trend zum Homeoffice könnte laut einer Studio des Ifo-Instituts langfristig negative Auswirkungen auf das Klima haben. Kurzfristig führen die Menschen zwar weniger oft zur Arbeit und die CO2-Emissionen sänken vorübergehend, erklärte Ifo-Forscher Waldemar Marz am Mittwoch. Langfristig zögen sie jedoch weiter von den teuren Innenstädten weg und nähmen so längere Pendelstrecken in Kauf. Zudem sinke der Anreiz zur Anschaffung sparsamer Autos.
Energie- und Lebensmittelpreise treiben Inflation im April auf 7,4 Prozent
Die Preissteigerungen bei Benzin und Diesel, Speiseöl oder Butter haben die Inflation im April den zweiten Monat in Folge auf ein Rekordhoch getrieben. Die Inflationsrate lag bei 7,4 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch seine erste Schätzung bestätigte. Auffallend seien die überdurchschnittlichen Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln: Hier würden zunehmend die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs sichtbar, erklärten die Statistiker.
US-Repräsentantenhaus stimmt 40-Milliarden-Paket für Ukraine-Krieg zu
Der US-Kongress hat am Dienstag den ersten Schritt zur Freigabe eines neuen Hilfspakets von fast 40 Milliarden Dollar (38 Milliarden Euro) für die Ukraine getan. Am Dienstag stimmten die Abgeordneten des Repräsentantenhauses für das Gesetz. Das Paket muss nun noch vom Senat verabschiedet werden, bevor es von Präsident Joe Biden verkündet werden kann.
Biden erwägt wegen Inflation Aufhebung von Trumps Strafzöllen gegen China
US-Präsident Joe Biden erwägt im Kampf gegen die hohe Inflation eine Aufhebung der unter seinem Vorgänger Donald Trump verhängten Strafzölle gegen China. "Wir besprechen das derzeit", sagte Biden am Dienstag im Weißen Haus auf eine entsprechende Journalistenfrage. "Es wurde noch keine Entscheidung dazu getroffen."
"Krieg der Sterne"-Raumschiff und "Zurück in die Zukunft"-Auto werden versteigert
Mit einem X-Wing-Raumschiff in den "Krieg der Sterne" ziehen oder mit einem DeLorean-Sportwagen "Zurück in die Zukunft" reisen: Zahlreiche Film-Erinnerungsstücke werden im kommenden Monat bei einer großen Versteigerung in Los Angeles angeboten. Prunkstück der Auktion vom 21. bis 24. Juni ist ein Modell des X-Wing-Kampfraumschiffs aus dem ersten Film der "Krieg der Sterne"-Reihe aus dem Jahr 1977, wie das Auktionshaus Propstore am Dienstag mitteilte.
Stimmung in der Solarbranche auf Allzeithoch
Die Stimmung in der Solarbranche ist laut Branchenverband auf einem Allzeithoch seit Beginn der Messung 2005. Die Solarbranche investiere derzeit massiv in den Ausbau neuer Fertigungskapazitäten und die Einstellung neuer Fachkräfte, erklärte der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) am Dienstag. Die Unternehmen vertrauten darauf, dass die Bundesregierung wie angekündigt Investitionsbarrieren im Bereich Photovoltaik schnell abbauen werde.
Razzia gegen Spielhallenbetreiber in mehreren Bundesländern - acht Festnahmen
Mit einer Razzia sind Polizei und Steuerfahnder am Dienstag gegen Betreiber von Spielhallen in mehreren Bundesländern vorgegangen. Die Beschuldigten sollen über Jahre die Auslesedaten von Spielautomaten manipuliert haben, um weniger Steuern zu zahlen, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Bochum mitteilten. Demnach gab es acht Festnahmen.
Landkreistag sieht wenig Vorteile von Neun-Euro-Ticket für ländlichen Raum
Die Einführung des sogenannten Neun-Euro-Tickets im öffentlichen Nahverkehr wird laut dem Deutschen Landkreistag kaum Vorteile für Menschen in ländlichen Regionen haben. Es handele sich "um eine nur mit viel Aufwand umzusetzende politische Entscheidung, die kaum einen nachhaltigen Effekt haben wird", kritisierte der Präsident des Deutschen Landkreistages, Reinhard Sager, am Dienstag. Die eingeplanten 2,5 Milliarden Euro hätten demnach besser investiert werden können.
ING Deutschland schafft Negativzinsen für Großteil der Kunden ab
Die Direktbank ING Deutschland schafft zum 1. Juli für fast alle Kundinnen und Kunden die Negativzinsen ab. Ab diesem Datum erhöhe sich der Freibetrag für Guthaben auf Giro- und Tagesgeldkonten von aktuell 50.000 auf 500.000 Euro, teilte die Bank am Dienstag mit. Damit gebe die Bank "die positive Zinsentwicklung an den Kapitalmärkten und die zuversichtliche Markterwartung frühzeitig an ihre Kundinnen und Kunden weiter".
Bahn beginnt Bau von neuem Bahnwerk in Cottbus
Mit einem ersten Spatenstich hat die Deutsche Bahn (DB) am Dienstag mit dem Bau eines neuen Bahnwerks in Cottbus begonnen. "Solche Innovationsprojekte schaffen nicht nur gute Arbeitsplätze – sie bringen auch neue Wirtschaftskraft und Zukunftsfähigkeit für die gesamte Region", erklärte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der an der Zeremonie teilnahm. Zunächst soll eine Werkhalle zur Instandhaltung von ICE 4-Zügen entstehen.
Inflationsrate in Griechenland steigt auf mehr als zehn Prozent
Die Lebenshaltungskosten für Verbraucherinnen und Verbraucher in Europa klettern weiter nach oben: In Griechenland erreichte die Inflation im April mit 10,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat den höchsten Stand seit 1995, wie die Statistikbehörde Elstat am Dienstag mitteilte. In Dänemark legten die Verbraucherpreise im April binnen Jahresfrist um 6,7 Prozent zu - das ist der höchste Wert seit 1984.