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Zwei Drittel der Deutschen spüren Inflation stark - Großteil schränkt sich ein
Die stark steigende Inflation reißt spürbare Löcher in die Portemonnaies der Deutschen: Mehr als zwei Drittel der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger spüren die Teuerung persönlich bereits deutlich, ein Großteil schränkt sich im Supermarkt und an der Zapfsäule ein. Angesichts dieser Entwicklung mehrten sich am Freitag Forderungen nach weiteren Entlastungen bei den Energiepreisen sowie bei Lebensmitteln.
In einer Forsa-Umfrage gaben 20 Prozent der Befragten an, die Teuerung persönlich bereits "sehr stark" zu spüren, 48 Prozent merken sie "stark". Rund ein Drittel der Befragten merkt die Inflation demnach "weniger stark" (30 Prozent) oder "gar nicht" (zwei Prozent).
Befragt wurden für den Sender RTL am Dienstag und Mittwoch 1007 Menschen. Die Inflationsrate hatte laut Statistischem Bundesamt im März mit 7,3 Prozent den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung erreicht. Die Energiepreise stiegen besonders stark an.
Laut der Umfrage versuchen bereits 69 Prozent der Bürgerinnen und Bürger, sich beim Energieverbrauch einzuschränken, also beim Heizen und beim Strom. Für den Kraftstoffverbrauch gaben das sogar 72 Prozent der Befragten an, für den Kauf von Lebensmitteln 37 Prozent.
Mehr als die Hälfte der Menschen (53 Prozent) hält angesichts dieser Entwicklungen deutliche Lohnerhöhungen für nötig. 41 Prozent der Befragten befürworten dabei eine durchschnittliche Steigerung von drei bis unter fünf Prozent, 32 Prozent eine Anhebung von fünf bis unter zehn Prozent.
Ähnlich äußerte sich Verdi-Chef Frank Werneke. Er forderte im Sender RTL Lohnsteigerungen, die mindestens die Inflation ausgleichen. Bei den anstehenden Tarifrunden werde zudem versucht, "wenn es geht, natürlich noch einen Reallohnzuwachs zu erreichen". Er rechne damit, dass die Arbeitgeber versuchen werden, mit schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu argumentieren. Wenn nötig, werde zu Arbeitskampfmaßnahmen gegriffen, sagte Werneke.
Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch forderte eine "temporäre Aussetzung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel". Dies sei eine Maßnahme, "die schnell wirken würde, so etwas braucht es jetzt", sagte Bartsch dem "Tagesspiegel". Das Grünen-geführte Landwirtschaftsministerium erklärte am Freitag, es behalte "die Lebensmittelpreise engmaschig im Blick".
Der Bauernverband erklärte dazu, "idealerweise sollten alle Lebensmittel mit dem reduzierten Steuersatz belegt werden". Genauso wichtig sei es jedoch, eine "tragfähige Lösung" bei der Finanzierung des Umbaus der Tierhaltung zu finden.
FDP-Fraktionschef Christian Dürr erteilte Forderungen nach einer Steuersenkung eine Absage: "Leider ist die Mehrwertsteuersenkung keine gezielte Maßnahme, um Menschen mit geringen Einkommen zu entlasten", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Auch der reduzierte Mehrwertsteuersatz während der Pandemie habe sich in den Geldbeuteln "kaum bemerkbar gemacht". Stattdessen habe die Regierung gezielte Entlastungsmaßnahmen auf den Weg gebracht.
Doch auch daran gab es am Freitag erneut Kritik. So forderten das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) eine Ausweitung der geplanten 300-Euro-Energiepauschale auf Rentner-Haushalte. Bislang ist der Zuschuss auf einkommensteuerpflichtige Beschäftigte beschränkt.
Die Zuwendung sollte zudem "deutlich erhöht werden", forderte DIW-Chef Marcel Fratzscher. Denn in den kommenden zwei Jahren "werden die zusätzlichen Energiekosten der meisten Menschen die 300 Euro um ein Vielfaches übersteigen".
O.Brown--AT