
-
Verurteilung von früherem Soldaten wegen rechtsradikaler Umsturzpläne rechtskräftig
-
Verletzung bei Reparatur von Uhr im Büro mit eigenem Messer kein Dienstunfall
-
UEFA bestätigt Elfmeter-Entscheidung gegen Atlético
-
Donatella Versace gibt kreative Leitung bei Modehaus Versace ab
-
Vor Tarifrunde: Zehntausende Beschäftigte bei Warnstreiks in öffentlichem Dienst
-
AfD reicht in Karlsruhe weitere Klage gegen Sondersitzungen des Bundestags ein
-
Baerbock: Frieden in Europa wird es nur durch Stärke geben
-
Katholische Bischöfe fordern Klimaschutz von kommender Bundesregierung
-
Essen: Bewährungsstrafe für Kampfsporttrainer wegen sexuellen Kindesmissbrauchs
-
Britische Königin Camilla schreibt persönlichen Brief an Gisèle Pelicot
-
Syrischer Übergangspräsident al-Scharaa unterzeichnet Verfassungserklärung
-
Acht Jahre Haft für Anschlagsplan auf Pro-Israel-Demonstration in Duisburg
-
Lieferdienst Deliveroo macht erstmals Gewinn
-
Nach tödlichen Schüssen auf Fahrgast von Mietwagen: Fahndung nach Täter
-
Kreml äußert Kritik an Waffenruhe-Plan für Ukraine - US-Sondergesandter in Moskau
-
Manipulationsskandal: FIS suspendiert drei weitere Norweger
-
81-Jähriger soll in Hessen Frau und Sohn getötet haben - Festnahme
-
Union und SPD werben im Bundestag für Schuldenpaket - Massive Kritik an Merz
-
Lindner zu Finanzpaket: "Schuldenbremse bis zur Wirkungslosigkeit gelockert"
-
Auf Asteroiden-Mission: Europäische Raumsonde Hera fliegt an Mars vorbei
-
Trumps Sondergesandter Witkoff zu Ukraine-Gesprächen in Moskau eingetroffen
-
19 Durchsuchungen in Zusammenhang mit Bandenkrieg im Raum Stuttgart
-
Finanzpaket: Dobrindt appelliert an Verantwortung der "demokratischen Mitte"
-
FC Bayern: Kimmich verlängert bis 2029
-
Verfassungsrichter machen Vorgaben für drohende Gefahr in Bayerns Polizeigesetz
-
Panik und Verletzte bei Erdbeben nahe Neapel
-
Ökonomen erwarten Konjunkturaufschwung wegen Abkehr von Schuldenbremse ab 2026
-
Trump droht mit Zöllen von 200 Prozent auf Wein und Champagner aus der EU
-
AfD-Chefin Weidel wirft Merz "finanzpolitischen Staatsstreich" vor
-
"Linke Wirtschaftspolitik": FDP-Fraktionschef Dürr wirft Merz Wortbruch vor
-
Israel: Netanjahu weist UN-Vorwurf zu "völkermörderischen Taten" im Gazastreifen zurück
-
Grüne pochen auf weitere Änderungen an Finanzpaket - scharfe Kritik an Merz
-
Bericht: Ermittlungen wegen möglichen Anschlagsplans auf Synagoge in Halle
-
Merz: "Große nationale Kraftanstrengung" bei Verteidigung duldet keinen Aufschub
-
"Erleichtert": Preuß im Einzel Dritte - Vorsprung nun 60 Punkte
-
Kreml: Waffenruhe wäre "Atempause" für die Ukraine
-
Seltenen Erden: Forscher erwarten auch mittelfristig hohe Abhängigkeit von China
-
Weltlage "dramatisch verschärft": SPD-Chef Klingbeil rechtfertigt Schuldenpaket
-
Bundestagssitzung zu Finanzpaket beginnt mit Schlagabtausch zu Geschäftsordnung
-
Auszug aus dem Elternhaus: Jeder Sechste kehrt später zurück
-
Bestechung für Huawei? Neuer Korruptionsverdacht im EU-Parlament
-
Preuß im Einzel Dritte - Vorsprung nun 60 Punkte
-
PKK geht vor Europäischem Gerichtshof erfolglos gegen Einfrieren von Geldern vor
-
PKK geht vor Europäischem Gerichtshof erfolglos gegen Einfrieren von Gelder vor
-
Gasspeicher in Deutschland stark entleert - wenig Anreize zur Wiederbefüllung
-
Aicher feiert zweiten Weltcup-Sieg
-
Corona-Betrug: Hafturteil gegen Bürgermeister aus Allgäu rechtskräftig
-
Berlin: Prozessbeginn gegen Mann wegen Tötung von Freundin und Töchtern mit Armbrust
-
Überdurchschnittliche Champignonsernte 2024 - dennoch schlechter als im Vorjahr
-
Chinesischer Konzern Wanfeng bietet zehn Millionen Euro für Volocopter

Trump empfängt Irlands Regierungschef Martin im Weißen Haus - Kritik an Handelsdefizit
Vor dem Hintergrund angespannter Handelsbeziehungen mit Irland hat US-Präsident Donald Trump den irischen Regierungschef Micheal Martin im Weißen Haus empfangen. Er habe "großen Respekt" vor Irland, sagte Trump am Mittwoch bei einem Treffen mit Martin vor Journalisten im Oval Office. Zugleich warf dem EU-Land vor, Pharma- und Tech-Giganten mit niedrigen Steuern anzuziehen. "Diese wunderschöne Insel mit fünf Millionen Einwohnern hat die gesamte US-Pharmaindustrie in ihrem Griff", sagte Trump.
Auch gebe es mit Irland ein "massives" Handelsdefizit, sagte Trump. Nach Inkrafttreten der ersten US-Strafzölle gegen die EU und der Ankündigung von Gegenmaßnahmen durch Brüssel fügte er hinzu, dass die USA "natürlich" darauf reagieren würden.
In der Nacht zu Mittwoch waren von Trump beschlossene US-Einfuhrzölle auf Stahl- und Aluminiumprodukte in Höhe von 25 Prozent in Kraft getreten. Es sind die ersten Zölle seiner Amtszeit, von denen die EU und somit auch Deutschland direkt betroffen sind. Die Maßnahmen könnten auch Irland treffen.
Das Gespräch zwischen Trump und Martin fand anlässlich des am 17. März bevorstehenden St. Patrick's Day statt. Der irische Nationalfeiertag wird traditionell mit einem Empfang im Weißen Haus begangen. In diesem Jahr wurde dieser auf den 12. März vorgezogen.
Trotz der Streitfragen verlief die Begegnung mit dem irischen Regierungschef weitaus freundlicher als jene mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj, bei der es vor zwei Wochen zu einem beispiellosen Eklat gekommen war.
Zur Auflockerung trug offenbar auch die Kleiderwahl von JD Vance bei, der den ukrainischen Präsidenten damals heftig angegriffen und ihm fehlende Dankbarkeit für die US-Militärhilfe und mangelnden Friedenswillen vorgeworfen hatte. Zu Ehren des Gastes aus Irland trug Trumps Vize nun weiße Socken mit grünen Kleeblättern, dem inoffiziellen irischen Nationalsymbol - was Trump zu Scherzen veranlasste.
Zu Martin sagte der US-Präsident: "Ich bin nicht verärgert über Sie. Ich glaube, ich respektiere, was Sie getan haben", sagte Trump mit Blick auf die Verlegung vieler US-Firmensitze nach Irland. "Aber die Vereinigten Staaten hätten das nicht zulassen dürfen."
Irland hatte in der Vergangenheit mit einem im internationalen Vergleich sehr niedrigen Satz von 12,5 Prozent Unternehmenssteuer viele internationale Großkonzerne angezogen. Die Vereinigten Staaten sind zugleich Irlands größter Exportmarkt für Arzneimittel und pharmazeutische Inhaltsstoffe, die hauptsächlich von Konzernen wie Pfizer, Eli Lilly und Johnson & Johnson hergestellt werden.
A.O.Scott--AT