
-
Dragon-Kapsel mit gestrandeten Astronauten verlässt ISS
-
Dubai-Schokolade im Test: Geschmacklich nicht toll - aber teils schadstoffbelastet
-
NBA: Schröder setzt mit Pistons Ausrufezeichen
-
Zoff sieht DFB-Auswahl leicht favorisiert
-
Mbappé vor Rückkehr: Kein Bruch mit Deschamps
-
US-Präsident Trump und Kremlchef Putin wollen über Ukraine sprechen
-
Scholz empfängt Macron vor EU-Gipfel im Kanzleramt
-
Auf ISS "gestrandete" US-Astronauten kehren zur Erde zurück
-
Bundesgerichtshof urteilt über strengere Kontrolle von Apple
-
Bundestag stimmt über Grundgesetz-Änderung für Schuldenpaket ab
-
Israel intensiviert Angriffe auf Hamas-Ziele im Gazastreifen
-
Tarifrunde für Bund und Kommunen gescheitert - Arbeitgeber leiten Schlichtung ein
-
Bundesverfassungsgericht lehnt Eilanträge gegen Abstimmung über Schuldenpaket ab
-
Huthi-Miliz meldet neue US-Angriffe im Jemen
-
Weißes Haus zu Freiheitsstatue: Ohne die USA würden die Franzosen "Deutsch sprechen"
-
Geberländer sagen Syrien bei Konferenz Hilfen in Höhe von 5,8 Milliarden Euro zu
-
Später Doppelschlag: Frankfurt lässt Bayern ziehen
-
Geberkonferenz: EU sagt Syrien für 2025 und 2026 2,5 Milliarden Euro zu
-
Klöckner soll Bundestagspräsidentin werden - einstimmig von Fraktion nominiert
-
Tarifrunde für Bund und Kommunen tritt auf der Stelle
-
CSU und Freie Wähler einig: Bayern wird im Bundesrat für Schuldenpaket stimmen
-
Audi will bis 2029 bis zu 7500 Stellen streichen
-
Merz rechnet mit wenigen Abweichlern bei Abstimmung über Schuldenpaket
-
Trump droht Teheran wegen Huthi-Angriffen mit "entsetzlichen" Konsequenzen
-
Frankreich verschiebt Inbetriebnahme neuer Atomkraftwerke auf frühestens 2038
-
Unionsfraktion nominiert Klöckner einstimmig als Bundestagspräsidentin
-
Frühere Rosenstolz-Sängerin Anna R. unerwartet in Berlin gestorben
-
Auch Hannover: Klubs reichen Lizenzunterlagen fristgerecht ein
-
Staatstrauer in Nordmazedonien nach Brandkatastrophe in Club mit 59 Toten
-
Stegner schließt SPD-Ja zu Sozialkürzungen aus: "Union hat auch nur 28 Prozent"
-
Bundestagspräsidentin Bas lehnt sofortige Einberufung des neuen Parlaments ab
-
Bewährungsstrafe für mutmaßliche Unterstützerin von Islamisten in Celle
-
Brandenburger wegen Mordes an Mitbewohner zu lebenslanger Haft verurteilt
-
Altersdiskriminierung: Jeder Dreizehnte in zweiter Lebenshälfte fühlt sich benachteiligt
-
EU-Länder beraten über Ukraine-Hilfen - Baerbock lobt Zusagen von Union und SPD
-
US-Tech-Konzern Oracle plant Milliarden-Investitionen für KI in Großbritannien
-
Huthi-Angriffe auf US-Flugzeugträger: Berlin fordert Einhaltung von Völkerrecht bei Reaktionen
-
Bayern-Frauen mit "Selbstvertrauen" gegen Rekordsieger Lyon
-
Players Championship: McIlroy triumphiert im Stechen
-
Frühere Rosenstolz-Sängerin Anna R. mit 55 Jahren gestorben
-
Dürr will FDP als Parteichef 2029 wieder in den Bundestag führen
-
Werben um Zustimmung für Schuldenpaket - Abweichler im Bundestag erwartet
-
Nach Bürgerschaftswahl in Hamburg: Weitere Sondierungen von SPD mit Grünen und CDU
-
Trump erklärt Biden-Begnadigungen für aufgehoben
-
Grüne sehen Verhandlungsergebnisse zu Finanzpaket als großen Erfolg
-
Frau in Straßenbahn in Gera angezündet: Gesuchter Ehemann festgenommen
-
Kanadas Premier Carney wirbt für Annäherung an "verlässliche" Verbündete
-
US-Präsident Trump und Kremlchef Putin wollen am Dienstag über Ukraine sprechen
-
Weltweiter Trend zu Weißwein: Deutsche Winzer steigern Exportmenge
-
Klage gegen RWE: Peruanischer Bauer fordert "Klimagerechtigkeit"

Immer mehr Menschen in Deutschland emfinden Zugang zu Bargeld als schwierig
Immer mehr Menschen in Deutschland empfinden den Zugang zu Bargeld hierzulande als "ziemlich schwierig" oder sogar "sehr schwierig". Ihr Anteil an der Bevölkerung stieg von sechs Prozent im Jahr 2021 auf 15 Prozent im Jahr 2023, wie eine am Montag veröffentlichte Umfrage der Bundesbank ergab. Ihrer Untersuchung zufolge gibt es aber weiterhin ein "dichtes Netz an Abhebeorten" in Deutschland; auch weil es an vielen Ladenkassen möglich ist, Bargeld zu bekommen.
Die Bundesbank analysierte Verfügbarkeit und Erreichbarkeit von Bargeld-Abhebeorten. Demnach sind rund 6000 der rund 10.800 Gemeinden hierzulande mit mindestens einem Geldautomaten oder Bankschalter ausgestattet. Im Schnitt wohnt ein Mensch in Deutschland 1,4 Kilometer vom nächsten "Bargeldbezugspunkt" der Kreditwirtschaft entfernt. Die meisten Menschen (95,3 Prozent der Bevölkerung) haben einen Automaten oder Bankschalter im Umkreis von fünf Kilometern um den eigenen Wohnort.
Die Lage hat sich in den vergangenen rund 20 Jahren aber deutlich verschlechtert: Die Anzahl der Bankstellen sank von circa 53.000 im Jahr 2002 auf rund 21.000 im Jahr 2023, die der Geldautomaten von rund 59.000 im Jahr 2018 auf aktuell etwa 51.000, wie die Bundesbank erklärte. Als Gründe nannte sie den "Kostendruck im Bankensektor sowie eine zunehmende Verbreitung des Onlinebanking". Und auch "das Phänomen der Geldautomatensprengungen dürfte den Rückbau der Bargeldinfrastruktur beschleunigt haben".
Das Angebot des Einzelhandels, Bargeld an der Kasse auszuzahlen, sei zwar "sinnvoll" - könne die Bargeldversorgung durch die Banken aber nicht ersetzen, erklärte die Bundesbank. Nur sie können frische Banknoten und Münzen in Umlauf bringen; auch hinsichtlich Öffnungszeiten sowie verfügbarer Beträge und Stückelungen sei das Angebot des Handels nicht voll mit dem Angebot der Kreditwirtschaft vergleichbar.
Laut der Umfrage wird Bargeld als Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel hierzulande weiterhin geschätzt, auch wenn Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland immer häufiger bargeldlos bezahlen. Bargeld sei als Wertaufbewahrungsmittel nachgefragt - etwa für Ausfälle des bargeldlosen Zahlungsverkehrs infolge von technischen Störungen oder anderen Krisensituationen, erklärte die Bundesbank. Sie setze sich daher für einen auch weiterhin "verlässlichen Zugang zu Bargeld" ein.
H.Thompson--AT