
-
32-Jähriger in Berliner U-Bahnhof homophob beleidigt und angegriffen
-
Wehrbeauftragte Högl wirbt für mehr Pflicht beim Wehrdienst
-
Bierhoff beklagt Belastung: "Zu viele Parteien"
-
RKI-Analyse: Rund 1,4 Millionen Menschen in Deutschland mit Demenzdiagnose
-
So viele Fans wie nie zuvor: 3. Liga meldet Zuschauerrekord
-
Urteilsverkündung im Prozess gegen Rechtspopulistin Le Pen beginnt
-
Tennis: Miami-Sieger Mensik klettert auf Platz 24
-
Chamenei warnt vor entschiedener Reaktion bei US-Angriff auf den Iran
-
Haseloff fordert von SPD Zugeständnisse in Migrationspolitik
-
Haaland auf Krücken: City bangt um Stürmerstar
-
Hoffnung auf Rettung weiterer Überlebender nach Erdbeben in Myanmar schwindet
-
Schwesig: Union muss Finanzierungsvorschläge für Steuersenkungen machen
-
Trump warnt Selenskyj vor Rückzieher bei geplantem Rohstoff-Abkommen mit den USA
-
NHL: Crosby erwischt Stützles Senators kalt
-
Deutsche Curler verlieren auch drittes WM-Spiel
-
Nach Schlägerei: Schröder und Detroit unterliegen Minnesota
-
Kovac lobt Schlotterbeck und Beier
-
Ilzer will "mit Hoffenheim um die Meisterschaft spielen"
-
Djokovic unterliegt Mensik: 100. Sieg verpasst
-
"Torjäger" Khedira bei Union "gefeiert": "Sehr, sehr selten"
-
Union und SPD setzen Koalitionsverhandlungen im Konrad-Adenauer-Haus fort
-
Urteil im Prozess gegen Frankreichs Rechtspopulistin Le Pen erwartet
-
Trump warnt Selenskyj vor Rückzug aus geplantem Rohstoff-Abkommen mit USA
-
Sicherheitsrisiko: Trump will historischen Magnolienbaum vor Weißem Haus fällen lassen
-
Starmer und Trump führen "produktives" Gespräch über Handelsabkommen
-
WHO ruft nach Erdbeben in Myanmar höchste Notfall-Stufe aus
-
Neuer Regierungschef: "Die USA bekommen Grönland nicht" - Trump legt nach
-
Solidaritätszuschlag: Söder besteht auf Abschaffung - Schwesig auf Beibehaltung
-
SPD-Politiker Mende gewinnt Stichwahl um Oberbürgermeisteramt in Wiesbaden
-
Hannover Messe: Scholz bekundet Kanada nach Attacken von Trump Solidarität
-
Trump zu möglichen Ambitionen auf dritte Amtszeit: "Ich scherze nicht"
-
Doppelpack Beier: BVB bezwingt Mainz deutlich
-
Trump äußert sich ungewöhnlich kritisch über Putin - und droht erneut dem Iran
-
Spiel gedreht: Union klaut Freiburg die Punkte
-
Trump droht Iran mit "Bombardierungen" bei Ausbleiben von Atomabkommen
-
Trump äußert sich in Interview "sehr verärgert" über russischen Präsidenten Putin
-
Medien: US-Schauspieler Richard Chamberlain gestorben
-
HBL: Füchse dank Welthandballer Gidsel wieder Tabellenführer
-
Ukrainische Armee: Russland greift Militärkrankenhaus in Charkiw an
-
Deutsches Start-up absolviert ersten Start einer Orbitalrakete aus Kontinentaleuropa
-
Leipzig trennt sich von Trainer Rose - Löw übernimmt
-
Nach wildem Spiel: Schalke rettet Punkt und verliert Karius
-
Suche nach Verschütteten nach Erdbeben in Myanmar und Thailand dauert an
-
Deutschem Start-up absolviert ersten Start einer Orbitalrakete aus Kontinentaleuropa
-
Leipzig trennt sich von Trainer Rose - Nachfolger Löw?
-
Nach Großkundgebung: Türkische Opposition plant landesweit regelmäßige Proteste
-
Spectrum-Rakete von deutscher Firma Isar Aerospace kurz nach Start abgestürzt
-
FC Bayern und Müller: Der Abschied naht
-
Weiter strittige Fragen vor nächster Runde der Koalitionsgespräche von Union und SPD
-
Sieben Jahre alter Junge stirbt bei Baggerarbeiten in Kamenz

Deutsche Bahn weiterhin tief im Minus - Pünktlichkeit 2024 weiter verschlechtert
Die Deutsche Bahn hat im Geschäftsjahr 2024 weiterhin hohe Verluste gemacht. Das operative Minus fiel mit 333 Millionen Euro zwar deutlich geringer aus als im Vorjahr, Grund dafür waren jedoch vor allem Ausgleichszahlungen des Bundes für Instandhaltungsmaßnahmen, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. 2023 hatte der operative Verlust 2,18 Milliarden Euro betragen. Die Pünktlichkeitsquote im Fernverkehr der DB verschlechterte sich weiter und lag den Angaben nach 2024 bei 62,5 Prozent.
"Die wirtschaftliche Entwicklung des DB-Konzerns wurde 2024 vor allem durch den schlechten Zustand der Infrastruktur geprägt", erklärte das Unternehmen. "Negativ ausgewirkt haben sich auch die Streiks der Lokführergewerkschaft GDL im ersten Quartal 2024 sowie insbesondere im Schienengüterverkehr die schwache Konjunktur."
Im Fernverkehr führte die niedrigere Pünktlichkeit (64,0 Prozent im Jahr 2023) zu weniger Fahrgästen. Die Verkehrsleistung sank den Angaben nach um drei Prozent auf 44,1 Milliarden Personenkilometer. Der Umsatz sank um rund 50 Millionen Euro, der operative Verlust stieg von 43 auf 96 Millionen Euro.
Besser lief es bei der DB Regio, die nach einem Verlust im Vorjahr nun einen Gewinn im operativen Geschäft von 108 Millionen Euro und ein Umsatzplus von 5,9 Prozent verbuchte. "Die Verkehrsleistung stieg auch dank des Deutschlandtickets um 7,7 Prozent auf 46,9 Milliarden Personenkilometer", erklärte die Bahn.
Besonders tief in den roten Zahlen steckt weiterhin die Güterverkehrstochter DB Cargo. Der operative Verlust belief sich im vergangenen Jahr auf 357 Millionen Euro. Mit 180 Millionen Tonnen an Gütern transportierte das Unternehmen neun Prozent weniger als im Vorjahr, der Umsatz sank um 3,2 Prozent. Die Bahn verweist hier vor allem auf die konjunkturelle Lage.
DB Cargo schreibt seit Jahren hohe Verluste, weshalb die EU-Kommission als europäische Wettbewerbsaufsicht einschritt - die staatlich ausgeglichenen roten Zahlen des Unternehmens gelten als staatliche Beihilfe. Bis Ende 2026 muss das Unternehmen nun profitabel sein, derzeit wird es saniert.
Auch der Gesamtkonzern soll im Laufe der kommenden Jahre nicht nur pünktlicher im Bahn-Betrieb, sondern auch wirtschaftlich saniert werden. Der Konzern will unter anderem beim Personal sparen. Im Jahr 2024 sei der Personalbestand in den Bereichen Vertrieb und Verwaltung bereits um 1000 Beschäftigte verringert worden, erklärte das Unternehmen. "Bis Ende 2027 soll die Zahl der Mitarbeitenden im Vergleich zu 2024 vor allem in der Verwaltung um rund 10.000 gesenkt werden."
Die Bahn hofft nun auch auf frisches Geld aus dem von Union und SPD vereinbarten Sondervermögen für die Infrastruktur im Umfang von 500 Milliarden Euro. 150 Milliarden Euro davon sollten an die Bahn gehen, wie der Chef der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft und DB-Aufsichtsratsmitglied Martin Burkert am Donnerstag dem ARD-"Morgenmagazin" sagte.
Konzernchef Richard Lutz sprach von "der größten Krise seit der Bahnreform". In wesentlichen Bereichen sei das Unternehmen "weit weg von dem, was wir uns vorgenommen haben". Mit dem angelaufenen Sanierungskonzept S3 und der Generalsanierung, die 2024 mit der Sanierung der Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim gestartet war, habe die Bahn aber "den Turnaround eingeleitet".
Schnell wird es jedoch nicht besser werden, wie EVG-Chef Burkert befürchetet. "Das Tal der Tränen wird noch dauern", sagte er. "Aber die Hoffnung ist da, dass wir Jahr für Jahr besser werden und in zehn Jahren hoffentlich zur 200-Jahr-Feier wieder eine qualitativ hochwertige Bahn haben."
P.A.Mendoza--AT